Zu 1.
Du solltest
* Grundkenntnisse in Konsolenbegriffen haben
- ls, man, cd, ....... sollten für dich keine Unbekannten sein.
* dein System kennen
- welche Netzwerkkarte (Chip) ist dabei wohl am wichtigsten
* nicht gleich mit Stage 1 anfangen. Klingt sicher spannend und toll, aber ist doch eine ganzschöne Arbeit und Zeitaufwand. Ich würde dir raten erstmal mit ner Stage 3 anzufangen. Klingt nicht so spannend wie Stage 1 und vielleicht auch weniger cool, aber der Lerneffekt ist trotzdem noch ausreichend hoch.
Programmieren musst du nicht, nur an ein paar conf-Dateien ran.
Zu 2.
Der Hauptvorteil ist meiner Meinung nach, dass man wirklich mal anfängt mit Linux zu arbeiten. Suse ist gut zum Einsteigen, aber wenn man mehr will und mehr wissen will sollte man weiter gehen. Ich hab nach meiner Gentoo-Installation gemerkt, dass alles nicht so schlimm ist, wie es sich anfühlt. Das Kernelcompilieren jagt mir nun keine Angst mehr ein
Das Update ist auch immer recht aktuell. Läuft im Prinzip so ab
emerge sync (neuste Packageinfos holen)
emerge world (neue Versionen installieren)
Auf
package.gentoo.org stehen Listen aller Verfügbaren Programme zur Verfügung.
Da die Pakete für deine CPU compiliert werden, hast du schon einen gewissen Geschwindigkeitsvorteil. Den kannst du ausbauen oder zerstören, kommt drauf an wie du dein System aufbaust. Wirst du ja sehen.
Kleiner Tipp noch:
de.gentoo-wiki.com viele Howtos und Tipps. Ansonsten google ist dein Freund