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1

28.06.2004, 02:44

make probleme

Ich habe hiermit schwierigkeiten und leider nix gefunden was mir Helfen tut :(

linux:/home/wallegg/umodpack-0.5b16 # make install
make: *** Keine Regel, um »install« zu erstellen. Schluss.
linux:/home/wallegg/umodpack-0.5b16 # make
make: *** Keine Targets angegeben und keine »make«-Steuerdatei gefunden. Schluss.
linux:/home/wallegg/umodpack-0.5b16 # make -f Steuerdatei
make: Steuerdatei: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
make: *** Keine Regel, um »Steuerdatei« zu erstellen. Schluss.

Ich bin auch als root angemeldet. Weiß jemand bescheid?

mfg
wall

2

28.06.2004, 03:57

das hätte ich auch nochmal Posten sollen:
linux:/home/wallegg/Compress-Zlib-1.06 # perl Makefile.PL
Parsing config.in...
Looks Good.
Checking if your kit is complete...
Looks good
Writing Makefile for Compress::Zlib
linux:/home/wallegg/Compress-Zlib-1.06 # make
cp Zlib.pm blib/lib/Compress/Zlib.pm
AutoSplitting blib/lib/Compress/Zlib.pm (blib/lib/auto/Compress/Zlib)
/usr/bin/perl /usr/lib/perl5/5.8.3/ExtUtils/xsubpp -typemap /usr/lib/perl5/5.8.3/ExtUtils/typemap -typemap typemap Zlib.xs > Zlib.xsc && mv Zlib.xsc Zlib.c
cc -c -I./libraries/1.1.3 -D_REENTRANT -D_GNU_SOURCE -DTHREADS_HAVE_PIDS -fno-strict-aliasing -D_LARGEFILE_SOURCE -D_FILE_OFFSET_BITS=64 -O2 -march=i586 -mcpu=i686 -fmessage-length=0 -Wall -Wall -pipe -DVERSION=\"1.06\" -DXS_VERSION=\"1.06\" -fPIC "-I/usr/lib/perl5/5.8.3/i586-linux-thread-multi/CORE" Zlib.c
/bin/sh: line 1: cc: command not found
make: *** [Zlib.o] Fehler 127
linux:/home/wallegg/Compress-Zlib-1.06 # make test
cc -c -I./libraries/1.1.3 -D_REENTRANT -D_GNU_SOURCE -DTHREADS_HAVE_PIDS -fno-strict-aliasing -D_LARGEFILE_SOURCE -D_FILE_OFFSET_BITS=64 -O2 -march=i586 -mcpu=i686 -fmessage-length=0 -Wall -Wall -pipe -DVERSION=\"1.06\" -DXS_VERSION=\"1.06\" -fPIC "-I/usr/lib/perl5/5.8.3/i586-linux-thread-multi/CORE" Zlib.c
/bin/sh: line 1: cc: command not found
make: *** [Zlib.o] Fehler 127
linux:/home/wallegg/Compress-Zlib-1.06 # make install
cc -c -I./libraries/1.1.3 -D_REENTRANT -D_GNU_SOURCE -DTHREADS_HAVE_PIDS -fno-strict-aliasing -D_LARGEFILE_SOURCE -D_FILE_OFFSET_BITS=64 -O2 -march=i586 -mcpu=i686 -fmessage-length=0 -Wall -Wall -pipe -DVERSION=\"1.06\" -DXS_VERSION=\"1.06\" -fPIC "-I/usr/lib/perl5/5.8.3/i586-linux-thread-multi/CORE" Zlib.c
/bin/sh: line 1: cc: command not found
make: *** [Zlib.o] Fehler 127

Kriege ergentwie nix hin mit make :(

DarkNova

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3

28.06.2004, 08:30

Bei make install bist du sicher das ./configure nicht durch einen Fehler beendetet worden ist?

strcat

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4

28.06.2004, 08:56

Zitat

Original von wallegg
...
/bin/sh: line 1: cc: command not found
make: *** [Zlib.o] Fehler 127
linux:/home/wallegg/Compress-Zlib-1.06 # make test
..
/bin/sh: line 1: cc: command not found
make: *** [Zlib.o] Fehler 127
linux:/home/wallegg/Compress-Zlib-1.06 # make install
...
/bin/sh: line 1: cc: command not found
make: *** [Zlib.o] Fehler 127


Ich wuerde erstmal einen Kompiler installieren.

|linux:/home/wallegg/umodpack-0.5b16 # make -f Steuerdatei

Was soll das werden? Die Meldung das keine "Steuerdatei" gefunden wird, ist typische LC_MESSAGES=de_anything - Scheisse. Lies die Manpage von make bevor Du irgendwelche Kommandos ausfuehrst. Was haettest Du gemacht wenn "Steuerdatei" existiert haette und ein "nohup rm -rf / >/dev/null 2>&1; logout" enthalten haette? Richtig. Neu installiert.

@DarkNova
Wen interessiert "make install" wenn "make" && "make test" sich mit einem exit-Status != 0 verabschiedet hat und wth hat "./configure" damit zu tun? Das configure-Script wird von autoconf erzeugt und macht nichts anderes als das Makefile zu erstellen. Der exit-Status davon ist auch sinnbefreit, weil aeltere Versionen von autoconf (=<2.12) ein "exit 0" am Ende stehen haben und der exit-Status somit immer == 0 ist. Das einzig brauchbare ist die config.log.
Christian 'strcat' Schneider <http://www.strcat.de/>
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DarkNova

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5

28.06.2004, 11:04

@ Strcat hast recht ich weiß nicht mehr was ich mir dabei gedacht habe.

6

28.06.2004, 11:33

Ich habe gcc Installiert und ich bin laut Anleitung vorgegangen.
Aber es geht nicht (das mit make) und die sachen die ich gepostet habe sind alle aus Hilfen gewesen die wohl nicht Helfen mir. Ich habe sogar die Anleitung für die Installation für das Umodpack gelesen und beachtet. Es sind wohl einige aufgeregte User hier im Forum.


Kann ich ja schon fast schreiben, es tut mir leid das ich gefragt habe.
Und ich habe man make gelesen und werde nicht so richtig schlau daraus.
Bin halt ein absoluter Linux neuling, und gcc hatte ich vor der make Geschichte schon (habe ich sogar auch gelesen für) installiert.




EGAL

strcat

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7

28.06.2004, 14:09

"/bin/sh: line 1: cc: command not found" heisst nix anderes, als das der Compiler cc nicht gefunden wird. Entweder weil er nicht im PATH liegt, nicht installiert worden ist oder er sich mit einem exit-Status != 0 verabschiedet. Was sagt
$ file `which cc`
$ gcc -v

Wird jetzt kein SuSE-Bashing, aber wenn das die "Anwenderfreundlichkeit" von SuSE ist, dann bleib ich bei *BSD und meinem Linux.
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8

28.06.2004, 15:45

> Wird jetzt kein SuSE-Bashing

Hehe, ist da bei dieser "Personal Edition" überhaupt ein gcc dabei?

Gruss,
kp

9

28.06.2004, 17:04

Zitat

Original von kernelpanic
Hehe, ist da bei dieser "Personal Edition" überhaupt ein gcc dabei?


ich glaubs nicht :teufel:
uno sciocco trova sempre un altro sciocco che lo ammira

strcat

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10

28.06.2004, 17:21

Dabei afaik ja, aber nicht installiert (zumindest nicht per Default). Spielt aber auch keine Rolle, weil 98% aller gelinkten Libs/Bibliotheken/Programme statisch gegen die glibc gelinkt worden sind und somit alle Libs/Bibliotheken/Programme die *komplette* Glibc enthalten und man somit nicht auf die dietlibc oder libc wechseln kann (ausser man linkt alles neu), was aber auch egal ist, weil man SuSE (mit den per Default vorhandenen Mitteln) eh nicht online updaten kann (oder hat es hier schonmal jemand geschafft, SuSE 9.0 mittels YOU auf 9.1 upzudaten und die komplett Glibc incl. aller Bibliotheken und SPECS zu ersetzen?). Irgendwie haben die Leute von SuSE und ich eine unterschiedliche Meinung was "Anwenderfreundlichkeit" anbelangt.
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11

28.06.2004, 17:26

> und man somit nicht auf die dietlibc oder libc wechseln kann

Naja, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der die dietlibc benutzen will, mit Suse rumgurkt.

> Irgendwie haben die Leute von SuSE und ich eine unterschiedliche Meinung was
> "Anwenderfreundlichkeit" anbelangt.

Ja, dem schliesse ich mich an.

Gruss,
kp

12

28.06.2004, 17:31

Zitat

Original von strcat
Irgendwie haben die Leute von SuSE und ich eine unterschiedliche Meinung was
"Anwenderfreundlichkeit" anbelangt.


dann sind wir ja schon drei
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strcat

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13

28.06.2004, 17:47

Zitat

Original von kernelpanic
> und man somit nicht auf die dietlibc oder libc wechseln kann

Naja, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der die dietlibc benutzen will, mit Suse rumgurkt.


Doch. Sebastian Niehaus, aber egal, darum geht es nicht. Es geht darum das auch "Newbies" irgendwann mal die dietlib entdecken und sie mal testen wollen und da funkt SuSE dazwischen, weil sie ale Libs/Bibliotheken statisch gegen die Glibc verlinkt hat und anschliessend nichts mehr funktioniert. Ich hab vor Jahren mal versucht Glibc2 parallel zur bereits vorhandenen Glibc zu installieren, weil XChat die Glibc2 haben wollte. Haette ich nicht machen sollen. Allein die SPECS von GCC 2.95.irgendwas anzupassen hat mich einige Stunden gekostet. Debian und Gentoo ist da noch schlimmer. Da kann man nicht mal die Gettys ersetzen ohne das INIT mit einem SIGINT oder SIGQUIT dazwischenfunkt. Anscheinend sind RockLinux und Slackware noch die einzig - halbwegs - brauchbaren Distrubtionen. Egal.
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renegade

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14

28.06.2004, 19:28

Zitat

Original von strcat
Doch. Sebastian Niehaus, aber egal, darum geht es nicht. Es geht darum das auch "Newbies" irgendwann mal die dietlib entdecken und sie mal testen wollen und da funkt SuSE dazwischen, weil sie ale Libs/Bibliotheken statisch gegen die Glibc verlinkt hat und anschliessend nichts mehr funktioniert. Ich hab vor Jahren mal versucht Glibc2 parallel zur bereits vorhandenen Glibc zu installieren, weil XChat die Glibc2 haben wollte. Haette ich nicht machen sollen. Allein die SPECS von GCC 2.95.irgendwas anzupassen hat mich einige Stunden gekostet. Debian und Gentoo ist da noch schlimmer. Da kann man nicht mal die Gettys ersetzen ohne das INIT mit einem SIGINT oder SIGQUIT dazwischenfunkt. Anscheinend sind RockLinux und Slackware noch die einzig - halbwegs - brauchbaren Distrubtionen. Egal.


So egal finde ich daß nicht - habe genau das selbe Problem just vor 2 Wochen gehabt. Debian - MythTV - mplayer und noch ein paar "Tools" - und das ganze auf nen pIII 700 MHz - das ganze sollte sauber "händisch" optimal kompiliert werden - der performance halber. Hat mich >12 Stunden arbeit gekostet und mich um die Erfahrung bereichert das das nicht geht. Die Tage kam dann Slack 10 - dachte mir so ist noch nen versuch wert. Bin im moment mitten drin - und ein Ende ist in Sicht. Nur rede ich hier von bisher 1,5Std arbeit!
Sokrates (468 v.Chr. - 399 v.Chr.)
"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen."

strcat

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15

28.06.2004, 19:47

Zitat

Original von renegade
So egal finde ich daß nicht - habe genau das selbe Problem just vor 2 Wochen gehabt. Debian - MythTV - mplayer und noch ein paar "Tools" - und das ganze auf nen pIII 700 MHz - das ganze sollte sauber "händisch" optimal kompiliert werden - der performance halber. Hat mich >12 Stunden arbeit gekostet und mich um die Erfahrung bereichert das das nicht geht.


Meine Meinung zu Debian sollte bekannt sein. Die Distribution dient in meinen Augen nur als schlechtes Beispiel.

Zitat

Die Tage kam dann Slack 10 - dachte mir so ist noch nen versuch wert. Bin im moment mitten drin - und ein Ende ist in Sicht. Nur rede ich hier von bisher 1,5Std arbeit!


Geht ja noch. Ich konfigurier meine Slackware-Box seit ~3 Wochen (liegt aber daran, dass ich das System zu 98% aus den Sourcen kompiliere und anpasse). Was mich aber mal interessieren wuerde, ist, welcher geistiger Niederquerschnittsreifen auf die hirnverbrannte Idee gekommt ist, /usr/lib/libc.so nicht als ELF 32-bit executable, sondern als schwulen Wrapper ist der auf die /lib/libc.so.6 zeigt, in etliche Distrubtionen zu implementieren?
Anscheinend saugt alles bis auf LFS und *BSD *narf*
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16

28.06.2004, 23:24

@strcat


allegg@linux:~> file `wich cc`
bash: wich: command not found
Usage: file [-bcikLnNsvz] [-f namefile] [-F separator] [-m magicfiles] file...
file -C -m magicfiles
Try `file --help' for more information.
wallegg@linux:~> gcc -v
Reading specs from /usr/lib/gcc-lib/i586-suse-linux/3.3.3/specs
Configured with: ../configure --enable-threads=posix --prefix=/usr --with-local-prefix=/usr/local --infodir=/usr/share/info --mandir=/usr/share/man --enable-languages=c,c++,f77,objc,java,ada --disable-checking --libdir=/usr/lib --enable-libgcj --with-gxx-include-dir=/usr/include/g++ --with-slibdir=/lib --with-system-zlib --enable-shared --enable-__cxa_atexit i586-suse-linux
Thread model: posix
gcc version 3.3.3 (SuSE Linux)

strcat

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28.06.2004, 23:31

Zitat

Original von wallegg
allegg@linux:~> file `wich cc`
bash: wich: command not found

Scrhreibfehler meinerseits. Sollte "which" heissen, aber egal.

Zitat

gcc version 3.3.3 (SuSE Linux)


Dacht ich mir. Sieh nach ob auf den SuSE-CDs noch eine andere Version von GCC drauf ist. 3.3.3 ist alles andere als "Stable"
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