Und, wie ist das ganze ausgegangen? Warum ist er jetzt zurück zu MS?

Er hatte kein Backup (stand nicht so drin.. ) und hat sich beim Systemupdate seine mühsam zusammengeforumten Einstellungen zerschossen. Und dann hatte er keine Lust, das ganze nochmal zu machen.. Tja, was soll ich sagen.. Bei Windows muss man nur neu installieren, und schwupp.. fertig..
Der Artikel war aber schon recht unseriös, einseitig betrachtet und natürlich unvollständig..

"Never change a running horse!"

Wer diese Weisheit nicht beachtet, und sich beim Nachjagen von Versionsnummern ("System-Update", kann ja kein Online-Update mit Patches gewesen sein) alles ruiniert, der hat Windows verdient!


Michael

*lol*
Genauso unseriös wie der erste artikel? Dann hätte ich den doch gerne gelesen... Naja, seis drum.

http://www.spiegel.de/netzwelt/technolog…,347080,00.html

der artikel kann nicht ernst gemeint sein, oder?

das ist doch nichts als die persönliche meinenung eines oberflächlichen mitläufers, der anscheinend alles anpreist wovon er mal gehört hat, dass es gut ist (bsp. firefox und wikipedia).

also ich kann solche artikel nicht ernst nehmen.

Oh ja, der ist ja genauso gut! Das nenne ich mal Über den Tellerrand blicken andersrum *lol*

Also bitte, der Schreiberling ist aber nicht gerade objektiv oder ähnliches! Wegen eines Modems... Das ist jawohl sicherlich der Hersteller schuld und nicht das Betriebssystem.

cu
TheCurse

Ich kann dieses ganze Theater mal wieder nicht verstehen. Mich nervt langsam, daß solche Dinge mittlerweile immer mehr zu einer Glaubensfrage werden. Fakt ist jedoch, daß Linux wesentlich komplizierter ist als das normale XP. Wer hier das Gegenteil behauptet, lügt. Andererseits ist es aber für den fortgeschrittenen User die bessere Plattform, da nur Linux die Möglichkeit bietet, tiefer in die Materie Betriebssystem (sprich am Kernel selbst herumzufummeln.

Beispiel Suse:

Ich wollte gestern den neuen Garfiktreiber fglrx für meine Radeon-Karte installieren. Zuerst habe ich mir natürlich ein Tutorial heruntergeladen und habe mich strikt daran gehalten. Im letzten Schritt sollte ich folgendes eingeben:

Tutorial: http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=30311

Also ich gab ein:


Flatsch, schwarzer Bildschirm. Der Monitor präsentierte mir den Warnhinweis, daß er sich abschalten mußte, weil er ausserhalb des Frequenzbereich liegen würde.

Also ich dann neu startete, schien der xserver vollkommen im Arsch zu sein. Ich kam auf jeden Fall nicht mehr auf die graphische Oberfläche zurück. Dann habe ich versucht, Suse mit der SUSE-DVD zu reparieren. Auch hier hätte ich mir denken können, daß kein Fehler gefunden wird (war bisher immer so, obwohl irgendwas kaputt sein mußte).

Das Ende vom Lied: 1 Stunde für die Katze (für die Installation). Zusätzlich Betriebssystem zerschossen (noch ärgerlicher). Solche Probleme hat der Anfänger mit Windows nicht. Sollten die einzelnen Distributionen diese Problemchen nicht irgendwann in die Griff bekommen, dann wird Linux niemals ein gleichwertiger Gegner für Windows werden. Der Weltmarkt wird bestimmt von der breiten Masse und davon sind die wenigstens computertechnisch so fit, daß sie sich mit derartigen Problemen herumschlagen möchten.

Des weiteren frage ich mich, warum Mandrake schon bei der Installation die Radeon Karte mit 3D-Unterstützung installiert und Suse bringt das nicht auf die Reihe. Das ist geradezu lächerlich, immer den schwarzen Peter ATI zuzuschieben, nur weil die (SUSE-Leute) zu blöde sind, den Treiber selbst einzubauen.

Ich überlege mir mittlerweile auch schwer, wieder komplett auf Windows umzusteigen, da es einfach praktischer ist und durch das Service-Pack 2 von der Sicherheit wieder gleichauf mit Linux ist. Warum im Leben herumärgern, wenn man es einfach haben kann.

Aber wie gesagt, daß ist eine persönliche Einschätzung. Klar, daß das ein Informatiker ganz anders sehen wird, aber ich bin nunmal keiner und habe auch nicht vor, einer zu werden.

Soviel zum Thema.

Grüße
Monk

Zitat

Original von Monk770211
Warum im Leben herumärgern, wenn man es einfach haben kann.
Monk

tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber:
MIT DIESER EINSTELLUNG KOMMST DU NICHT WEIT

lg, dl

Was soll ich sagen, wer SuSE nutzt ist selber schuld.

... tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber:
MIT DIESER EINSTELLUNG KOMMST DU NICHT WEIT ...

Was soll denn dieser Blödsinn? Warum komme ich im Leben nicht weiter, wenn ich versuche den einfacheren Weg (wie die meisten Computer-User dieser Welt) zu gehen. Warum soll ich es mir unnötig schwer machen, dafür ist das Leben wohl zu kurz. Ich kann natürlich auch über New York nach Rom fliegen. Die Frage ist nur, welcher der bequemere ist.


... wer suse nutzt ist selber Schuld ...

Das ist nunmal totaler Schwachsinn. Suse ist bis auf die ATI-Treiber durchaus in Ordnung und gerade für Anfänger ideal. Gut, ich kann es mir auch schwermachen und installiere 4 stundenlang Gentoo. Aber wenn ich ehrlich bin, wozu?

Aber das hier ist reine Zeitverschwendung. Es ist in jedem Linux-Forum dasgleiche.

User1: Warum nimmst Du kein Slackware?
User2: Warum kein Gentoo
User3: Warum nicht Debian?
User4: Warum nicht suse?

Wenn wir doch mal ganz ehrlich sind, Linux ist Linux. Sicher, jede Distribution hat ihre Vor- und Nachteile, aber im Endeffekt sind sie alle gleich, wie bei uns Menschen (der eine ist weiß, der andere schwarz, der nächste etwas gelber aber alle sind wir Menschen).

Ich würde dir nicht empfehlen Gentoo zu installieren und du würdest mit sicherheit auch nicht 4 Stunden dafür brauchen (ich brauche mit einer Vernünftigen Desktop-Umgebung knapp 2 Tage).

Ich würde sagen, nimm Ubuntu, da hast du eine vernünftige Community, und eigentlich funktioniert alles (und wenn nicht ist es normalerweise recht schnell im Griff).

MfG
TheCurse

Zitat

Original von Monk770211Das ist geradezu lächerlich, immer den schwarzen Peter ATI zuzuschieben, nur weil die (SUSE-Leute) zu blöde sind, den Treiber selbst einzubauen.

Das liegt vielleicht auch an Copyrights?!
Zumindest theoretisch sollte SuSE/YaST/SaX doch einen Ati-Treiber einrichten, nur halt den von X.org und nicht den von ATI ...

Und die Aussage "Linux ist schwieriger als Windows" ist nur teilweise korrekt, denn:
Wenn es mal klemmt ist es für den Laien immer schwierig, egal ob unter Linux oder Wondows ...

Michael

Ja, nur unter Linux ist meist noch etwas machbar wobei unter Windows nur eine Neuinstallation hilft. Und ich finde, Anfänge sind selber schuld, wenn sie irgendwelche Befehle eintippen, ohne zu schauen, was die überhaupt machen und welche konsequenzen das haben könnte. Wie war das unter Win95 Zeiten? Tipp mal format c: ein, dann gehts wieder

Zitat

Seit Linux im neuen Gewand ganz Windows-ähnlich bedienbar ist,...

Als hätte Windows das GUI erfunden...

Zitat

Original von Michael
Und die Aussage "Linux ist schwieriger als Windows" ist nur teilweise korrekt, denn:
Wenn es mal klemmt ist es für den Laien immer schwierig, egal ob unter Linux oder Wondows ...

Da muss ich dir recht geben. Ich bin vor ca. drei Wochen von Windows auf Linux umgestiegen. Probleme bei Linux gibts erst, wenn Probleme da sind. Wenn unter Windows Probleme auftauchen weiß der Laie genauso wenig weiter wie der Laie bei Problemen unter Linux. Und die allgemeine Bedienung ist durch KDE und Yast ja wohl nicht mehr allzu schwer, oder?

mfg

@Michael

Das Linux, die bessere Wahl ist, um Systemreperaturen durchzuführen, daß würde ich sogar als Nichtfachmann direkt unterschreiben, weil Windows zu sehr von Einschränkungen und Sperrungen beschützt wird.

@The Curse
Ja gut, wer selbst bei solch trivialen Sachen (format c einfach mal macht, der sollte eigentlich die Finger von jeden Computer lassen. Aber dieses von mir angesprochene Tutorial klang irgendwie recht simpel und logisch, deshalb habe ich es mal versucht. Natürlich würde ich solche Experimente niemals tätigen, ohne vorher backups anzulegen. In diesem Fall war das System erst zwei Tage alt und es wurde ohnehin nur zum Experimentieren benutzt.

Aber dieses ubuntu schaue ich mir mal an. Denn ganz weg von Linux möchte ich nicht unbedingt, man weiß ja nie, was in 5 - 10 Jahren ist. Ich denke, da ist es schon sinnvoll, sich weiterhin mit zwei Systemen - windows und linux - zu beschäftigen.

Grüße
Monk

edit: Gibt's von ubuntu n' Live-CD zum Reinschnuppern?

Zitat

Original von Monk770211
edit: Gibt's von ubuntu n' Live-CD zum Reinschnuppern?

ja gibt es.
hier

> "Linux die bessere Wahl um Systemreperaturen durchzuführen ..."

Ich habe aber gar nicht von Systemreperaturen gesprochen!
Die Aussage "Wenn Probleme auftauchen" ist als generell zu verstehen ...

Schau Dich mal in Windows-Foren um, da gibt's doch genauso viele Fragen, von "[Hardware] nicht erkannt / funktioniert nicht!", über "Netzwerk funktioniert nicht!" bis zu "Wie kann ich Drucken?" ...

Michael