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06.09.2008, 16:53

Datenserver für kleines Büro

Hallo,

habe mir überlegt einen Datenserver für ein kleines Büro aufzusetzen. Das Büro wird mit ca. 5 - 7 Rchnern auf den Server zugreifen. Auf dem Server sollen Bilder, Dokumente, Musik usw liegen. Weiterhin soll der Bürokopierer die gescannten pdf Dokumente direkt auf dem Server in einem Verzeichnis ablegen.

Habe noch einen "älteren" Rechner wo ich mir unsicher bin ob ich diesen benutzen bzw. erweitern soll oder mir lieber neue hardware für dieses Vorhaben kaufen sollte.

Folgendes hätte ich derzeit: Chieftec Bravo Midi Tower, 550 W Netzeil, Asus A7n8x-E Deluxe Mainboard, AMD Athlon 2600+ CPU, CPU Kühler, 2 x 512 MB Infineon RAM, 160 GB WDCaviar HDD fürs System, 4 Gehäuselüfter, DVD Laufwerk

Was meint Ihr? sollte ich dieses System weiter ausbauen mit Datenplatten oder lieber neue Hardware kaufen? wenn ja welche hardware?

Welches Linux System sollte ich installieren? zurzeit läuft auf em oben genannten System das neue Ubuntu 8.04 zum ausprobieren. Würde auch dieses freebsd ausreichen?

Bin gespannt auf eure Antworten bzw. Fragen falls ich was vergessen habe.

Beste Grüße aus Berlin

Steffen

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threadtitel geändert, Bürp nach Büro
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linuxerr

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linuxerr

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06.09.2008, 17:03

RE: Datenserver für kleines Bürp

ich nehme mal an, das die rechner über 100Mbit ethernet verbunden sind. ich nehme dazu rechner mit 500Mhz CPU, deine maschine wird sich zu tode langweilen und nur sinnlos strom verbrauchen :)
es macht also sinn, sich konfigurationen zum stromsparen zu überlegen.

zweite wichtige sache sind sinnvolle backup strategien.
ich nehme dort eine zweite spiegelplatte auf der sich das komplette system nochmals befindet, datenpartitionen werden nachts mit rsync gespiegelt. die platte wird im normalen betrieb abgeschaltet (hdparm) und nur zu den backups gestartet und danach wieder schlafen gelegt, das schon elektronik und mechanik der platten)
wenn die erste platte defekt ist, brauchen vor ort nur die platten umgesteckt zu werden und weiter gehts.
wöchentliches backup auf eine externe usb-festplattte und/oder verschlüsselt auf einen externen ftp-server.
weiterhin sollte man sich überlegen, ob die datenpartitionen nicht generell verschlüsselt sein sollten, damit im falle eines diebstahls der dieb keine daten lesen kann.

schau dich in diversen foren zu der hardware um, wie es mit der stabilität und ausfallsicherheit steht und mit der haltbarkeit der festplatten. nichts stört in einem betrieb mehr, als ein defekter server.
festplatten sollten mit smart überwacht werden (wöchentliche mail mit fehlerbericht)

installier so wenig software wie möglich, also zb keine graphische oberfläche und mach die netzwerkports so weit wie möglich zu.

ntp macht sinn, damit alle rechner im netz zeuitsynchron laufen.

... und alles was mir im moment nicht einfällt.
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06.09.2008, 17:14

danke für die antwort

welche art von system sollte ich denn nehmen?

debian?

ubuntu?

grafische oberfläche geht doch aber auch oder? für jemanden der noch nicht viel ahnung von konsolengeschichten hat wirds ohne grafik schwierig oder?

linuxerr

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4

06.09.2008, 17:20

Zitat

Original von mac*berlin
danke für die antwort
welche art von system sollte ich denn nehmen?
debian?
ubuntu?

das muss der admin entscheiden, er muss das os nehmen, dass er kennt, alles andere ist schwachsinn. ausserdem basiert ubuntu auf debian, die frage ist damit eigentlich gegenstandslos.

Zitat

grafische oberfläche geht doch aber auch oder? für jemanden der noch nicht viel ahnung von konsolengeschichten hat wirds ohne grafik schwierig oder?

wenn der admin keine ahnung von "konsolengeschichten" hat und nur einbisschen im buntle rumklicken kann, dann soll er es lassen, das ist ernst gemeint!
für andere leute braucht der server kein buntle, weil die da nichts zu suchen haben!
ausserdem fressen vor allem der X-server und der windowmanager zigmal mehr ressourcen als die ganze netzwerktätigkeit deines rechners.
X ist auf jeden fall auch ein sicherheitsrisiko!
also weglassen.
wichtige sachen kann man im buntle sowieso nicht einstellen.
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