Folgendes Problem:
Ich habe mir ein abgespecktes Knoppix für den USB-Stick gesaugt, allerdings kann ich den Computer nicht bewegen, davon zu booten. BIOS-Update ist nicht möglich, also versuche ich eine Startdiskette zu erstellen, doch das Bootimage zu groß für die Diskette. Mir wurde bereits geraten, sie zu überformatieren, doch das Beschreiben der überformatierten Diskette ist unter Linux und Windows gescheitert.
Gibt es eine Möglichkeit, das Bootimage zu splitten, auf zwei Disketten aufzuteilen und während des Bootvorgangs die Disketten auszutauschen, ohne dass der Computer Fehlermeldungen spuckt?

Und dann noch: Wenn man von Diskette bootet, wie kann man dann den Bootloader anweisen, das eigentliche System auf dem USB-Stick zu booten?

Zitat

Original von Pharao
für sowas gibt es extra distris die auf 2 disketten passen.

Davon habe ich gehört, ich möchte aber
1) Ein vollwertiges System mit GUI
2) Es mir nicht zu einfach machen
3) Auf diese Weise lernen, mit dem System umzugehen (Ich nutze Linux erst seit ein paar Wochen und beschäftige mich mit Computern allgemein vielleicht seit einem halben Jahr - da muss einiges an Wissenslücken geschlossen werden...)

Zitat

Original von tuxland

dann würde ich an deiner stelle nicht mit so nem minimal-linux anfangen
such dir ne distri zum installieren und arbeite erstmal damit

Ist RedHat keine vernüftige Distribution?
Ich brauche das System auf dem USB-Stick um z.B. auch in meiner Schule mit Linux arbeiten zu können. Eine Installation kommt dort nicht in Frage.
Und dummerweise wurde der einzige (an den ich heran kam) Rechner mit cdrom Laufwerk geklaut...

Mittlerweile habe ich das Image auf die Diskette bekommen - mein Fehler war, dass ich es einfach kopierte, anstatt "dd" zu nutzen! *mit dem Kopf auf die Tastatur schlag*

Aber das Problem mit dem Bootloader besteht weiterhin:
Was muss man in die syslinux-Konfigurations-Datei schreiben, dass es nicht von Diskette, sondern vom USB-Stick [sda1 bzw. Laufwerk D:] bootet?