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41

14.11.2005, 22:09

Tach,
ein Freund von mir hat mich vor Jahren mal mit Linux in Kontakt gebracht, weil er es Leid war, immer mein, von mir auf jede denkbare und undenkbare Weise zerschossenes Windows zu reparieren. Das war so zu Zeiten von Suse 7.0 (da war ich so um die 22), glaub ich. Ich war von Anfang an begeistert, allerdings mehr von der dahinterstehenden Idee (OpenSource, GPL etc.) als vom System selbst. Da ich damals hauptsächlich am Zocken war und außerdem Windows gewohnt war, hab ich nicht eingesehen mich auf der Commadozeile abzumühen. Also hab ich lieber gelernt, wie ich mit Windows (95, 98) umgehen muss, um zumindest die größten Schäden zu verhindern oder in Grenzen zu halten, wenn ich es mal wieder zerschossen hatte. Seitdem bin ich der festen Überzeugung, dass Computer im Allgemeinen und Rechner auf denen Windows (zumindest bis 2000 und XP) läuft im besonderen, mehr sind als nur die Summe ihrer Teile.
Den Kontakt zu Linux hab ich nie verloren, wenn auch die Beschäftigung damit auf der Strecke blieb. Seit kurzem erst bemühre ich mich wieder mehr darum, tiefer einzusteigen, was aber die Zeit nich in dem Maße zuläßt wie man das gerne hätte.
Heutzutage, im Vergleich zu dem früheren muss ich als Kind der graphischen Benutzeroberfläche sagen: Linux ist geil

keep rockin'

zwackelmann

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »zwackelmann« (14.11.2005, 22:10)


Talon_Karrde

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42

15.11.2005, 12:31

Hallo an Alle,

also richtig mit Linux arbeite ich seit ca. 3 Jahren (ich war da noch 34).
Ursächlich ist meine seit diesem Zeitpunkt neu angetretene Arbeitsstelle
verantwortlich.
Ich sollte MRTG auf einer Suse installieren und auch betreuen.
Ein in Linux Sachen sehr eifriger Kollege hat mich dann auch noch
mit Debian in Kontakt gebracht und nach anfänglicher Parallelinstallation von
Debian und Win auf meiner Workstation/Laptop habe ich seit ca. einem
Jahr auf dem Laptop nur noch Linux und das Win auf der Workstation wird
seit dem fast nicht mehr gestartet. Werde es wenn ich Zeit hab mal runter
schmeißen, da ich aus Beruflicher Sicht keine Notwendigkeit mehr sehe es
zu starten.
Nur zu Hause bleibt wohl noch die Kombi Win98/Win2k/Debian
erhalten, da ich auch ganz gerne mal Spielchen spiele, für die ich unter
Linux noch keinen Ersatz gefunden habe.

Im Nachhinein frage ich mich warum ich nicht schon früher auf Linux
gekommen bin. Erste Kontakte hatte ich mit Suse 5.4. Da ich aber mit der
X Konfig für meine damalige S3 Graka nicht klar kam hab ich das wieder
eingestampft. Obwohl ich Beruflich durchaus viel mit
SystemV R32 u. R40/AIX/Solaris zu tun hatte, bekam ich zu Linux irgendwie
keinen Draht (schade).

Gruß
Werner
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Everything that is really great and inspiring is created by the individual
who can labor in freedom.

- Albert Einstein

CoolPolo

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43

25.11.2005, 00:36

Hallöle

Angefangen habe ich vor etwa 1 1/2 - 2 Jahren (war da etwa 16). Ich hatte vorher (Wie eigendlich jeder) " WINTENDO ". Ich war glücklich wenn es zwischendurch mal richtig lief. Hatte es auch sat bei jeder Kleinikeit die ich einstellen wollte erst mal durch ix-tausende von menüs zu wühlen. Auf der Suche nach einem alternatievem Betriebssystem stiess ich mehr oder weniger zufällig auf Linux. Die erste Distri war Mandrake 9.2 welches sich die Platte mit Windows teilen musste.
Wie das so geht: Windoof, durch Virus zerstört, hatte Linux die ganze Platte für sich. Und dass bis heute! Jedst hab ich Mandriva Limited Edition 2005, sollte aber bald durch die Version 2006 abgelöst werden.

PC-Games stapeln sich seit dem leider in der Ecke und verstauben.

Bei Windoof hatte ich Wochen um das Betriebssystem wieder hinzubekommen.
Bei Linux habe ich alle persöndlichen Daten auf einer Externen Platte gespeichert. Geht bei einer "Bastelaktion" mal etwas schief, hab ich ~2 Stunden das System durch neuinstalation wieder wie Neu hinzubekommen.

MFG CoolPolo :kiff:
Schön dass auch Du von WINTENDO losgekommen bist!

AL89

Das Original.

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44

06.01.2006, 13:08

[wut]
Was mich an Windows extrem genervt hat war, dass man für eigentlich alles ein Tool runterladen musst oder ein Programm kaufen muss.
[/wut]

[glücksgefühle]
Dann hab ich entschieden einfach mal Linux zu testen und hab mir knoppix live evaluate runtergeladen und siehe da:

alle tools, die ich für win umständlich suchen und instllieren musste, waren hier standardmäßig dabei.
[/glücksgefühle]

;)
Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts. [M. Planck]

Imhotep

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45

06.01.2006, 16:46

@ al89
Das ist halt er Unterschied zwischen einem Betriebsystem und einer Betriebsystemdistribution. Wenn Microsoft alles mitliefern würde, würde es noch mehr Ärger mit Gerichten kriegen als jetzt schon
localhost,
sweet localhost

Xorg

Schüler

  • »Xorg« ist männlich

Beiträge: 65

Wohnort: /Germany/Rathenow

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46

20.01.2006, 16:28

Zitat

Original von BurningIceIch werde teilweise von so verpeilten Zockern verarscht weil die meinen Linux ist scheisse


Und das beste ist, die meisten Gameserver laufen unter Linux :)

Ich kam mit RedHat 8.0 zu Linux. Hab dann eine weile es sein lassen weil ich fand das es zu kompliziert ist. Dann hab ich wieder mit Fedora 1 angefangen und bin seit dem auch bei Linux geblieben. Hab Win nur noch auf der Platte, wenn ich was Drucken will.

Bin bei uns im Ort der einzigste der auf Linux setzt. Aber es ist immer wieder schön auf Lans zu sehen, wie manche Leute ihr Windows neuinstallieren, Probleme mit Viren haben (besonders als Sasser und Blaster kamen). Und was macht ein Linux-User dann? Richig, sich freuen und es mit der Cam aufnehmen ;)
<e-voc> font-family: Arial, Verdana, sans-serif;
<Blockwart> helvetica noch rein
<Blockwart> sonst haste direkt die macfritzen am meckern
<Blockwart> und das sind die schlimmsten
<Blockwart> keine marktanteile aber die fresse aufreissen

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