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1

08.04.2005, 00:36

USB Stick läßt sich nicht einbinden

Servus,

hab schon bissl rumgeschaut, aber nix passendes für mein Problem gefunden.
Ich will meinen USB-Stick einbinden, allerdings kommt beim Befehl
mount /dev/sda1 /mnt/usbstick/
die Ausschrift
mount: /dev/sda1 is not a valid block device

Liegt das am Format des Sticks (Festplatte bzw. Diskette)? Wie kann ich mir das Format unter Linux anzeigen lassen (hab den Stick unter WinXP mit FAT32 formatiert)?

Erkannt wird der Stick ja: (die LED leuchtet auch)
Apr 7 22:26:37 webbiex kernel: usb-uhci.c: USB UHCI at I/O 0x1400, IRQ 9
Apr 7 22:26:37 webbiex kernel: usb-uhci.c: Detected 2 ports
Apr 7 22:26:37 webbiex kernel: usb.c: new USB bus registered, assigned bus number 1
Apr 7 22:26:37 webbiex kernel: hub.c: USB hub found
Apr 7 22:26:37 webbiex kernel: hub.c: 2 ports detected
Apr 7 22:26:37 webbiex kernel: usb-uhci.c: v1.268:USB Universal Host Controller Interface driver
Apr 7 22:26:37 webbiex kernel: hub.c: USB new device connect on bus1/2, assigned device number 2
Apr 7 22:26:37 webbiex kernel: usb.c: USB device 2 (vend/prod 0xea0/0x2168) is not claimed by any active driver.

Es wäre toll, wenn jemand ne Idee zur Lösung hätte.
Bye

2

08.04.2005, 11:16

RE: USB Stick läßt sich nicht einbinden

Zunext iss es hilfreich, ein Filesystem mit anzugeben:

mount -t vfat /device /mountpoint

und dann kann es doch sein, daß der USB-Stick nicht sda1 iss.. Ich hatte, warum auch immer, beim Wechsel der Sticks hin und wieder nen sdb1 oder sde1..
Da kam dann auch immer dieser Hinweis und ich hab entsprechend gemountet..
Just because an OS holds 90% of the market doesn`t mean it`s superior.
Remember 90% of all animals are insects.

Wer sucht der findet..

3

08.04.2005, 13:30

steck ihn schon beim booten rein dann siehste wie er heisst

Kikapu

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4

03.12.2006, 20:47

Servus

ich versuche nen Sony Memory-Stick (MS) zu mounten. Mit ner Compakt-Flash Karte hab ich keine Probleme, mit dem MS klappt das aber nicht so ganz.
Der Befehl fstab -l /dev/sdb gibt mir aus:


Disk /dev/sdb: 491 MB, 491782144 bytes
32 heads, 32 sectors/track, 938 cylinders
Units = cylinders of 1024 * 512 = 524288 bytes

Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sdb1 * 1 937 479499+ 6 FAT16

Der Befehl mount -t vfat /dev/sdb1 /mnt/MS
gibt mir die Fehlermeldung:

mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sdb1,
missing codepage or other error
In some cases useful info is found in syslog - try
dmesg | tail or so
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linuxerr

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5

03.12.2006, 21:35

probier mal mount -t msdos /dev/sdb1 /mnt/--- eventuell noch mit der option -o fat=16 siehe man mount !!
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Kikapu

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04.12.2006, 00:17

Hab ich probiert. Es kommt wieder genau die gleiche Fehlermeldung.
Wenn ich google, kann ich auch kaum was finden, was mich etwas wundert, weil der Memory-Stick durch die Sony-Handys inzwischen ja ganz gut verbreitet ist. Den einzigen Forumsbeitrag hab ich hier gefunden:
http://pntest.w3you.com/PNphpBB2-viewtopic-t-81.html
Der hatte aber etwas andere Probleme. Ich haette da ja auch noch ne Anfrage gestellt, wenn das Forum nicht zu waere.
Komisch ist auch, dass SuSe das Ding problemlos automatisch mountet. Kann ich da vielleicht irgendwo was wegen der Einstellungen nachschauen?
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7

04.12.2006, 09:16

schleierhaft,
bist du sicher, dass umsdos-unterstützung installiert ist?
was sagt fsck.msdos /dev/sdb1 zu dem stick?
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Kikapu

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8

04.12.2006, 10:32

Wenn ich das aufuehre kriege ich die Ausgabe:

dosfsck 2.11, 12 Mar 2005, FAT32, LFN
Invalid disk format in boot sector

Ich weiss gar nicht, was das ist, was da installiert sein soll. Wenn dieser Befehl funktioniert, wird das aber doch wohl installiert sein oder?
Sollte da nicht FAT16 anstatt FAT32 stehen?
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Kikapu

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9

04.12.2006, 22:10

Das ist jetzt ja merkwuerdig:

Ich hab heute eine neue Speicherkarte bekommen. An der Speicherkarte duerfte es eigentlich nicht liegen, da ich die Alte auf nem Windows-Rechner auch einlesen konnte. Die neue konnte ich auf jeden Fall problemlos mounten. Ich hab das einfach in meine fstab reingeschrieben und dann mount -a ausprobiert. Das hat bei der alten aber auf jeden Fall nicht funktioniert. Jetzt hab ich auf die neue Karte was draufgespielt. Nach etwa 300 MB hat das dann nicht mehr so geklappt und ich hab mir die Sachen erst mal auf'm Handy angeschaut. War alles in Ordnung. Jetzt klappt das mit dem mounten aber nicht mehr und die Befehle "fdisk -l" und "mount -t vfat" haengen sich ab "/dev/sdc" auf. Die lassen sich dann auch nicht mehr mit "kill -9" toeten.
Das Dateisystem von der neuen Karte war auch etwas anders. Da stand zwar schon FAT16, davor und dahinter stand aber auch noch was, woran ich mich jetzt leider nicht mehr erinnern.
Wird da irgendwer draus schlau? Da sich die Prozesse nicht abschiessen lassen werde ich jetzt mal rebooten. Ich weiss gar nicht mehr, wann ich das das letzte Mal gemacht habe (Ein Hoch auf Linux)
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04.12.2006, 22:21

wenn die prozesse hängenbleiben, dann kann das an einem hardwareproblem liegen. du könntest den stick mal mit badblocks testen.
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04.12.2006, 23:11

noch etwas,
wenn solche hardwareprobleme auftauchen, geht der erste blick in die logdateien des systems, also /var/log/messages, /var/log/syslog, /var/log/debug etc ausserdem ist die ausgabe von dmesg sehr sinnvoll.
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12

05.12.2006, 00:07

Die Dateien bestehen aus mehr als 500 Zeichen. Da stehen jede Menge I/O Fehler drin. In der debug Datei steht noch was von "Size of 64 is not supported" oder aehnlich. Ich konnte die Speicherkarte nach dem rebooten wieder mounten, nachdem ich die wieder unmounted habe, geht es aber nicht mehr. Da bekomme ich wieder die Fehlermeldung "is not a valid block device". Mehr als zwei Dateien hab ich jetzt nicht mehr drauf gekriegt, die laufen aber gut. Der Chip war vorher auch leer, wuerde mich also wundern, wenn da schon was falsch ist.
Ich soll mir die log dateien doch nicht ernsthaft durchlesen oder? Was soll ich denen eigentlich entnehmen? Sind die immer so voll?
dmesg gibt mir aus:
Directory sread (sector sowieso) failed
I/O error: ...
und das ganze auch zig mal
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13

05.12.2006, 00:35

Zitat

Original von Kikapu
Ich soll mir die log dateien doch nicht ernsthaft durchlesen oder?

doch!

Zitat

Was soll ich denen eigentlich entnehmen? Sind die immer so voll?

wo der fehler liegt!!!!
es gibt eine einfache möglichkeit, du öffnest ein root-terminal oder eine root-konsole und gibst zb
tail -f /var/log/messages ein. mit tail -f werden dir immer die letzten aktuellen zeilen der logingdatei angezeigt, du siehst also ständig, was auf der maschine passiert. jetzt kannst du den stick anstecken, mounten etc und siehst, welche fehlermeldungen auflaufen.

Zitat


dmesg gibt mir aus:
Directory sread (sector sowieso) failed
I/O error: ...
und das ganze auch zig mal


generell, die logdateimeldungen sind sehr aussagekräftig, wenn mann weiß, was die meldungen bedeuten. das lernt man mit der zeit. wenn du hier hilfe bekommen willst, dann musst du die fehlermeldungen WORTWÖRTLICH wiedergeben oder hier reinkopieren. mit "da kommt was mit 64 oder so ähnlich" kann keiner was anfangen!

so wie es aussieht, gibt es ein hardwareproblem. ob es am stick oder der usb schnittstelle oder der software liegt, lässt sich so nicht sagen.
das es unter win geht ist eigentlich uninteressant, da der kernel oftmals bei hardware sehr pingelig ist und die zusammenarbeit lieber verweigert, als die systemstabilität zu gefährden. bei windows ist das manchmal umgekehrt :)
deshalb sieht man unter linux einen hardwarefehler manchmal früher als das man ihn in windows bemerkt.
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14

05.12.2006, 14:37

Also ich hab das jetzt mal alles ausprobiert.
Die Ausgabe der dmesg-Datei habe ich in den Anhang gepackt.
Diese tail-Anweisung laeuft ja scheinbar, bis ich sie abbreche. Ich wuesste nicht, wie ich die Ausgabe da umleiten koennte.
Deshalb muss ich das jetzt wohl wieder abschreiben. Die messages-Datei gibt mehrfach die Zeile:

"localhost pppd[1151]: Timeout waiting for PADO packets"

aus, aber auch noch andere, die sich auf e-Mail und Antivirenprogramme zu beziehen scheinen. Tut mir Leid, dass ich das wieder so schwammig formuliere.
Die syslog-Datei gibt mehrfach

"localhost pppd[1151]: Timeout waiting for PADO packets"
und
"localhost pppd[1151]: Unable to complete PPPoE Discovery"

aus.
In der Debug Datei hab ich was gefunden, was sich offensichtlich auf die Speicherkarte bezieht:
als Anfang der Zeile immer

"localhost kernel:"
und dann:
"ISO 9660 Extensions: Microsoft Joliet Level 3"
"ISOFS: changing to secondary root"
"PCI: cache line size of 64 is not supported by device 00:03.2"
"Warning: USB Mass Storage data integrity not assured"
"USB Mass Storage device found at 2"

Badblocks hat nichts ausgegeben, da schien das Problem also nicht zu liegen.
fdisk gibt mir als Dateisystem: "W95 FAT16 (LBA)" aus. Warum steht hier nicht nur "FAT16"?
Ist es sinnvoll die tail Befehle weiter laufen zu lassen, wenn ich mit der Speicherkarte arbeite?
Soweit mein Stand. Ich hoffe das war dieses Mal genau genug.
Vielen Dank fuer die bisherigen Infos!!!
»Kikapu« hat folgende Datei angehängt:
  • tes. (13,74 kB - 6 mal heruntergeladen - zuletzt: 03.02.2011, 14:27)
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15

05.12.2006, 16:24

Zitat

Original von Kikapu
Also ich hab das jetzt mal alles ausprobiert.
Die Ausgabe der dmesg-Datei habe ich in den Anhang gepackt.
Diese tail-Anweisung laeuft ja scheinbar, bis ich sie abbreche. Ich wuesste nicht, wie ich die Ausgabe da umleiten koennte.
Deshalb muss ich das jetzt wohl wieder abschreiben. Die messages-Datei gibt mehrfach die Zeile:
"localhost pppd[1151]: Timeout waiting for PADO packets"
"localhost pppd[1151]: Unable to complete PPPoE Discovery"
"localhost pppd[1151]:
scheinbar hast du einen dsl-zugang über dsl-modem konfiguriert und das system kann an der ethernetschnittstelle kein modem finden.

Zitat


"localhost kernel:"
und dann:
"ISO 9660 Extensions: Microsoft Joliet Level 3"
"ISOFS: changing to secondary root"
"PCI: cache line size of 64 is not supported by device 00:03.2"
"Warning: USB Mass Storage data integrity not assured"
"USB Mass Storage device found at 2"

der kernel meldet, das er die datenintegrität der sticks für nicht vertrauenswürdig hält.
scheinbar ist die partition auf dem stick fat16 und das dateisystem da drauf ein fat32

Zitat


Ist es sinnvoll die tail Befehle weiter laufen zu lassen, wenn ich mit der Speicherkarte arbeite?

solange es nicht funktioniert, kann das sinnvoll sein. du kannst das tail mit <strg><C> ja immer beenden. wenn du die teilmeldungen mitschneiden möchtest, dann geht das mit
tail -f /val/log/mesages | tee /tmp/mitschnitt
alles was du im tail gesehen hast liegt dann auch in der datei /tmp/mitschnitt und die kannst du dann zb posten.
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