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1

04.08.2005, 18:14

Server als Router verwenden,WIE?

Hallo zusammen,
ich bin echt neu und ein echter Linux "noob"(anfänger)!Also ich habe zwar ein spiele-server(Condition zero) zum laufen gebracht aber,wie kann ich einstellen,das mein Linux server direkt auf das internet zugreift und alle die im netzwerk sind so zusagen über den server ins internet gehn.Ich hoffe ihr versteht was ich meine!ist halt schwierig zu erklären,aber kurz gsagt:Mein Linux server so einstellen das er wie ein Router funktioniert!
Bitte um schnelle antwort!
danke
Killer200.5

Darts

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2

04.08.2005, 18:42

So wie ich das verstehe meinst du einen Gateway. Guck mal in YaST, da müsste sich was passendes finden lassen.
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bikerpete

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3

04.08.2005, 21:02

Vielleicht gehts ja damit:

http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=7791

Auf jeden Fall muss dein Server alle Anfragen, die er nicht kennt an einen externen Nameserver schicken. Ferner muss dein Server die entsprechenden Ports für das Spiel zum Internet hin öffnen (sofern jemand von extern Spielen soll).

Oder hat das Internet mit dienem Spiel nix zu tun? Du solltest auf den Clients schonmal den Server als Standardgateway eintragen. Und dann kommen wir der Sache olangsam näher.
Hmmm ... die Antwort ist so konfus wie die Frage. Dann müssten wir uns ja bald in der Mitte treffen *lachwech
Wenns klemmt, einfach nochmal nachhaken.

Pete
:!!!:Warning... :!!!:
Mentally unstable.
Do not let of cage.
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4

04.08.2005, 21:56

hi,
also ich habe den server jetz soweit das wenn ich DHC..blabla weis grad net wie das nochma heißt,activiere(automatische auswahl der ip adresse)dann habe ich auf dem server internet!Wie genau kann ich jetz einstellen das ich mit dem server direkt ins internet geht und ich mit meinem rechner über den server ins internet geh!Bitte genau,schritt für schritt und einfach erklären wenns geht!Ich habe mich seit gestern ein bisschen mit linux befasst(runtergeladen und installiert)mehr weiß ich net!wäre nett wenn ihr es einfach und lansgsam erklären würdet!
danke
Killer200.5

renegade

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5

04.08.2005, 22:43

Wie wäre es, wenn du dir mal ein Handbuch zu Gemüte führst?!
Sokrates (468 v.Chr. - 399 v.Chr.)
"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen."

6

04.08.2005, 22:55

ich möchte das jetz in den nächsten tagen machen und nicht noch 2 wochen auf ein buch warten,und ausserdem lese ich nicht gerne ;)!Also bitte um Hilfe!!!!

hydraulik

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7

05.08.2005, 08:51

Zitat

Original von Killer200.5
ich möchte das jetz in den nächsten tagen machen und nicht noch 2 wochen auf ein buch warten,und ausserdem lese ich nicht gerne ;)!Also bitte um Hilfe!!!!


wenn du nicht gerne liest, dann bleib besser bei windows. wenn du nicht gerne englisch liest, dann denk erst gar nicht an linux ;o).....

wenn du folgendes auf einer konsole eingibst, wird dein suse-rechner zum router:

Quellcode

1
echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward


das ganze führst du am besten in einem start-script aus. außerdem solltest du auf jeden fall einen paketfilter / firewall konfigurieren.


damit die clients dann den suse-router verwenden, musst du ihnen den standard-gateway eintragen bzw. mit per dhcp übergeben lassen, was allerdings einen lokalen (also eigenen) dhcp-server voraussetzt.

8

05.08.2005, 10:18

das ging nicht ich hab bei mir hier eingestellt
IP-Adresse:192.168.1.13
Subnetzmaske:255.255.255.0
Standartgateway:192.168.1.10(Ip vom Linux rechner)
und beim linux rechner hab ich
su
password:
dann
echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward

dann habe ich zum test das firewall beim server kurz ausgemacht!aber es ging trotzdem nicht!was mach ich falsch?

hilfe!!!bitte
P.S.: Ich lese nur bücher nicht gerne!Am bildschirm mag ich lesen schon!
Killer200.5

hydraulik

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9

05.08.2005, 10:34

ich glaube, du musst noch "masquerading" einschalten und die mtu passend abschneiden lassen. weiß leider net, wo man das bei yast einstellt.

händisch müsste es so gehen:

iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -d 0/0 -j MASQUERADE


um die mtu passend zu machen, am besten googlen....stichwort "clamp-mss-to-pmtu"


edit: was hast du als dns-server eingetragen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hydraulik« (05.08.2005, 10:35)


10

05.08.2005, 10:46

hey danke jungs!es geht!danke euch echt!noch ne frage:
Ist bei linux ein ftp-server dabei?oder welchen würdet ihr mir empfehlen?link?
un noch ne frage:
Stichwort:Putty
Wie muss ich es installieren und einrichten(Auf dem server und client)!
danke
Killer200.5

11

05.08.2005, 11:03

hey danke jungs!es geht!danke euch echt!noch ne frage:
Ist bei linux ein ftp-server dabei?oder welchen würdet ihr mir empfehlen?link?
un noch ne frage:
Stichwort:Firewall
Wie kann ich einstellen das ich(als Client) zugelassen bin?Ich hab beim Server DNS und alles was es gibt freigegeben ich kann hier aber nur ins internet wenn das firewall beim server deaktiviert ist!
Wie kann ich das einstellen?
danke
Killer200.5

hydraulik

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12

05.08.2005, 11:38

ftp-server kann ich nix zu sagen, da selber noch keine erfahrungen damit.


firewall: kann ich dir wieder nur ne händische lösung anbieten:

iptables -A INPUT -p all -i eth0 -s 192.168.1.0/24 -d 192.168.1.10/32 -j ACCEPT
iptables -A OUTPUT -p all -o eth0 -s 192.168.1.10/32 -d 192.168.1.0/24 -j ACCEPT

damit wären eigentlich sämtliche zugriffe aus deinem netzwerksegment auf den router selber abgedeckt.

für verbindungen ins internet musst du die FORWARD-chain setzen:

iptables -A FORWARD -p all -i eth0 -o ppp0 -s 192.168.1.0/24 -d 0/0 -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -p all -i ppp0 -o eth0 -s 0/0 -d 192.168.1.0/24 -m state --state ESTABLISHED,RELATED -j ACCEPT

wenn du passive ftp-verbindungen nach außen aufbauen möchtest, musst du zusätzlich noch den ftp-helper von iptables einbauen....

achtung: das "schnell-schnell-zum-laufen-bringen-regelwerk" ist keine "hochsicherheitslösung".....


edit: ich bin davon ausgegangen, dass eth0 die karte ist, die in richtung lan zeigt ;o)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hydraulik« (05.08.2005, 11:39)


13

05.08.2005, 12:23

da kommt:

Quellcode

1
2
3
CEPT
iptables v1.3.1:Cant use -o with INPUT
Try ´iptables -h´ or ´iptables --help´for more information

was soll ich jetz machen?
ups!es geht doch!sorry
wie ist das internet vom client her,schneller,sicherer,stabiler,besser?
vom router aus oder wenn ich über linux server geh?
Weiß noch jemand was mit ftp?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Killer200.5« (05.08.2005, 12:28)


hydraulik

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14

05.08.2005, 13:03

da hattest dich wohl vertippt:

die option -o heißt soviel wie: ausgehendes interface. bei der INPUT-chain gibt es aber nur ein eigehendes interface (also "-i")....

von der geschwindigkeit ist es logischerweise vom router selber minimal schneller, da er die mtu nicht "schnippeln" muss. durch das routing werden die einzelnen pakete etwas größer, da der router ja noch seine infos dazuschreibt (er kapselt quasi die pakete von den clients mit seinen eigenen informationen ein). wird dadurch die mtu zu groß, so routen die internet-router die pakete nicht weiter, daher muss dein router die pakete erst wieder auf die richtige größe stutzen.

idealerweise kann man von einem router selber nicht surfen, da eine grafische oberfläche oder andere für das routing/filtern unnütze dinge von der kiste verschwinden sollten.

15

05.08.2005, 13:08

und was würdest du mir ermpfehlen?was soll ich machen soll ich übern router oder übern server ins internet!also ich bin im moment mit dem router drin und wenn ich mit server drin bin und z.b. google.de eingebe dann ladet er voll lange und nach 10 sek oder ´so is dann die seite da und wenn ich dann raus geh und wieder google.de eingebe dann is die seite sofort da!das is bei jeder seite!muss der server die seite sozusagen ers "kennen lernen" oder wie?und wie ist das internet am client im normalfall schneller?Router/Server?
danke
Killer

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16

05.08.2005, 15:36

empfehlen....

ich kann dir sagen, was ich hier zuhause bei mir rumstehen hab und wie das angeschlossen ist und welche dienste wozu laufen....ob man das so empfehlen kann...es kommt halt darauf an, was man alles braucht und was man nicht braucht. ist wohl vor allem der ausgangssituation und persönlichen vorlieben zu entnehmen.

ich hab 1 xp-client (nennen wir ihn mal winxp) und 2 Konsolensysteme, 1 für Tests und 1 als Router/Application Gateway (nennen wir jetzt einfach mal proxy).

proxy:
- iptables als paketfilter
- squid als http/ftp-proxy
- bind als DNS-proxy
- postfix und fetchmail als "mailsystem"
- gehärteter kernel
- RBAC noch als baustelle

winxp3 und der testrechner greifen fast ausschließlich nur auf proxy zu. proxy erledigt fast alles, was mit internet zu tun hat, völlig "stellvertretend". wenn du in dem winxp-system z.b. ping www.linux-web.de eingibst, dann fragt winxp die ip-adresse für www.linux-web.de bei proxy nach (natürlich muss man dann proxy auch als DNS-server für winxp eintragen) und dieser fragt dann anhand seiner root-zonendatei die root-dns-server. das ergebnis wird dann einfach wieder vom proxy an winxp3 zurückgegeben. das gleiche kannst du dir bei z.b. squid und http-protokoll vorstellen. der vorteil in der lösung besteht vor allem darin, dass möglichst nur 1 rechner mit dem potentiell gefährlichen internet kommuniziert. wenn dieser gut konfiguriert und einigermaßen "sicher" ist, dann wird so gut wie nie irgenwie eine lan-interne ip-adresse bekannt oder auch andere eher schutzwürdige daten...... es wird immer die www-schnittstelle von proxy sein, welche letzten endes die anfrage in das internet schickt. bei reinem routing dagegen, wird jede anfrage des lan-clients einfach nur durchgereicht, d.h. die anfrage bleibt die gleiche, sie wird nur durch das routing um einen zusätzlichen "protokollkopf" erweitert. somit sind schutzwürdige informationen bzgl. einer lan-infrastruktur wesentlich leichter zu finden. verstehst du den unterschied?


zu den 10 sekunden: kann sein, dass das ein dns-problem is. wenn die seite zum ersten mal besucht wird ist sie nicht im dns-cache vorhanden. beim zweiten besuch kann die anfrage direkt aus dem dns-cache des clients beantwortet werden und dauert daher nicht so lang. zumindest kann ich mir das gut vorstellen. kannst ja mal versuchen bind als DNS-proxy einzusetzen (is net so schwer, bind is bei installation eigentlich so gut wie fertig eingerichtet für DNS-proxy-aufgaben).

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