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strcat

Unix Gladiator

  • »strcat« ist männlich

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21

03.08.2004, 17:18

RE: Zum Topic und Out-Topic

Zitat

Original von Shalom_Don
..
Dann dieser Quatsch mit Windows hat nix auf einem Server zu suchen ist. *langeNasemach*

Ammenmärchen, erstens viel zu allgemein und damit unhaltbare Aussage.


So?
http://strcat.neessen.net/eigenes/msvslx.txt
http://www.localhost.nl/stuff/unix-nt.html
http://people.freebsd.org/~murray/bsd_flier.html
Also welchen Teil von "Windows hat auf einem _Server_ *nichts* zu suchen!" hast Du nicht verstanden?

Zitat

Bin MCP W2K Server


Ich bin CCNA, CCNP, GCUX, Sun Certified Network Administrator und /Maintainer und Developer/ von OpenBSD. Krieg ich jetzt ein Eis?

Zitat

und keine Linux Lösung in Sachen Rechtevergabe für Dateisysteme hat mich überzeugen können (Unix Lösungen sind NICHT gemeint, lediglich Lösungen im Linux Bereich, Ja Linux ist nur ein Unix Derivat).


PAM? chmod? chattr? ACLs? Was genau vermisst Du?

Zitat

Windows Server haben durchaus ihre Berechtigungen in bestimmten Umfeldern, wo einfachste Administration OHNE Einarbeitung per Klickibunit Grafik NÖTIG ist.


Die ist _nie_ noetig, da bei einem Server die Sicherheit und Performance im Vordergrund steht. Ende der Durchsage.

Zitat

Ja solche Dinge gibt es öfter wie man meinen mag. Grade diese VBA Konstrukt Junckis die mit Excel Word und Access eigenen Programme kreieren würde bei Open Office leider ebenso scheitern, aber daran sind weniger die OS schuld sondern eher die Leute die solche Lösungen zu verantworten haben.


Was hat Excel, Word, Access und OpenOffice auf einem Server zu suchen (ausser gar nichts mein ich)?
Christian 'strcat' Schneider <http://www.strcat.de/>
/* When all else fails, read the instructions. */

22

03.08.2004, 20:32

*grummel* Ist das immer so das bestimmte Themen/aussagen ohne groß hinterfragt zu werden als richtig angenommen werden, und bei anderen man sich bis ins letzte Detail äußern muss, und wehe man hat es vergessen.

Mit irgend einem scheiss Zertifikat wollte ich nicht glänzen und sagen kucki mal da sondern lediglich durch 3 Wörter untermauern das ich beide Welten als Admin kennengelernt habe.

Was jedoch GCUX für ein hübscher Titel ist weiß ich jetzt so gar nicht.

Ich fang mal unten an wegen dem ewigen Scrollen.

Access, Word Excel und Co. haben sehr wohl auf einem möglichen TemerminalSERVER etwas zu suchen, was übrigends ein jeder Linux Rechner natürlich auch ist. Desweitern habe ich in meinem Beitrag tunlichst davon abgesehn zu behaupten sowas müsste auf einen Server druff. ich meinte Lediglich die Frontends für die meistens M$ Backend Applikationen benötigt werden, meistens, da es zum Glück auch Alternativen gibt (Stichwort: Datenbank MySQL- MSSQL Server zB.)


Nun eine Grafische Adminstrationsoberfläche kann sehr wohl eine Konfiguration innerhalb kürzester Zeit bewirken und somit einen Server schneller Uptime bringen. In der heutigen Zeit in der man zB. bei Arztpraxen keinen Linux Shell Schnelltipper hat, jedoch durch die Fluktuation der Artzhelferinnen oder andere Aushilfskräfte (Studenten/Studentinnen Praxis Semester etc.) sehr oft die Benutzerverwaltungseinstellungen erledigen muss. Bringt es enorme Vorteile mal eben fix der netten Dame am Empfang lediglich die Benutzereinstellungen zu Zeigen (15 min Arbeitsaufwand) damit diese immer jederzeit dies alles selber durchführen kann Oder mann erstellt gleich Dummy Accounts, will aber nicht jeder. Keine Supportkosten für den Kunden, schnelle Administration rundum sauber. Nicht perfekt SICHER aber dann darf man auch keinen Microsoft Server einsetzen :))

Tja wer natürlich einen Server im Internet stehen hat der sollte auf so einen schnickschnackquatsch verzichten, da bin ich mit Dir vollkommen einer Meinung strcat. Gilt auch für Serverfarmen, Rechenzentren und anderen Standorten wo auch Leute sitzen die um die Windows Nachteile wissen.


Wir schon erwähnt gibt es nicht den Server, sondern verschiedenste Serveraufgabenfelder und Bereiche und da ist die Aussage "da bei einem Server die Sicherheit und Performance im Vordergrund steht" nicht immer zutreffend.
Das entscheiden meist jedoch Leute die von der Materie wenig Ahnung haben und die IT Leute müssens dann so machen, unabhängig von Sinn oder un Sinn.


Zum Dateirechtesystem vermisse ich sehr wohl eine gewissen Felxibilität. Beispiel
El Cheffe will weil er El Cheffe ist zu allem Zugang haben nichts darf ihm verwehrt bleiben, da El Cheffe jedoch in 90% aller Fälle IT technisch unbegabt ist reicht das Wissen des Admin oder Root PWD's nicht aus wenn er sich als Anwender anmeldet muss er alles können. Damit er nix verstellt muss er zumindest alle wichtigen Dateien sehen und öffen können. Jedoch müssen auch die Userordner /homeordner des useres sein Eigentum sein und bleiben. Desweitern hat El Cheffe eine Sekretärin die darf im Grunde dasselbe nur manchmal halt nur sehen das da was ist. Dann gibts Da noch die Buchhaltung nebst Dateien die von allen anderen geschützt werden müssen, und die üblichen Benutzergruppen + Benutzer.

Diesen Sachverhalt kannste mit einem Windwos Server schnell und einfach abbilden, man muß in der Regel nicht nachsupporten und hast Ruhe/ der Kunde hat keine ellenlangen Supportkosten weil er was missverstanden hat. MAL davon ab das NTFS nicht SICHER ist. Es geht aber um den normalen Betrieb einer Domain(Client Server Umfeld). Wer physikalischen Zugang zu einem System erlaubt kann nicht auf Sicherheit pochen, für alles andere gibts ne Firewall, und schon ist auch NTFS ausreichend "sicher".


In puncto Konfiguration und Betrieb sind Windowssytem halt unschlagbar günstig, da ein jeder *Trottel* die mehr recht wie schlecht ans laufen kriegt. Und da das aus meiner Erfahrung in 80% der Fälle, die wichtigen Kreterien sind hat ein Produkt wie M$ Server eine Daseinsberechtigung. Will man es vernümftig und gut, lange, stabil, 99% Zuverlässigkeit nimmt man ein Linux System. Raten würde ich jedem der Ahnung hat oder sich diese aneigenen könnte, eine Linux Kiste als Server zu nutzen, wer weder Zeit noch Muße noch Ahnung hat, der bekommt einen Windows Server so einfach ist das.

Das hängt alles mit der "Dominanz" und der Verbreitung von M$ Produkten zusammen. Sicher auch ein Samba Server könnte man mit einer GUI versehen, nur Supporten könnte das die oben genannte Arzthelferin nicht nach 15 min sondern wahrscheinlich erst nach 30-45 minuten, sicht weil sie zu doof ist sondern weil sie sich in der Bedinung sicher sein muß. Desweiteren gibt es viele Branchenlösungen die eine M4 Umgebung benötigen und via Samba nicht funktionieren, was sich Stück für Stück langsam ändert.

So zu den Links: nett zu lesen unterhaltsam,

Trozdem kann ich keiner Zweigstelle eines Ordens mit Nönnekens um die 50-60 Jahre zumuten auf Ihre Tage eine Umstellung von 8 Jahren Windows auf Gnome oder KDE nebst Programmen. Das kostet zuviel Geld(Zeit). Wo die grade mal mit Office und e-Mail, Internet und Co. angefangen haben effektiv zu arbeiten.

Natürlich kann sich der Techniker hinstellen und sagen "Ich habe Ahnung, ich kenn und kann alles, Linux gehört auf jeden Server" Er hätte Recht von seiner Warte aus nur würde seine Firma in der heutigen Zeit alles andere wie expandieren.

Ich meine "Survival of the shittest" kommt ja nicht von ungefähr :))

Solange jedoch Umstände dagegen sprechen muß nicht auf jeden Server Linux sondern es reicht auch mal ein Windows. So siehts aus.

zurück zum Topic:
Hoffe für Googler die ebenfalsl Ihr SuSE von einem s4f Server loswerden wollen kann geholfen werden.

Persönlich würde ich jedoch BSD empfehlen denn ob nun der Schritt von RedHat/SuSE auf Debian gemacht wird, da kann man gleich zu BSD wechseln.

Gruß:
Shalom_Don

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Shalom_Don« (03.08.2004, 20:45)


Pharao

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23

03.08.2004, 20:59

schuldigung, wie war deine ID um für dich auf der Funkbase zu voten?

Was hat bitte ein Praktikant, Student, Assi, weiß der Geier was alles an einer Benutzer-
verwaltung verloren?
Wenn er beim Artz arbeitet, hat er sich nicht um die IT-Aufgaben zu kümmern.

Ich würd ja jetzt ein Statment zu deinem ganzen Text abgeben, aber ich bin mir
immer noch nicht sicher, ob man für dich voten kann.
Auf jedenfall mach ichs kurz:
Das sind alles Billig von einem $MS-Irgerndwas
close the world - open the next


"funzt" und jegliche Abwandlung davon ist kein Wort, egal wie oft du es dir einredest, verdammt nochmal!

strcat

Unix Gladiator

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24

03.08.2004, 21:08

Zitat

Original von Shalom_Don
..
Was jedoch GCUX für ein hübscher Titel ist weiß ich jetzt so gar nicht.

http://www.giac.org/GCUX.php

Zitat

Access, Word Excel und Co. haben sehr wohl auf einem möglichen TemerminalSERVER etwas zu suchen, was übrigends ein jeder Linux Rechner natürlich auch ist. Desweitern habe ich in meinem Beiträg tunlichst davon abgesehn zu behaupten sowas müsste auf einen Server druff. ich meinte Ledigkich die Frontends für die meistens M$ Backend Applikationen benötigt werden, meistens, da es zum Glück auch Alternativen gibt (Stichwort: Datenbank MySQL- MSSQL Server zB.)


Nein. Access, Word, Excel, .. haben auf einem _Server_ nichts zu suchen. Auf einem Server ist eine GUI allenfalls Optional.


Zitat

Nun eine Grafische Adminstrationsoberfläche kann sehr wohl eine Konfiguration innerhalb kürzester Zeit bewirken und somit einen Server schneller Uptime bringen. In der heutigen Zeit in der man zB. bei Arztpraxen keinen Linux Shell Schnelltipper hat, jedoch durch die Fluktuation der Artzhelferinnen oder andere Aushilfskräfte (Studenten/Studentinnen parxis Semester etc.) sehr oft die Benutzerverwaltungseinstellungen erledigen muss. Bringt es enorme Vorteile mal eben fix der netten Dame am Empfang lediglich die Benutzereinstellungen zu Zeigen (15 min Arbeitsaufwand) damit diese immer jederzeit dies alles selber durchführen kann. Keine Supportkosten für den Kunden schnelle Administration rundum sauber. Nicht perfekt SICHER aber dann darf man auch keinen Microsoft Server einsetzen :))


Nein. $USER hat mit der Konfiguration des _Servers_ nichts zu tun. Der soll seine Workstation bedienen und das wars. Administrative Arbeiten werden von qualifizierten Personen durchgefuehrt und solche Personen brauchen keine /Grafische Administrationsoberflaeche/. Die haben keine zu brauchen. Wenn doch, sollen sie was anderes machen. Sand schaufeln oder Betteln.

Zitat

Tja wer natürlich einen Server im Internet stehen hat der sollte auf so einen schnickschnackquatsch verzichten, da bin ich mit dir vollkommen einer Meinung strcat.


Davon reden wir die ganze Zeit.

Zitat

Wir schon erwähnt gibt es nicht den Server, sondern verschiedenste Serveraufgabenfelder und Bereiche und da ist die Aussage "da bei einem Server die Sicherheit und Performance im Vordergrund steht" nicht immer zutreffend.


Doch. Die Sicherheit hat _immer_ im Vordergrund zu stehen; schon allein um Dritte nicht zu schaedigen (SPAM, dDoS, ..).

Zitat

Das entscheiden meist jedoch Leute die von der Materie wenig Ahnung haben und die IT Leute müssens dann so machen, unabhängig von Sinn oder un Sinn.


Kuendigen. Und zwar fristlos. Wenn das vorkommt, ist das keine Firma, sondern ein Idiotenhaufen.


Zitat

Zum Dateirechtesystem vermisse ich sehr wohl eine gewissen Felxibilität. Beispiel
El Cheffe will weil er El Cheffe ist zu allem Zugang haben nichts darf ihm verwehrt bleiben, da El Cheffe jedoch in 90% aller Fälle IT technisch unbegabt ist reicht das Wissen des Admin oder Root PWD's nciht aus wenn er sich als Anwender anmeldet muss er alles können. Damit er nix verstellt muss er zumindest alle wichtigen Dateien sehen und öffen können. Desweitern hat El Cheffe eine Sekretärin die darf im Grunde dasselbe nur manchmal halt nur sehen das da was ist. Dann gibts Da noch die Buchhaltung nebst Dateien die von allen anderen geschützt werden muß, und die üblichen Benutzergruppen + Benutzer.


Du suchst sudo und chattr. Wenn's denn kompliziert sein darf, dann halt chmod und usermod.

Zitat

Diesen Sachverhalt kannste mit einem Windwos Server schnell und einfach abbilden, man muß in der Regel nicht nachsupporten und hast Ruhe/ der Kunde hat keine ellenlangen Supportkosten. MAL davon ab das NTFS nicht SICHER ist. Es geht aber um den normalen Betrieb einer Domain(Client Server Umfeld)


Das Dateisystem kann nichts dafuer wenn das System Scheisse ist. Installier eine Windowskiste, konfigurier sie wie Du es fuer richtig haeltst und gib mir einen Useraccount. Ich setzt 'n Kasten Bier das ich Dir die Kiste innerhalb von 10mins lahmlege.

Zitat

In puncto Konfiguration und Betrieb sind Windowssytem halt unschlagbar günstig, da ein jeder *Trottel* die mehr recht wie schlecht ans laufen kriegt. Und da das aus meiner Erfahrung in 80% der Fällen die wichtigen Kreterien sind hat ein Produkt wie M$ Server eine Daseinsberechtigung. Will man es vernümftig und gut, lange, stabil, 99% Zuverlässigkeit nimmt man ein Linux System. Raten würde ich jedem der Ahnung hat oder sich diese aneigenen könnte, eine Linux Kiste als Server zu nutzen, wer weder Zeit noch Muße noch Ahnung hat, der bekommt einen Windows Server so einfach ist das.


Das hoert sich nach einem typischen Marketinggeschreie aus dem Hause M$ an. Fakt ist, dass Windows wie ein gefrorener Haufen Scheisse ist. Er faengt erst zu stinken an, wenn man ihn reinholt und ihn genauer betrachtet (die Gruende sind in den URLs aufgefuehrt).

Zitat

Trozdem kann ich keiner Zweigstelle eines Ordens mit Nönnekens um die 50-60 Jahre zumuten auf Ihre Tage eine Umstellung von 8 Jahren Windows auf Gnome oder KDE nebst Programmen. Das kostet zuviel Geld(Zeit). Wo die grade mal mit Office und e-Mail, Internet und Co. angefangen haben effektiv zu arbeiten.


Was kostet denn da Geld oder Zeit? Das es nicht fuer alle Programme Alternativen im Linux-Bereich gibt, ist klar, aber was ist denn bitteschoen an KDE, StarOffice, KMail, Mozilla/Opera/.. kompliziert? Das Paradebeispiel war immer noch meine /alte/ Sekretaerin.
Wir hatten Besprechung (Doomy weiss in etwa wie es da zuging *g*) und dann hat sich meine Sekretaering zu Wort gemeldet:
"T'schuldigung, aber spricht irgendwas dagegen wenn ich auf meiner Workstation RockLinux installiere?"
Ein /Admin/ von uns meinte daraufhin sichtlich verwirrt: "Und mit was wollen sie die Briefe schreiben?" worauf sie gelangweilt entgegnete:
"Bis ihre Sekretaerin Word gestartet habe, bin ich schon am abspeichern und druck das fertige PDF aus (sieht uebrigens besser aus als das komische Word-Dinges da)".
Jeder hat die Sekretaerin die er verdient :>

Zitat

Natürlich kann sich der Techniker hinstellen und sagen "Ich habe Ahnung, ich kenn und kann alles, Linux gehört auf jeden Server" Er hätte Recht von seiner Warte aus nur würde seine Firma in der heutigen Zeit alles andere wie expandieren.


Aha. Also schreiben Sun, SuSE, Liebling, ABAS, adisoft, .. rote Zahlen? Na dann.

Zitat

Solange jedoch Umstände dagegen sprechen muß nicht auf jeden Server Linux sondern es reicht auch mal ein Windows. So siehts aus.


Richtig. So siehts aus. Der einzige Grund wieso $FIRMA Windows auf _Servern_ einsetzt, ist weil $MANAGER so dumm ist dem Marketinggeblubber von M$ zu glauben oder er unfaehige Rumklickadmins hat. Ich hab die gleiche Diskussion (Windows vs. Linux auf einem Server) vor ~zwei Jahren schonmal gefuehrt. Damals hat meine Schwester eine /Abschlussfeier/ gegeben, weil sie ihren MCSE bestanden hat (und alle Teilnehmer eingeladen). Nach ~drei Stunden hatte keiner mehr brauchbare Argumente fuer Windows auf einem Server.
Christian 'strcat' Schneider <http://www.strcat.de/>
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25

03.08.2004, 23:25

Das kann ich mir mit dieser Feier richtig vorstellen

Hab ja selber das ganze Zeugs im Regal stehen. Hey da gabs sogar Tütchen mit Gummitierchen von Microsoft dazu :))

So nun werden wir mal wieder ernst.

Natürlich soll an einen Server kein ungeschultes Personal, ich weiß ja nicht in welchen glücklichen IT Umgebungen Ihr arbeiten dürft, ich kann leider nur behaupten, das solche Zustände äußerst oft vorkommen und man die dann Supporten darf/will/muß.

Tja zum Thema kündigen bei etlichen Millionen Arbeitslosen, Ist bei euch ein Platz frei ?? Ich komme sofort. Endlich weniger Überstunden.

Alleine diese ganzen blöden Applications von irgendwelchen Verbänden die unbedingt nur auf M$ Umgebungen laufen (Für WINE oder ähnliche Lösungen ist aber kein Geld über im IT Budget, aber Kollege örtlicher Verbandsleiter kann ohne ein Flachbildschirm nicht mehr arbeiten)

Solange es solche Strukturen gibt, gibt es auch genügen Anwendungsbereiche für Microsoft und deren Serversoftware.

Eine Vereinssoftware für Brieftauben, gibts nur für M$.
So nun die Frage, wie ist die billigste Lösung ?? M$ Terminalserver mit RAS Einwahl, warum, weil sonst 80% der örtlichen Brieftaubenvereine (zuständige IT Verantwortliche) solch eine Software nicht bedient bekommen.

Oder neuprogrammieren möglichst mit GUI ? Klar wäre bestimmt die beste Lösung, nur wer machts ? Wer bezahlts?

Der Ausspruch und darum dreht sich ja hier die ganze Kiste ist ja nicht:
Neben Linux gibts auch Windows weils gut ist, sondern neben Linux (Unix) gibts Windows für Server weils bequem ist(für die, diedarüber entscheiden, weils immer so war, Weil Mircosoft noch eine 50 Cal Lizenz Office drauflegt, weiß der Geier)

Wegen der Dateirechtevergabe guck ich mir die entsprechenden Lösungen nochmal an, ob das Otto Normal IT-Beauftragter auch schaffen/kapieren würde.
Nicht das ich nicht von Supporten leben, nur es muß auf einem Fairen Level bleiben.

Bezüglich:" schon allein um Dritte nicht zu schaedigen (SPAM, dDoS, ..)."
Wer ne Hardwarefirewall nicht mit zu einem Server dazukauft bekommt die von uns aufs Auge gedrückt. Also nicht das es heisst uns/mir wäre alles egal.
Denn wer ist schuld wenn die Traffickostenrechung beim Kunden aufschlägt?

Ich hab auch schon auf ein NT System eine Warenwirtschaft, Kassensystem, Terminaldienste und die üblichen SO Aufgaben draufgeklatscht und das läuft halt irgendwie seit Jahren. Auf einer Skala von 1-100% an Effektivität schafft das grade mal ne 33 (33%) Aber sobald das Geld ins Spiel kommt ist Feierabend bei vielen Kunden. Erst war die vernüpftige Hardeware ja viel viel teurer wie ein Aldi Rechner, und dann will dieser komische IT-Mensch das alles noch über Linux realisieren und für diesen einmaligen Aufwand soviel Supportzeit veranschlagen??

Da sagen viele nein, nehmen schleppende Anwendungen in Kauf mit einigen Abstürzen von Zeit zu Zeit und ganz seltenen Supporten (die aber auch bei einem Linux System angefallen wären zB. das eine neue Kassensoftware eingespielt werden soll, weil neue Kassen mit Chipkartenlesengeräten kommen)

Vielleicht ist ein Vergleich mit einem Auto ganz gut, man kann qualitativ hochwertige Autos haben, nur können diese Dinger von wenigen sehr gut bedient/gewartet werden, oder man kauft sich ein minderwertiges Automobil wo aber jeder Bastler und Schrauber wohlmöglich für Null Geld helfen kann wenn es mal wieder liegenbleibt. Zur Not wirds auseinander genommen und neu zusammengebaut.

Nebenher, da in unserem Haus auch Software für den Gesundheitssektor programmiert wird, sind wir so ein M$ Entwicklungsdingenskirchen, und MÜSSEN only M$ Systeme zur Entwicklung nutzen. Stichwort: PDA Datenabgleich mit Server.

Daher hat die Systemtechnik und der Support ja auch Linux Kisten am Start, kenne jedenfalls keinen günstigen M$ basierenden Radius Server der zuverlässigt mehrere Hundert RAS Verbindungen verwaltet :))


@ Pharao
Willkommen in den Niederungen der klein IT Systeme wo es auch der Rechner vom Schrauber nebenan um die Ecke als Server tut. ECC was Speicher ??? Ne ne brauchen Sie nicht der ist sowieso viel zu teuer :))
Das soll ich mal einem unserer Krankenhäuser vorschlagen: Für Ihren Datenbankserver mit den wichtigen Partientendaten und der Arzneimittelbestelldatenbank etc. pp. da brauchen wir keinen teuren Speicher, ne einfacher Parity Check tuts auch *lol*
Ich würd solche Einstellungen zu IT-Fragen gerne aus den Köpfen der Leute in das richtige Licht rücken wenn es nur gelingen könnte.


Ich empfehle Kunden das womit diese effizient klarkommen und ARBEITEN können, das ist der Punkt, nicht was für die Zukunft sinnvoll wäre aus meiner Warte. Viele wollen auch gar nicht mehr sich umstellen, das geht nur mit Druck von oben, und genau da setzen ja die M$ Lobbyisten an, die mit Schulungskosten und watt weiß ich nciht noch arbeiten. TOC halt. So ganz unrecht haben die dabei ja noch nicht mal, und dieses Fünkchen reicht halt noch immer aus.

Kennt man ja, "ähh wollen Sie nicht mal über Alternativen nachdenken ??" *Fakten,Gründe nenn*
"kleine Umstellung minimale Einarbeitungszeit"
"Hmm hört sich ja gut an wie steht es mit meinem Ahnenprogramm ?? oder meinem Briefmakrensharewareprogramm???"
*grummel* "Da muß man erst mal gucken ob die Daten in vergleichbare Progamme übernommen werden könnten"
"Ähh wie jetzt andere Programme?" "Ne da hab ich keine Lust zu"
- Ja es gibt auch andere Formate wie XML in der Programmierer der Protierbarkeit halber Anwenderdaten abspeichern - *schwarzer Humor*
Fazit: Na toll Vorschlag gestorben also zurück zum Trott.

Viele IT Entscheider wollen ja auch eine Homepage.(frei nach der Werbung:"Gibts da nicht was von Ratiopham/Microsoft?")
Immer wieder geil, da wird dann dieser beschissene IIS Dreck genommen weil man keinen Neuen Server kaufen will, der vorhanden kann das ja auch eben machen, auf dem diese ganzen Sachern per Linux laufen würde. Entweder ist kein Geld da oder kein Platz mehr im Serverraum :))
Was soll man machen? denen die Tastaturen um die Ohren hauen? Man Erklärt wirb und bekommt schlussendlich eine Absage, geht zum Router guckt ob noch ein DMZ Port frei ist.

Gruß:
Shalom_Don

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