Hi.

Ich möchte gerne auf einer i686-linux-kiste mit libc den DNS-Server Bind kompilieren, allerdings für ein i386-linux mit der abgespeckten uclibc.

1. Ist es möglich den Bind "cross-zu-kompilieren" ?
2. Wie bekomm ich dabei die ganzen scheiß Fehlermeldungen weg und wie deaktivier ich diese Selbsttests?
3. Könnte ich auch in ein passendes chroot (mit uclibc und i386-gcc) wechseln und dort dann den Bind kompilieren? Die installierten files würde ich dann nach verlassen des chroot einfach 1zu1 in das als loop gemountete rootfs kopieren.

(Sinn und Zweck der ganzen Übung: ich habe bereits ein lauffähiges cd-system mit uclibc, busybox, kernel-2.4.29 und iptables. nun soll noch ein dns-proxy drauf und die ganze geschichte als paketfilter/firewall laufen [braucht in der jetzigen fassung zum booten übrigens 9s auf einem 500MHz mit 52xCD-ROM und 256 MB SD-RAM PC133].)

greetzzzz

problem gelöst:

da die kiste eh nur dns-proxy sein soll habe ich dnsmasq installiert. das bläst die initrd auch net so auf

grüße aus hessen


P.S.: das mit chroot klappt wunderbar wenn man sich das von uclibc.org runtergeladene ext2-toolchain-fs (root_fs_i386.ext2.bz2 für i386) in der größe anpasst - ich habs z.b. in ein frisches 500MB ext2-fs kopiert, man braucht schließlich platz zum kompilieren (2.4er-kernel, uclibc, busybox, dnsmasq, iptables, ssh, vpn usw...)