Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Linux Forum Linux-Web.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • »Kraeuterbutter« ist männlich
  • »Kraeuterbutter« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 12

Wohnort: Österreich

Beruf: Student

  • Nachricht senden

1

04.06.2008, 10:47

[geloest] mounten von Laufwerken, Administrator-Rechte

Hallo..
alle Jahre wieder probiere ich wiedermal eine Linux-Distribution..
(die letze war glaub ich SUSE 6.0)

diesmal dachte ich, für einen schwachen P3 700Mhz Celeron Laptop als Surfrechner für Unterwegs,
dass Xubuntu 8.04 sich gut anhört, soll ja wenig Resourcen brauchen (der Fenstermanager)

am Rechner ist bereits auf Partition 1 ein WinXP installiert
auf Partition 2 kommt eine weitere WinXP Installation

Partition 3 hab ich auf ext3-Filesystem formatiert
auch eine Swap-Partition (2GB) hab ich angelegt

-->
dann die Installation von Xubuntu..
sehr schön, schnell, easy...

erstes Problem: ich dummie hab vergessen, meine Datenpartitionen (NTFS und Fat32) wärend des Installtionsvorganges zu mounten

wollte dies jetzt in der Datei fstab (google sei Dank) nachholen..
tja --> ich kann die Datei öffnen, aber nicht abspeichern !!!

somit zu Problem 2: root-Passwort
ich kann mich nicht als root einloggen, ich hab dafür kein Passwort..
wurde mir weder wärend der Installation mitgeteilt, noch finde ich auf der CD irgendeinen Hinweis..

auch hier erklärt mir google, dass root nicht nötig ist bei xubuntu bzw. soga deaktiviert sei, und man sich mit "sudo" helfen muss...

also: wie kann ich mit mousepad 0.2.13 die geöffnete Datei abspeichern ?

komisch: er hat mich nach der Installation bei gewissen Aktionen (ich weiß leider nimma was ich da gemacht habe) mehrmals auch nach meinem Passwort gefragt, was mich eh gewundert hat: warum bitteschön fragt er mich nach meinem passwort wenn ich eh eingelogged bin ?
hat wohl auch was mit dem root-zugang bzw. sudo zu tun ?!?


ansonsten mein Eindruck: also die Schriften und Webpages schaun jetzt endlich mal leserlich aus..
damals bei SUSE 6.0 wirkte das alles noch wie - sorry - "billige Shareware" im Vergleich zu Windows, also die Schriften waren grauslich anzuschauen

von der viel gelobten "So einfach zu installieren wie Windows, so einfach damit zu arbeiten wie mit Windwos" merk ich bis jetzt ned so viel...

freue mich über jede Hilfe !
(bin neugierig, ob mein Problem ohne Kommando-Zeile lösbar ist ?!?)

  • »Kraeuterbutter« ist männlich
  • »Kraeuterbutter« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 12

Wohnort: Österreich

Beruf: Student

  • Nachricht senden

2

04.06.2008, 11:01

achja, noch ein Problem:
Xubuntu hat mir mein WinXP geschossen:

GRUB zeigt mir folgendes an:

Quellcode

1
2
3
4
5
6
7
Ubuntu 8.04 --->   kernel 2.6.24-17-generic
Ubuntu 8.04 --->   kernel 2.6.24-17-generic (recovery mode)
Ubuntu 8.04 --->   kernel 2.6.24-16-generic
Ubuntu 8.04 --->   kernel 2.6.24-16-generic (recovery mode)
Ubuntu 8.04, memtest86+
Other operating systems:
Microsoft Windwos XP Professional


wenn ich dann WinXP auswähle, kommt der Windowsscreen mit dem Laufbalken und dann:

autochk program not found - skipping Autocheck

und der Rechner rebootet

3

04.06.2008, 11:32

RE: mounten von Laufwerken, Administrator-Rechte

moin moin!

probiere doch mal, um die /etc/fstab zu bearbeiten folgendes:

1. sudo su -c "vi /etc/fstab" . . . . . . . oder
2. $> sudo su
#> vi /etc/fstab
#> logout
$> _

Erklaerung:

bei dem ersten Vorschlag fuehrst du nur ein Kommando als root aus. Das wird ueber den Schalter -c festgelegt. und da in dem Befehl Leerzeichen sind, muss der Befehl mit " abgetrennt werden.

Der Unterschied zu dem 2ten Vorschlag liegt darin, dass du dich wirklich als root anmeldest.
Ich wuerde ja eigentlich den ersten Weg bevorzugen. Da du aber eh noch das password fuer root aendern willst, waere in diesem Falle der andere guenstiger, denn dann kannst du, bevor du das logout abschickst, noch schnell mit dem befehl passwd das root passwd aendern.


Ach ja und noch was zum Thema CLI (command line interface aka Kommandozeile):

Viele Dinge lassen sich in der grafischen umgebung Loesen. Aber besser und schneller geht es oftmals ueber die CLI. Denn die grafische Oberflaeche ist bei den Distributionen nur ein Programm und kein Bestandteil des Betriebssystmes. Von daher, falls diese mal nicht so will, wie du es willlst, _MUSST_ du auf das CLI wechseln. Aus diesem Grund kann ich dir nur den Tip geben, dich von Anfang mit dem CLI anzufreunden. Das wird dir einiges an Aerger ersparen.
for Windows problems: reboot
for Linux problems: be root

  • »Kraeuterbutter« ist männlich
  • »Kraeuterbutter« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 12

Wohnort: Österreich

Beruf: Student

  • Nachricht senden

4

04.06.2008, 12:14

ad Kommandozeile...

ich hab deinen Weg Nr. 2 probiert..
vi /etc/fstab

ojeoje -> den alten VIM gibts immernoch ?
mal in die letzte Zeile runtergehen mit Cursor..
upss -> geht nicht
also dann ans Ende der Zeile und dann mit Enter neue Zeile machen
upps -> geht nicht
nach drücken einiger Tasten entstehen aufeinmal Buchstaben wenn ich mit den Cursorn rumfahre..
MIST

also - soviel weiß ich noch von früher - mal kurz "man vi" eingegeben
och.. eh nur 20 Seiten Beschreibungstext (für einen Editor)

was les ich da: "evim eview" -> The GUI version in easy mode.
super, den probier ich..

evim eview /etc/fstab
was ist das ? -> kennt er nicht..
er schlägt mir einige Packete vor wo er scheinbar enthalten ist, ich muss sie installieren..
ok, probier ma mal.. nach dem 3. Paket das ich installiere, funktionierts immernoch nicht
MIST
usw. usf.

-------------------------------------------
ich mach mich hier jetzt sicher riesig unbeliebt :?
aber so wird Linux am Desktop nicht ernsthaft fuss fassen können

auch heute noch gibt es SEHR SEHR viele Leute, die Jahre lang mit ihrem (Windows)Rechner Arbeiten, ohne jemals eine Kommandozeile gesehen zu haben
WinCD rein, installieren, und mit Doppelklick auf ne Datei öffnet sie

ich seh bis jetzt noch nicht mal meine Festplatten..
und um sie zu "mounten" brauch ich Kommandozeile und sollte mir wohl seitenweise die Man-pages vom VIM durchlesen

Kommandozeile mag ja lustig sein für Administratoren, die täglich 8 Stunden vorm Kistl sitzen und sich damit beschäftigen..
aber für Otto-Normal-User sollte die nicht nötig sein
(ich weiß noch wie froh unsere Nachbarin ist, dass sie sich NICHT mehr
"dir", "cd", "cd.." aus DOS-Zeiten merken muss, und von ihrem 1-Finger-Adler-System auf 2-Finger-Maus-Steuerung umsteigen konnte)
und davon gibts immernoch einige Leute!

immerhin hats jetzt mit "mousepad" auch ohne vim hingehaut
(obwohl: ich wollte - per Rechtsklick auf das mousepad-symbol - feststellen, wie eigentlich der Dateiname des Programmes ist... nicht möglich. keine Ahnung wie das geht..
glücklicherweise ist der Dateiname gleich, sodass es dann doch hinhaute)

============================

zum eigentlichen Problem:
sudo su hat funktioniert

ABER: meine Festplatten sind immernoch nicht sichtbar..
werd mal meine fstab hier gleich posten:


# /etc/fstab: static file system information.
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
/dev/sda3 / ext3 relatime,errors=remount-ro 0 1
/dev/sda7 none swap sw 0 0
/dev/scd0 /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto,exec,utf8 0 0
/dev/fd0 /media/floppy0 auto rw,user,noauto,exec,utf8 0 0
/dev/sda4 /mnt/XP_Daten ntfs auto 0 0
/dev/sda5 /mnt/XP_Fat32 vfat auto 0 0

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kraeuterbutter« (04.06.2008, 12:17)


  • »Kraeuterbutter« ist männlich
  • »Kraeuterbutter« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 12

Wohnort: Österreich

Beruf: Student

  • Nachricht senden

5

04.06.2008, 12:26

achja:
es gibt sicher einen Befehl, womit ich mir anzeigen lassen kann, was denn so in meinem System verbaut ist
(also die ganzen /dev/sda1, /dev/sda2, .....)

damit ich weiß, was ich überhaupt mounten soll bzw. kann

bis jetzt jedenfalls schon mal danke !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kraeuterbutter« (04.06.2008, 12:27)


6

04.06.2008, 12:36

wenn du dich so beschwerst, lamentierst, argumentierst usw... weil Linux eben nicht wie Windows ist, ...
naja.. dann musz ich dir in aller Deutlichkeit sagen, dass du nicht fuendig wirst, wenn du auf der Suche nach einem anderen Windows bist.

Diese Diskussion gab es hier auch schon zur Genuege.

Daher verschone uns alle bitte mit diesem ge-flenne. Entweder du moechtest mit Linux arbeiten, dann muszt du aber auch akzeptieren, dass es _anders_ ist, oder du moechtest es nicht.

An dieser Stelle moechte ich aber gleich nochmal drauf hin weisen, dass wenn jetzt wieder das grosze Windows contra Linux geflame losgeht, ich diesen Thread sofort schlieszen werde. Denn das hatten wir hier schon oft genug.

Zurueck zum Problem:

schicke doch mal ein fdisk -l (eeffdisk minus elll) ab (natuerlich geht das nur als root) um dir die aktuelle Partionierung deiner Festplatten anzuzeigen.

Ich vermute mal, dass du keine hda finden wirst, sondern nur eine sda. Denn mittlerweile werden alle HDDs - egal ob PATA, SATA, SCSI - ueber sdX angesprochen.

Dann, wenn du diese Informationen hast, kannst du die /etc/fstab ohne probleme modifizieren.
Falls es dennoch nicht klappt, einfach mal die Ausgabe von fdisk posten.


auszerdem koennte ein ls -la /mnt (eeellllesss minus elll aaaaa) auch nicht schaden, um mal zu sehen, ob es die Verzeichnisse in dem /mnt Ordner ueberhaupt gibt, auf welche die Partitionen gemountet werden solllen.
for Windows problems: reboot
for Linux problems: be root

  • »Kraeuterbutter« ist männlich
  • »Kraeuterbutter« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 12

Wohnort: Österreich

Beruf: Student

  • Nachricht senden

7

04.06.2008, 13:01

Hallo..
also "flamen" wollte ich eigentlich nicht
also sorry for that..
(is klar, ist so wie wenn man in einem Apple-Forum über das IPhone schimpfen tät ;) )

also wenn dann in die andere Richtung (siehe deine Signatur)...

ich bin halt etwas angespannt, weil mir eben meine WinXP-System bei der Xubuntu-Installation beschädigt/zerstört wurde (bootet nicht mehr)
warum weiß ich nicht, bin mir keiner Schuld bewusst, hab ja eigene Partitionen für Xubuntu eingerichtet
(gibts ne Möglichkeit den Bootmanager von LInux wieder rauszuschmeissen, damit ich per bootdisk und Powerquest bootmagic noch versuchen kann...)

zum Mount-Problem:
fdisk -l hat mal einen Fehler meinerseits zutage gebracht:

/dev/sda1 * 1 2080 16707568+ 7 HPFS/NTFS
/dev/sda2 2081 4630 20482875 17 Verst. HPFS/NTFS
/dev/sda3 4631 6033 11269597+ 83 Linux
/dev/sda4 6034 9729 29688120 f W95 Erw. (LBA)
/dev/sda5 6034 9092 24571386 7 HPFS/NTFS
/dev/sda6 9093 9475 3076416 b W95 FAT32
/dev/sda7 9476 9729 2040223+ 82 Linux Swap / Solaris

die sda4 hab ich so nicht gezählt, weshalb sich meine Angaben dann um 1 verschoben hatten

hab das jetzt in der fstab korrigiert auf:

/dev/sda3 / ext3 relatime,errors=remount-ro 0 1
/dev/sda7 none swap sw 0 0
/dev/scd0 /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto,exec,utf8 0 0
/dev/fd0 /media/floppy0 auto rw,user,noauto,exec,utf8 0 0
/dev/sda5 /mnt/XP_Daten ntfs auto 0 0
/dev/sda6 /mnt/XP_Fat32 vfat auto 0 0

und neu gebootet..
finde die Platten nicht..

ls -la ergab:

root@angies-laptop:/# ls -la /mnt
insgesamt 8
drwxr-xr-x 2 root root 4096 2008-04-15 07:53 .
drwxr-xr-x 21 root root 4096 2008-06-03 23:35 ..


(wofür steht das "insgesamt 8" ??)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kraeuterbutter« (04.06.2008, 13:05)


8

04.06.2008, 13:56

Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen ;)


Zurueck zum Problem:

also du solltest schon die Verzeichnisse erstellen,

mkdir -p /mnt/XP_Daten /mnt/XP_vfat, bevor du was dahin mountest.

wenn du ueber diesen Befehl die beiden Ordner angelegt hast, muszt du nur noch die Rechte aendern: chown root:users /mnt/XP* dann noch ein chmod 750 /mnt/XP* und schon haben auch die user zugriff darauf. Zumindest lesen und oeffnen des Verzeichnisses. wenn mehr / andere rechte benoetigt werden, siehe -> man chmod

wenn du anschlieszend ein mount /mnt/XP_Daten bzw ein mount /mnt/XP_vfat ausfuehrst, solltest du auch den Inhalt deiner Festplatten sehen koennen.

noch schneller geht es ueber mount -a damit werden alle eintraege aus der /etc/fstab (neu) gemountet.
for Windows problems: reboot
for Linux problems: be root

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BorneBjoern« (04.06.2008, 13:59)


9

04.06.2008, 14:14

Zitat

Original von Kraeuterbutter

root@angies-laptop:/# ls -la /mnt
insgesamt 8
drwxr-xr-x 2 root root 4096 2008-04-15 07:53 .
drwxr-xr-x 21 root root 4096 2008-06-03 23:35 ..

(wofür steht das "insgesamt 8" ??)


das steht fuer die Groesze des angezeigten Ordners.

Kleiner Tip: ls -lha listet im "human - readable" Format (Bytes, kB, MB, GB). Auf diese Art und weise habe ich die Bedeutung eben fuer mich herausgefunden :D

und um der naechsten Frage vorzubeugen: ja, "." und ".." besitzen ebenfalls eine Groesze (4 KB jeweils.) - wie du ja sehen kannst.
for Windows problems: reboot
for Linux problems: be root

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BorneBjoern« (04.06.2008, 14:15)


  • »Kraeuterbutter« ist männlich
  • »Kraeuterbutter« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 12

Wohnort: Österreich

Beruf: Student

  • Nachricht senden

10

04.06.2008, 14:31

Hallo..

also mein Problem ist somit gelösst, ich kann auf die Platten zugreifen.

THX !!!

chmod --> legt fest: WER darf die Datei .....
chown --> legt fest: WEM gehört die Datei....

richtig?

bei chown ist mir das trotz lesens in den man nicht ganz klar:
root vor dem Doppelpunkt ist der ursprüngliche Besitzer ?

und nach dem Doppelpunkt folgt die Gruppe "users", die sind jetzt auch Besitzer ?!?


werd jetzt mal ein deutsprachiges Tutorial suchen...
vielleicht werd ich daraus schlau, WO ich welche Dateien ablegen soll,
wo ich Programme installieren soll, etc. etc.

mit der Paketverwaltung tauchen für mich die nächsten Hindernisse auf...
(wollte FreeCiv installieren... bis jetzt scheitere ich daran.. Anleitung zum Installieren ist 20Seiten lang)

aber das sind dann schon andere Fragen...
die Probleme die ich hier in diesem Thread hatte sind gelöst,
danke an BorneBjoern

11

04.06.2008, 14:49

also bevor ich das hier wieder alles erzaehle..

schau doch mal hier zum Thema ls, chmod, chown.

Wenn anschlieszend noch immer Fragen auftauchen, dann einfach nochmal bescheid sagen.
for Windows problems: reboot
for Linux problems: be root

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BorneBjoern« (04.06.2008, 14:50)


linuxerr

Prof. Dr. Schlaumeier

  • »linuxerr« ist männlich

Beiträge: 8 557

Wohnort: Mecklenburg, zur Entwicklungshilfe in Chemnitz/Sachsen ;-)

  • Nachricht senden

12

04.06.2008, 15:08

Zitat

Original von Kraeuterbutter
ojeoje -> den alten VIM gibts immernoch ?

Zitat


welche editoren kennst du noch, die so mächtig sind wie vi(m) ?

Zitat

also - soviel weiß ich noch von früher - mal kurz "man vi" eingegeben
och.. eh nur 20 Seiten Beschreibungstext (für einen Editor)

ja, und das ist die kurzbeschreibung!

Zitat

was les ich da: "evim eview" -> The GUI version in easy mode.
super, den probier ich..

evim eview /etc/fstab
was ist das ? -> kennt er nicht.. [/root]
root hat in der gui nichts verloren!

Zitat


-------------------------------------------
ich mach mich hier jetzt sicher riesig unbeliebt :?
aber so wird Linux am Desktop nicht ernsthaft fuss fassen können

auch heute noch gibt es SEHR SEHR viele Leute, die Jahre lang mit ihrem (Windows)Rechner Arbeiten, ohne jemals eine Kommandozeile gesehen zu haben
WinCD rein, installieren, und mit Doppelklick auf ne Datei öffnet sie

ich seh bis jetzt noch nicht mal meine Festplatten..
und um sie zu "mounten" brauch ich Kommandozeile und sollte mir wohl seitenweise die Man-pages vom VIM durchlesen

Kommandozeile mag ja lustig sein für Administratoren, die täglich 8 Stunden vorm Kistl sitzen und sich damit beschäftigen..
aber für Otto-Normal-User sollte die nicht nötig sein
(ich weiß noch wie froh unsere Nachbarin ist, dass sie sich NICHT mehr
"dir", "cd", "cd.." aus DOS-Zeiten merken muss, und von ihrem 1-Finger-Adler-System auf 2-Finger-Maus-Steuerung umsteigen konnte)
und davon gibts immernoch einige Leute!

immerhin hats jetzt mit "mousepad" auch ohne vim hingehaut
(obwohl: ich wollte - per Rechtsklick auf das mousepad-symbol - feststellen, wie eigentlich der Dateiname des Programmes ist... nicht möglich. keine Ahnung wie das geht..
glücklicherweise ist der Dateiname gleich, sodass es dann doch hinhaute)

============================

das hat mit unbeliebt nichts zu tun, sondern mit mangelndem sicherheitsverständnis.
mal kurz zur erklärung:
linux ist ein multiuser-system, dh, dass auf einer maschine gleichzeitig mehrere user (also auch einige 100) zugleich arbeiten können. das du deinen rechner alleine nutzt, ist ein "spezialfall"!
wenn nun einer der hunderte user an den rechner geht und eine cd einlegt, was soll dann deiner meinung nach passieren??? wie unter windows? die cd rödelt los und wird sofort eingebunden oder die anwendung startet sogar sofort? wenn ja, soll das bei allen usern passieren, die gerade auf der maschine arbeiten? das cdrom laufwerk sieht ja nicht, wer da was einlegt!!! wenn das system so funktionieren würde, dann würden sich etliche user aber extrem besachweren, weil andauernd irgend ein anwendungsprogramm startet, das sie überhaupt nicht wollen oder sie lesen fleißig deine daten von cd......... welchen vorschlag hast du also, um das problem zu lösen?
das das in anderen betriebssystemen anders ist, weil sie von einer einzelplatzlösung abstammen, mag sein, aber das bedeutet nicht, das soetwas sinnvoll für alle betriebssysteme ist. ausserdem ist es immer ein sicherheitsrisiko, wenn irgendein dödel irgendein laufwerk, sei es cd, stick oder sonst was, in ein system mounten kann, das ist der erste schritt zum aushebeln des systems, also ein extremes sicherheitsloch (wie unter win der bildschirmschoner mit passwortsicherung, die man so leicht aushebeln konnte)

das was dich da so nervt, ist die tatsache, dass es sich um ein anderes betriebssystem handelt und das ist eben anders, als das was du vorher benutzt hast.

so,

wenn man also ein linux haben will, das wie windows funktioniert, dann muss man windows nehmen. fertig.
wenn man unter linux ständig als root in der gui arbeitet (leider erlauben einige distributionen das defaultmässig :teufel:), dann ist das sicherheitskonzept keinen pfifferling mehr wert!

also,
das system ist anders und einige sachen mögen dir umständlich und unpraktisch erscheinen, das ist aber nicht so, weil linux noch nicht fertig ist oä, sondern weil es sinn macht, bestimmte arbeiten so und nicht anders zu erledigen.

und hier noch ein link zu dem thema "alles so kompliziert".
Helpdesk
Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt.
Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

  • »Kraeuterbutter« ist männlich
  • »Kraeuterbutter« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 12

Wohnort: Österreich

Beruf: Student

  • Nachricht senden

13

04.06.2008, 16:06

@Linuxxer..

danke für die Erklärung..
das Beispiel mit dem CD-Rom-Laufwerk ist sehr anschaulich..

ich trau mich jetzt fast gar nicht antworten, weil der mahnende Finger ward ja vorher schon mal erhoben...
ich versuchs trotzdem, ohne FLAME-Absichten, etc...

Linux -> Multiuser
Windows -> Singleuser

ok
meine Motivation, warum ich (wiedermal) Linux (Xubuntu) versuche:
1.) von Xubuntu wird gesagt, dass es resourcen-schonend ist, somit hoffentlich flott und auf dem 700Mhz Schleppi gut läuft

2.) die "Werbung" bzw. viele Linux-User erzählen einem heute ständig, dass man ohne Windows auskommen kann (also keine 200 Euro für ein WinXP bezahlen muss, es gibt die gratis-Alternativen in Form von Linux-Distributionen)
Winword --> openoffice unter Linux
Winamp --> da gibts was ählniches für Linux
Grafikprogramme -> Gimp
Torrentclients -> gibts ebenfalls unter Linux
Videoschnitt -> geht auch unter Linux
DVB-T-Sticks -> gehen auch unter Linux
etc. etc.
weiters wird einem gesagt, dass Linux genauso easy zu installieren sei wie Windows

3.) Motivationsgrund: natürlich weils ne interessante Spielerrei ist und man (immerwieder) neugierig ist

so:
also bis auf Spiele (die neuen DirectX10-Spiele laufen ja heute nicht mal mehr unter WinXP) kann man mit Linux (angeblich, gelesen, nicht selber erfahren) alles machen
(Spiele gibts natürlich, aber halt nur sehr wenige im Vergleich zur Windowswelt)

Ich kann als unwissender nur auf Höhrensagen zurückgreifen, aber Linux hat wohl unbestritten "was auf dem Kasten"... (z.b. Serveranwendungen, ...)

um auf die "Werbung" und "Multiuser-System" zurückzukommen:
die Werbung (ich meine damit User, Zeitschriften, ...) sagen einem,
dass Linux auch als Desktop-Betriebssystem super einzusetzen ist, und heute um nichts komplizierter wäre wie Windows (schon zickmal gehört), man Windows bedenkenlos ersetzen kann.

so einfach ists dann aber halt doch nicht wie oft versprochen wird

Packetverwaltung: ich bin da noch nicht durchgestiegen..

unter Windows stört mich, dass die Programme beim installieren was-weiß-ich-wohin überall was reinschreiben, Registry-Einträge anlegen, ...
ABER: die Installation ist meist mit einem Klick auf SETUP erledigt

ich hab mir jetzt freeciv runtergeladen, ein TAR-file, entpackt in mein Home,
aber beim Versuch es zu installieren scheitere ich...
anscheinend hab ich Dinge wie "autoconf", "autoheader", "xgettext", "aclocal", ...
nicht installiert, zumindest sagt er mir das
diese ganze Abhängigkeitsgeschichte ist (vielleicht ja nur anfangs oder nur für mich) sehr verwirrend

also für mich scheint Linux immernoch etwas für Power-User zu sein..
immenser Funktionsumfang,
immens viel einstellbar und konfigurierbar
ich glaub nicht, dass es nur daran liegt, dass ich Windows gewohnt bin und Linux nicht


EDIT:
ich hab jetzt freeciv unter "add/remove applications" gefunden (das ist wohl die Paketverwaltung ?)
und auch installiert...
so muss das funktionieren, super einfach
allerdings: ich hab keine Ahnung wo er das jetzt runtergeladen hat.. irgendwo

14

04.06.2008, 22:14

Zitat

Original von Kraeuterbutter
[...]
Packetverwaltung: ich bin da noch nicht durchgestiegen..

unter Windows stört mich, dass die Programme beim installieren was-weiß-ich-wohin überall was reinschreiben, Registry-Einträge anlegen, ...
ABER: die Installation ist meist mit einem Klick auf SETUP erledigt
[...]

Du vergisst dabei, das vor dem "einem Klick auf SETUP" bereits viel Aufwand betrieben wurde, z.B. um die Software zu finden, Kompatibilität/ABhängigkeiten manuell sicherstellen und Download/besorgen auf einem Medium, ggf. Geld (=Arbeit) dafür ausgeben usw.. Dann kommt später noch weiteres hinzu, z.B. können Windows-Programme nicht über den Paket-Manager aktualisiert werden und müssen alle separat irgendwie aktualisiert werden.
Manchmal geht sogar nur durch die Installationsreihenfolge mehrerer Programme irgendwas kaputt, z.B. weil die Abhängigkeiten unkommentiert mit dem Programm mitgeliefert und installiert werden, wobei andere Programme vollkommen ignoriert werden.

Im Linux und auch anderen Betriebssystemen organisiert sowas der Paket-Manager. Der ist dadurch natürlich etwas kompliziert, aber das ist OK, wenn man bedenkt, dass DOS- oder Windows-Setup-Dateien die Einfachheit nur vorgaukeln und so gerade Beutzer mit wenig Ahnung ihre Rechner, ohne es zu bemerken, zu Virenschleudern oder unbenutzbar machen.

Zitat

Original von Kraeuterbutter
ich glaub nicht, dass es nur daran liegt, dass ich Windows gewohnt bin und Linux nicht

Ich vermute, dass das schon so ist.
Wenn man, wie ich, eine ganze Weile nur Linux benutzt hat und man möchte jemandem, wie ich gestern meinem Bruder, dabei Helfen ein Netzwerkproblem zu beseiteigen, der hat aber nur Vista, dann peilt man gar nix mehr.
Überall sind zusammenhanglose bunte Symbole mit nichtssagenden Worten darunter. Selbst der Besitzer, der das schon die ganze Zeit benutzt und es bereits Funktionstüchtig eingerichtet hatte, muss ewig suchen und herum-raten, um sein Netzwerk-Interface zu finden, dessen Einstellungen zu sehen oder es zu deaktivieren.
Obwohl ich dabei zusah, wie er es dann nach ca. 15 Minuten doch noch selbst schaffte, habe ich das komplizierte Verfahren wieder komplett vergessen und könnte es nicht mehr reproduzieren. Es murmelte irgendwas von einer "Systemsteuerung" und dann kam ein Fenster indem oben so Striche mit einem roten "X", ein Haus und eine Weltkugel waren und dann musste man da irgendwo mit der sekundären Maustaste rumklicken... sehr bizarr das Ganze... (Ich frage mich, wie das aussieht, wenn man mehrere Netzwerk-Schnittstellen verwalten will; ob dann wohl noch mehr Häuschen kommen?!?)

Im Linux genügt es zu wissen, wie man die Dokus dazu findet, z.B. mit

Quellcode

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
$ apropos 'network interface'
ifconfig             (8)  - configure a network interface
nameif               (8)  - name network interfaces based on MAC addresses
slattach             (8)  - attach a network interface to a serial line
if_indextoname       (3p)  - map a network interface index to its corresponding name
if_nameindex         (3p)  - return all network interface names and indexes
if_nametoindex       (3p)  - map a network interface name to its corresponding index
ifconfig             (8)  - configure a network interface
nameif               (8)  - name network interfaces based on MAC addresses
slattach             (8)  - attach a network interface to a serial line

Es ist also IMHO jeweils reine Gewöhnungssache.

//edit

Zitat

Original von Kraeuterbutter
allerdings: ich hab keine Ahnung wo er das jetzt runtergeladen hat.. irgendwo

Ich nehme mal an von einem Mirror der Distribution. Vermutlich gibt es eine Liste, wo die verwaltet werden. Bei den meisten Paketverwaltungen ist das so. Manchmal kann man sich bei der Installation sogar einen Mirror im eigenen Land aussuchen. Schau doch mal in die Doku zu Deiner Paketverwaltung, da steht's bestimmt. Vermutlich gibt es auch ein Log, wo der Download vermerkt wurde.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »oziris« (04.06.2008, 22:19)


  • »Kraeuterbutter« ist männlich
  • »Kraeuterbutter« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 12

Wohnort: Österreich

Beruf: Student

  • Nachricht senden

15

05.06.2008, 08:25

hallo.. wirst wohl recht haben..

ich war eigentlich auch ziemlich beeindruckt:
ich hab per google nach "guten Spielen" gesucht..
und die dann im Paket-Einbindungsdienst von Xubuntu eingegeben..
bis auf 1-2 hat er alle gefunden !!

klasse natürlich: man kann auf einmal mehrere Sachen installieren...
was mich ein wenig stört: ich seh nicht wie gross die Programme sind
wenn ich ein Programm auswähle weiß ich nicht, ob es 500kb oder 300MB sind

16

05.06.2008, 09:35

moin moin

auch nochmal von meiner Seite!

Wie ich sehe hast du zumindest mit dem FreeCiv Erfolg gehabt.

Wenn du wissen willst, wo sich etwas in deinem System befindet, dann kommst du nicht um dem Suchen Befehl herum. Wobei der Singular hier in diesem Fall nicht ganz korrekt ist. Denn es gibt eigenlich 3 Befehle zum suchen.

1. locate
2. whereis
3. find

Um locate zu nutzen benoetigst du ebenfalls updatedb. Das liest deine bestehende Datenstruktur in eine db ein und indiziert die Eintraege.
Vorteil: Die Suche ist ein wenig schneller.
Nachteil: wenn du Dateien hinzugefuegt / geloescht hast, muszt du updatedb neu ausfuehren, denn sonst werden Datein gefunden, die gar nicht mehr da sind, da der Index fehlerhaft ist.


whereis sucht entlang der $PATH Variable nach Treffern.
Vorteil: sehr schnelle Suche
Nachteil: Dateien / Ordner, die nicht in $PATH angegeben sind, werden nicht gefunden.


Und nun zum - meiner Meinung nach maechtigsten Tool - find:
dieses Program sucht wo du willlst und wonach du willst. egal ob du ein Verzeichniss, eine Datei, einen Softlink oder einen Hardlink suchst. Ebenfalls kannst du angeben wie alt die Datei maximal sein darf oder in welchem Zeitraum sie zuletzt geaendert wurde. Mir faellt keine Kombination der Suchparameter ein, die mit diesem Tool nicht moeglich waere. Ausserdem kannst du das Suchergebnis auch direkt an einen anderen Befehl uebergeben. (um mal ein BSP zu nennen: du moechtest, dass automatisch alle Treffer geloescht, kopiert oder verschoben werden)
Allerdings hat dieser enorme Funktionsumfang auch 2 Nachteile:
- die Suchoptionen koennen sehr komplex werden
- die Suche dauert uU laenger als bei den anderen beiden Tools

Aber es ist bei der Wahl des Suchen Befehls, so, wie auch bei allen anderen Dingen in der groszen Linuxwelt: _Du_ hast die Wahl das Programm zu nutzen welches fuer deine Beduerfnisse am passendsten ist. - Was natuerlich wieder zu der Komplexitaet des Systems fuehrt.

Naja... jede Muenze hat ihre 2 Seiten.

Ach ja zum Thema Speicherbedarf:
Auch wenn es fast niemand macht, der ein Packetverwaltungstools benutzt: Es besteht nach wie vor die Moeglichkeit sich ueber das Internet die noetigen Informationen zu suchen, wie viel Speicher welches Programm / Komponente bzw welche Abhaengigkeiten benoetigt werden.
Wobei eigentlich sollte - zumindest kann ich mich von SuSE's YAST daran erinnern - das Packettool auch anzeigen, wieviele B, kB, MB oder GB runtergeladen werden muessen und wie grosz der ganze Haufen nach dem 'deflate' ist. Fuer {ED | X | K } Ubuntu kann ich allerdings keine Aussage treffen, da ich da das Tool nicht kenne.
for Windows problems: reboot
for Linux problems: be root

linuxerr

Prof. Dr. Schlaumeier

  • »linuxerr« ist männlich

Beiträge: 8 557

Wohnort: Mecklenburg, zur Entwicklungshilfe in Chemnitz/Sachsen ;-)

  • Nachricht senden

17

05.06.2008, 12:26

which <kommandoname>
Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt.
Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

  • »Kraeuterbutter« ist männlich
  • »Kraeuterbutter« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 12

Wohnort: Österreich

Beruf: Student

  • Nachricht senden

18

05.06.2008, 15:51

ah..
also dieses locate ist dann wohl mit dem
Gratistool "copernic Desktopsuche" aus der Windowswelt zu vergleichen..

da gibts auch ne Datenbank, wenn der Rechner im Idle ist (oder ich es expliziet sage) wird ein Index erstellt
und die Suche die sonst über mehrere Festplatten hinweg bzw. über viele hunder GB hinweg recht lang dauert ist schnell wie die Google-Internetsuche
noch dazu werden emails durchsucht und es wird sofort eine Vorschau (Worddateien, grafik-Dateien, pdfs, htmls, ...) angezeigt

$Path-Variable: ist die "wichtiger" als in der Windowswelt ?
bei windows ist das ja meist nur ein 2-Zeiler den man selten angreifen muss
(für Java und Corba hab ich da mal was eingetragen, sonst eigentlich nie)

ad Speicherbedarf:
beim Runterladen mit Paketverwaltung zeigt er mir schon an WIEVIEL er runterladet
dazu muss ich aber mal den Downloadvorgang erst starten

19

05.06.2008, 16:04

Zitat

also dieses locate ist dann wohl mit dem
Gratistool "copernic Desktopsuche" aus der Windowswelt zu vergleichen..


Naja nicht ganz. wie gesagt, du muszt das updatedb manuell ausfuehren. das passiert nicht im hintergrund (es sei denn, du schreibst einen cron-job und fuehrst diesen einmal jede stunde aus oder so). Das locate sucht auch nciht in dateien oder emails. nur in der bestehenden Daten- / ordnerstruktur. Und irgendwelche thumbnails werdenauch nciht gespeichert oder gecached. Damit ist dieses Such-Tool nur vom grundlegendem Prinzip vergleichbar.

$PATH gibt an, in welcher Reihenfolge nach dem programm / der Datei gesucht wird.
Hast du also "cooles-programm" einmal in /bin (als Version 1.0 Beta) und ein weiteres Mal in ~/bin (Version 2.5 ) gespeichert und der inhalt von der Variable sieht so aus (NUR EIN BSP): $PATH=/bin:/usr/bin: ... ~/bin ... wird immer das Programm von der Stelle aus ausgefuehrt, wo es zuerst gefunden wird. in diesem Beispiel immer nur die Version 1.0 Beta. Daher ist das mit der Pfad variable schon ae bissel wichtidsch.
for Windows problems: reboot
for Linux problems: be root

  • »Kraeuterbutter« ist männlich
  • »Kraeuterbutter« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 12

Wohnort: Österreich

Beruf: Student

  • Nachricht senden

20

05.06.2008, 16:17

wieder was gelernt...

übrigens:
mein Windows läuft wieder..
ich hatte vor der Linux-Installation sicherheitshalber von C: nen Image gezogen, und somit einfach wieder zurückgespielt..

WARUM das allerdings nötig war ist mir immernoch unklar..
hab zum einen die Windows Partition inaktiv und versteckt gesetzt
ok, über sowas setzt sich Linux beim installieren sicher hinweg

aber da ich die Partition nicht angegriffen habe, ja nicht mal einen Mount-Point darauf gesetzt habe (hatte ich ja vergessen)
hätte ich mir nur vorstellen können, dass GRUB den masterboot-Record überschreibt
mehr aber nicht
warum jetzt Windows plötzlich eine Datei abgegangen ist und mitten im Bootvorgang dann hängen blieb ?!?

mit dem zurückspielen des images hab ich den Masterboot-Record auch nicht angegriffen, und GRUB meldet sich weiterhin brav nach dem booten, kann WindowsXP auswählen und jetzt auch booten..
komische Sache die so nicht hätte sein dürfen

das WindowsXP 3 Jahre ohne Probleme rennt und zufällig eine DAtei fehlt gerade nachdem ich Xubuntu installiert habe, und Xubuntu nicht daran schuld ist -> sehr unwahrscheinlich

GRUB deaktivieren und wieder aktivieren

gibts ne einfache Möglichkeit Grub zu deaktivieren ?
dann könnt ich mit ner Bootdiskette und einem alten paritionierungstool womit ich mich auskenne eine weitere primäre Partition aktivieren wo ich gerne ein weiteres WindowsXP installieren würde

und danach mit der Bootdiskette wieder die Linux-partition aktivieren, Linux hochfahren, GRUB wieder aktivieren und GRUB veranlassen, auch die 2. WindowsXP-Partition ins Bootmenü aufzunehmen...

Thema bewerten