Moin Moin !
I'm stuck. Würde mich freuen , wenn jmd. lust und Zeit hat mir zu helfen.

Folgendes funktioniert:
Nach einer durchzechten Nacht bin ich jetzt soweit, dass ich mit einer Bootdiskette den Bootloader Grub gestartet bekomme und mir aussuchen kann, ob ich Windows oder Fedora 4 laden möchte.

Mein Problem ist:
ohne Bootdiskette erscheint die Meldung "Fehler beim starten des Betriebssystems" -
Es ist auch nicht mehr möglich mit WinXP CD zu starten -
Die übliche weiße Schrift mit dem Gtesülze über Hardwareerkennung erscheint und danach ist Sendepause.

Mein Ziel:
Ist wohl offensichtlich, booten zu können ohne Diskette eingelegt haben zu müssen.

Frage:
Hat das im Bezug auf meine Konfiguration (s.u.) etwas mit der 1024 Zylinder grenze zu tun ?
Wer knackt das Rätsel?

Anmerkung :
Schmeißt ruhig mit Fachwörtern um euch .Ich hab hier einen
Linux-Experten-Mitbewohner-Joker , der sich auch ganz gut auskennt (hier aber leider nicht weiter weiß)
--------------------------------------------------------------
Infos zum System:
- 3 Festplatten / 1 DVD

HD's wie folgt partitioniert:

hda.: hda3 = /boot (100MB) ; hda1=c:\ ; hda2=erweitert ; hda5=d:\
hdb: hdb1=swap (1024MB) ; hdb2=root
hdc: is ne unwichtige 2gig schremmel

hda3 und hdb2 sind ext3 / hda1 und hda2 ntfs

Meine fstab:


Meine grub.conf aus /etc



---------------------------------------------------------------
Installationsverlauf:

Beim installieren mit anaconda hab ich Grub in hda3 schreiben lassen.

Dann hab ich mit linux rescue nach
chroot /mnt/sysimage aus dem verzeichenis /sbin
./grub-install /dev/fd0 gestartet und die Bootdiskette erstellt ,
mit der auch alles wunderbar läuft.

Danach hab ich mit einer anderen Disk die bootsect.lnx mit
dd if=/dev/hda3 of=bootsect.lnx bs=512 count=1 geholt ,
bin dann ins windows, hab die boot.ini geändert und die bootsect in c: kopiert.
Gestartet hab ich da noch mit der erstellten Bootdisk .

Dann ohne Disk ging schon nichts mehr und der Fehler (s.o bei "mein Problem") kam.
Hab dann per rescue linux mit ./grub-install Grub nochmal versucht in /dev/hda zu kopieren.

Ich hatte gehofft , das weil Grub ja jetzt im MBR bei hda drin steckt , läuft die geschichte jetzt vielleicht.
War aber nicht so, es kommt wieder der oben beschreiben Fehler-
MBR fixen und alles über Winloader zu starten geht nun ja leider auch nicht mehr, da ich ja nicht mehr in die Wiederherstellungskonsole gelange.

Also Konsens=Bootdisk ansonsten Arschkarte
Hab auch schon zig Versuche mit Autopartitionen während der Linus-Installation hinter mir.
Dabei wird ein LogVol vor den Windows Partitionen erstellt .
Aber das lief auch alles nicht .Hab so langsam alle Boot Error durch.

Danke für Geduld schonmal im Vorraus !

mfg Thorakal

Das klingt logisch , weil (hd1,1) ja die zweite partition der zweiten festplatte ist, eben mein root-verzeichnis.
Hab das grad geändert und es kam wieder "Fehler beim Laden des Bootsystems".
Mit Bootdisk startete Grub und als er Fedora hochfahren wollte kam:

root(hd1,1)
Filesystem type is ext2fs, partition type 0x83
kernel /vmlinuz-2.6.11-1.1369_FC4 root-LABEL=/ rhgb quiet
Error 15: File not found

____
- Da es in der grub.conf heißt , ...paths are relative to /boot/ eg. root(hdx,x)
denke ich mal kommt er durch meine Konfiguration, die ja (hd0,2)war, an den kernel und den restlichen kram der sich auf hda3 befindet.

Wie sieht es denn mit der Meldung aus ??
"Fehler beim Laden des.." - kommt nicht vom Bios und nicht von Grub.
Kann es sein, das windows irngedwie noch im Äther schwebt?
Und wenn ja ? Vielleicht auf hda ?
Denn grub startet ja nicht von alleine, nur mit Disk.

Hab die fstab also wieder zurückgeschraubt.

Und was an diesem Murks zwingt meine Xp CD das starten zu verweigern?
__

Vielleicht find ich irgenwie ein fixmbr für Diskette , aber ich glaub ohne das ein
WindowsXP Start-Medium die Hardwarekonf. erkannt hat kann, man das mbr-fixen eh vergessen.

bei der installation zunächst auf hda3 - damit gings nicht
danach nochmal mit linuxdvd gebootet und auf hda geschrieben

3 Tage und viel Geduld , ein Nervenzusammenbruch und eine Kaffeetasse sind bei draufgegangen , aber ich
habs jetzt endlich geschafft .

Zunächst mal hab ich im Netz nach einem Programm gesucht , das mir anzeigt, wo sich Partitionen und der MBR auf den Festaplatten befinden . Linux hatte ich dann erstmal gelöscht, weil ich erstmal das Problem mit dem Bootsektor der Windoofplatte irgendwie fixen musste- Irgendein Prog von www.pcwelt hat mir dann angezeigt , das auf der Part. von Windows noch eine versteckte Linux Partition is-
Hab dann irgendwas damit falsch gemacht und nach dem Neustart war die Platte mit beiden Partitionen fratze und ALLES war futsch. In dem Moment flog auch der Kaffee vom Tisch. Dann hab ich die Platten getauscht, Linux auf die kleine installiert und vorher als Master gesetzt.
tjoo was soll ich sagen - beim booten kam mal wieder ....... Fehler beim laden des Betribessystems-
Ich weiß nicht wieso aber ich hab dann mal auf doof die bios defaults geladen und zack war grub am start und Fedora Schätzchen hat weit die Beine gespreizt.
Ich war natürlich noch sauer , weil einige wichtige Daten von der Windows Part abgeschmiert sind.
Nach 2 Stunden suchen hab ich dann mit linux im rescue modus gebootet und mit gpart von diskette die Partitionenen wieder erstellen können - .... ihr könnt euch vorstellen was ich als erstes gemacht hab :
gemountet , gesichert , formatiert und windows übern jordan geschickt.