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16.11.2005, 17:59

Kernel Panic nach Neustart

Hi,

ich habe mir unter VMware aus einer Core Linux Distribution ein kleines Linux (2.6.12.3-epia) geschraubt, worauf nur ein Mozilla im Kioskmodus läuft.
Mit Hilfe der SystemRescueCD und Partimage ziehe ich mir dann ein Image und spiele es dann auf die eigentliche Maschine (Via Epia-MII M10kN), mounte und chroote, um lilo (22.7.1) auszuführen. Das klappt auch alles reibungslos.
Dann starte ich das System neu und das neue System bootet ohne zu zicken.
Starte ich aber dann das System neu, bekomme ich entweder ein LILO keyfile/checksum error oder einen Kernel Panic (unknown-block)...hängt von der lilo.conf ab.
Führe ich lilo (nach dem ersten und einzigen Start) im neuen System aus, meldet er mir, dass Kernel und Bios unterschiedliche Geometrien ermittelt hätten. Lasse ich dann lilo wirklich auf die Festplatte schreiben, passiert beim nächsten Start garnichts. Man sieht nicht mal 'LILO'.
Sehr merkwürdig.
Das Image habe ich zum Test auch auf einer anderen - etwas älteren - Kiste aufgespielt und siehe da, es geht einwandfrei.
Um sicher zu gehen, dass die Epia-Box nicht kaputt ist, installierte ich darauf ein Debian(3.1) und das ohne Probleme.

Es muss eine Lösung für mein Problem geben, nur weiß ich nicht welche.

Dank im Voraus.
..krizo

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17.11.2005, 12:07

RE: Kernel Panic nach Neustart

So,

jetzt hab ich ein wenig rumprobiert und rausgefunden, dass die Werte für die logische Geometrie sehr merkwürdig sind.
Denn die Anzahl der Zylinder ist nie größer als 65535 (=2^16-1), was zur Folge hat, dass die Gesamtanzahl der Sektoren nicht der entspricht, die sich bei einer 32-bit - also LBA - Addressierung ergibt.
Dann dachte ich mir die Festplatte sei daran Schuld und tauschte sie aus.
Leider zeigte sich keine Veränderung.
Ich kenn diese Probleme der Addressierung eigentlich nur aus 386er-Zeiten.
Was ist da los?
..krizo

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