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21

21.10.2003, 09:43

Zitat

Original von strcat
Eine Distrubtion die KDE (*kotz*) als Default-Desktopenviroment einsetzt,

Geschmäcker sind - zum Glück - verschieden.

Zitat

~2GB an ueberfluessigen Schrott installiert der zudem noch dankt 'rpm' (dem beschissensten Paketmanagement - System seit es Linux gibt) alles andere als "einfach" zu verwalten ist.

~2GB hat gerade mal die Standardinstallation.

Zitat

YaST2 ist *sehr* einfach zu bedienen, was es aber nicht davon abhaelt bereits bestehende Konfigurationsdateien zu ueberschreiben.

Wo lebst du? YaST2 legt nach jeder Änderung eine md5-Prüfsumme an. Sobald du eine Datei manuell bearbeitest und daher die md5sum nicht mehr übereinstimmt, denkt YaST2 "aha, ein Power-User" und fasst die Datei nicht mehr an, sondern legt eine zusätzliche Datei mit Endung .YaST2.save an. Gleiches gilt für SuSEconfig, welches sich auch problemlos abschalten lässt.

Zitat

Server-Dienste stehen *total* offen (relaying, fcshale Permissions,
SITE_EXEC, ..) fuer jeden zugaenglich im Netz.

Postfix lauscht standardmäßig nur an localhost. Wer das ändert, sollte wissen, was er da tut.

Zitat

SuSE ist die einzige Distrubtion die LC_ALL per Default auf 'de_DE' gesetzt hat und es somit fuer einen "Anfaenger" quasi unmoeglich ist eine brauchbare Fehlermeldung zu
posten.

Hallo? SuSE setzt LANG auf de_DE@euro, und LC_COLLATE auf POSIX. Die übrigen Variablen, einschließlich LC_ALL sind leer. root hat daher englische Meldungen.
RedHat dagegen setzt für jeden Benutzer - root inklusive - alles auf de_DE.UTF-8.

Du brauchst hier nicht irgendwelche Sachen zu erfinden.

Zitat

SuSE schafft es auch Abhaengigkeiten einzufordern die nicht mal ansatzweise erfuellt sein muessen (nicht mal ansatzweise ansatzweise (ausser mit erklaert endlich mal jemand wieso man LDAP und PostgresSQL installiert habem musz um XEmacs zu verwenden)).

Das frage ich mich allerdings auch. Das OpenOffice.org-RPM ist von Java abhängig. Da Java bei der FTP-Installation fehlt, lässt sich nicht einmal OpenOffice.org installieren. *fluch*
Da wünscht man sich ein suggest statt depend.

22

21.10.2003, 17:27

mir kommt redhat irgendwie "weicher" vor als suse :blume2:

strcat

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23

21.10.2003, 18:30

Thus spake fuffy:
> ~2GB hat gerade mal die Standardinstallation.

Ja. Das sind ~1GB zuviel.

> Wo lebst du? YaST2 legt nach jeder Änderung eine md5-Prüfsumme an.
> Sobald du eine Datei manuell bearbeitest und daher die md5sum nicht
> mehr übereinstimmt, denkt YaST2 "aha, ein Power-User" und fasst die
> Datei nicht mehr an, sondern legt eine zusätzliche Datei mit Endung
> .YaST2.save an. Gleiches gilt für SuSEconfig, welches sich auch
> problemlos abschalten lässt.

Per Default ist es aber nicht deaktiviert und $USER wundert sich wieso
$PROFRSAMM nicht mehr funktioniert.

> Postfix lauscht standardmäßig nur an localhost. Wer das ändert,
> sollte wissen, was er da tut.

Ungepatched. Abgesehen davon braucht ein /Anfaenger/ keinen MTA.

> Hallo? SuSE setzt LANG auf de_DE@euro, und
> LC_COLLATE auf POSIX. Die übrigen Variablen,
> einschließlich LC_ALL sind leer. root hat daher
> englische Meldungen.

Nein (SuSE 8.0).

> RedHat dagegen setzt für jeden Benutzer - root inklusive - alles auf
> de_DE.UTF-8.

Was interessiert mich RedHat?

> Du brauchst hier nicht irgendwelche Sachen zu erfinden.

Habe ich nicht, sondern das sind SuSE 8.0 - Defaulteinstellungen
(nachdem SuSE von einem *totalem* Laien installiert worden ist).
Christian 'strcat' Schneider <http://www.strcat.de/>
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ozoon

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24

21.10.2003, 18:42

@fuffy

ich glaube du hast hier einen streit angezettelt.
aber eines gleich vorweg den wirst du nicht gewinnen. :-)

stimmts

25

21.10.2003, 20:51

Zitat

Original von strcat
Ja. Das sind ~1GB zuviel.

Wer erfahren genug ist, übernimmt sicherlich nicht die Standardinstallation.

Zitat

>Per Default ist es aber nicht deaktiviert und $USER wundert sich wieso
$PROFRSAMM nicht mehr funktioniert.

Wie schon gesagt, verändern SuSEconfig und YaST2 einmal manuell bearbeitete Dateien nie wieder.

Zitat

>Ungepatched.

Man kann direkt im Anschluss an die Installation ein Online-Update ausführen. Für spätere Online-Updates würde ich auf fou4s oder apt ausweichen, da YOU zu viel Herumgeklicke ist.

Zitat

Abgesehen davon braucht ein /Anfaenger/ keinen MTA.

Ich kenne keine Distribution, die keinen MTA standardmäßig installiert.

Zitat

>Nein (SuSE 8.0)

Ich spreche von der aktuellen Version.

Zitat

>Habe ich nicht, sondern das sind SuSE 8.0 - Defaulteinstellungen
(nachdem SuSE von einem *totalem* Laien installiert worden ist).

Bei der 8.0 ist bekannt, dass sie eine der schlechtesten Distributionen ist, die SuSE jemals herausgebracht hat.

Zitat

Original von ozoon
ich glaube du hast hier einen streit angezettelt.
aber eines gleich vorweg den wirst du nicht gewinnen. :-).

Wieso Streit? Ich versuche nur, die Dinge richtig zu stellen. Früher hat SuSEconfig ja gnadenlos jede manuelle Konfiguration zunichte gemacht. Ist aber heute eben nicht mehr so.

strcat

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26

21.10.2003, 21:35

Thus spake fuffy:
> Thus spake strcat:
> > Ja. Das sind ~1GB zuviel.
> Wer erfahren genug ist, übernimmt sicherlich nicht die
> Standardinstallation.

Richtig, aber wir reden hier nich von erfahrenen Usern, sondern von
Laien / Anfaengern / Umsteigern / whatever und ein solcher ist -
sofern derjenige nicht unter Vollidiot / Trottel faellt - mit Gentoo,
Slackware oder Debian 10mal besser aufgehoben als mit SuSE.

> > Per Default ist es aber nicht deaktiviert und $USER wundert sich
> > wieso $PROFRSAMM nicht mehr funktioniert.
> Wie schon gesagt, verändern SuSEconfig und YaST2 einmal manuell
> bearbeitete Dateien nie wieder.

Doch. spaetestens wenn sie per 'sudo' aus einer Nonlogin-Shell
aufgerufen werden (und das kann vorkommen z. B. vor wenn man sich per
SSH einloggt oder per 'su -' zu root wird, weil dann dann die
Loginscripte nicht gelesen werden (Und Ja. Ich hab mir die 800kb von
strace.out dazu durchgelesen).

> > Ungepatched.
> Man kann direkt im Anschluss an die Installation ein Online-Update
> ausführen. Für spätere Online-Updates würde ich auf fou4s oder apt
> ausweichen, da YOU zu viel Herumgeklicke ist.

'apt-get' fuer SuSE kenn ich nicht, aber YOU ist die groeszte
Bloatware ueberhaupt und definitiv *nicht* brauchbar. Ich kenn
genuegend Leute die sich *wirklich* mit Linux auskennen, aber ich
kenne niemanden der nach einem Onlineupdate keine Probleme hatte
(ueber laengeren Zeitraum).

> > Abgesehen davon braucht ein /Anfaenger/ keinen MTA.
> Ich kenne keine Distribution, die keinen MTA standardmäßig
> installiert.

Gentoo, aber darum geht es nicht. Es geht darum das SuSE einen
MTA per Default verwendet, der
a.) nicht gepatched ist,
b.) relaying betreibt,
c.) in einer non-chroot() laeuft und
d.) *total* fehlkonfiguriert ist.
Wenn ich mir z. B. RockLinux, Debian, Slackware, ... ansehe, dann ist
der MTA (sendmail oder exim) zwar von aussen erreichbar, aber das wars
dann auch schon wieder. Installier SuSE ohne was dran zu aendern, gib
mir Deine IP und ich schick Dir 'ne Mail von Deinem Host aus ohne
einen Account zu haben.

> > Nein (SuSE 8.0)
> Ich spreche von der aktuellen Version.

.. die keine grundlegenden Aenderungen des Systems beinhaltet (ausser
ich bin unfaehig den Changelog zu lesen).

> > Habe ich nicht, sondern das sind SuSE 8.0 - Defaulteinstellungen
> > (nachdem SuSE von einem *totalem* Laien installiert worden ist).
> Bei der 8.0 ist bekannt, dass sie eine der schlechtesten
> Distributionen ist, die SuSE jemals herausgebracht hat.

Ist (mir) nicht bekannt. Wenn ich eine Distrubtion kaufe oder sonst
irgendwie kaeuflich erwerbe, dann erwarte ich das ich es installieren
*und* damit arbeiten kann (und das ist bei SuSE nicht der Fall).
Die Supporter von SuSE sind nichtmal in der Lage einfache Fragen zu
beantworten. Ich hab vor ~4(?) Jahren auf der Cebit beim SuSE - Stand
einige Fragen gestellt, was sie sich einbilden eine *derart*
miszkonfigurierte Distrubtion zu verkaufen und dann mit
"Einsteigerfreundlich" zu werben.
Entweder kam ein "Das haben wir nicht zu entscheiden!" oder eine
andere Ausrede als Antwort. Er hat mir dann angeboten nachzufragen und
mich per Mail zu benachrichtigen. Als ich ihm dann meine Mailadressen
gegeben hab, hat er ziemlich dummm aus der Waesche gesehen und gehoert
hab ich bis heute nichts.
SuSE schafft es erst seit 9.0 einen diff im Plain/Text zur Verfuegung
zu stellen, damit man *nur* die betroffenen Sourcen patchen kann und
den richtig auf ihrer Homepage zu verlinken.

> Wieso Streit? Ich versuche nur, die Dinge richtig zu stellen. Früher
> hat SuSEconfig ja gnadenlos jede manuelle Konfiguration zunichte
> gemacht. Ist aber heute eben nicht mehr so.

Sry das ich Dich enttaeuschen muss, aber wer sagt das man mit SuSE
*effektiv* arbeiten kann und es eine einsteigerfreundliche Distrubtion
ist, das hat entweder keinen Plan oder luegt.
Christian 'strcat' Schneider <http://www.strcat.de/>
/* When all else fails, read the instructions. */

27

21.10.2003, 22:16

Zitat

Original von strcat
Richtig, aber wir reden hier nich von erfahrenen Usern, sondern von
Laien / Anfaengern / Umsteigern / whatever und ein solcher ist -
sofern derjenige nicht unter Vollidiot / Trottel faellt - mit Gentoo,
Slackware oder Debian 10mal besser aufgehoben als mit SuSE.

Gerade für bei Anfängern installiert SuSE zuwenig Pakete. Denn es fehlen jegliche -devel Pakete, um Programme aus dem Source zu kompilieren. ;-)
Wer die Gentoo-Schritt-für-Schritt-Anleitung durchlesen kann, sollte auch bei der SuSE Installation genauer hinschauen können. Wer da einfach nur immer schön auf Ja klickt und Amen sagt, wird bei Gentoo auf die Schnauze fallen.

Zitat

Doch. spaetestens wenn sie per 'sudo' aus einer Nonlogin-Shell
aufgerufen werden (und das kann vorkommen z. B. vor wenn man sich per
SSH einloggt oder per 'su -' zu root wird, weil dann dann die
Loginscripte nicht gelesen werden (Und Ja. Ich hab mir die 800kb von
strace.out dazu durchgelesen).

sudo verwende ich eh nicht. Ist standardmäßig auch gar nicht aktiv.
Wenn man per su - zu root wird, werden doch die Loginscripte gelesen (dank des -). Oder verstehe ich das falsch?

Zitat

'apt-get' fuer SuSE kenn ich nicht, aber YOU ist die groeszte
Bloatware ueberhaupt und definitiv *nicht* brauchbar. Ich kenn
genuegend Leute die sich *wirklich* mit Linux auskennen, aber ich
kenne niemanden der nach einem Onlineupdate keine Probleme hatte
(ueber laengeren Zeitraum).

Daher verwende ich auch APT und verzichte vollkommen auf YaST und YOU. Vim ist mein Konfigurationstool.

Zitat

Gentoo, aber darum geht es nicht.

Und LFS auch.

Zitat

Es geht darum das SuSE einen
MTA per Default verwendet, der
a.) nicht gepatched ist,
b.) relaying betreibt,
c.) in einer non-chroot() laeuft und
d.) *total* fehlkonfiguriert ist.
Wenn ich mir z. B. RockLinux, Debian, Slackware, ... ansehe, dann ist
der MTA (sendmail oder exim) zwar von aussen erreichbar, aber das wars
dann auch schon wieder. Installier SuSE ohne was dran zu aendern, gib
mir Deine IP und ich schick Dir 'ne Mail von Deinem Host aus ohne
einen Account zu haben.

Bei SuSE 8.2 ist Postfix nicht von außen erreichbar. Daher weiß ich nicht, was du da relayen willst. Du musst dir erst auf einem anderen Weg Zugang verschaffen, z.B. via ssh. Aber dann ist sowieso alles zu spät.

Zitat

SuSE schafft es erst seit 9.0 einen diff im Plain/Text zur Verfuegung
zu stellen, damit man *nur* die betroffenen Sourcen patchen kann und
den richtig auf ihrer Homepage zu verlinken.

Na immerhin macht SuSE Fortschritte. ;)

Zitat

Sry das ich Dich enttaeuschen muss, aber wer sagt das man mit SuSE
*effektiv* arbeiten kann und es eine einsteigerfreundliche Distrubtion
ist, das hat entweder keinen Plan oder luegt.

Effektiv arbeiten kann man mit jeder Distribution. Bei der einen ist der Aufwand bis zu diesem Zeitpunkt größer, bei der anderen geringer. Auch ein Debian will erst einmal eingerichtet werden. Wenn man dann noch dreißig Backports zusammen suchen muss und sich den Rest selber kompiliert, geht das auch nicht von heute auf morgen.

wickey

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28

21.10.2003, 22:54

Zitat

Original von Caddy
Jetzt sind wir hier schon wieder sehr kleinkariert... Am Anfang war der Versuch da, ein weiteres Betriebssystem neben Windows zu positionieren. Kaum ist das ein wenig geschafft, fangen die Streitereien an.

Mir persönlich gefällt SuSE, ich persönlich würde aber nie was schlechtes über Debian oder andere Ditris sagen. Jeder soll hat das nehmen was ihn gefällt.


Welche Streitereien? Darf man schlechtes nicht kritisieren nur weil es mit Linux zusammenhängt?
Auch an Debian habe ich eine Menge auszusetzen, aber das ist hier nicht Thema, ebensowenig ist in diesem Thread Platz auch nur für die Erwähnung von Windows.

Und was dir Persönlich gut gefällt oder nicht und worüber Du niichts schlechtes sagen möchtest ist hier auch nicht relevant, nochmal und nur für Dich: Welche Distri ist am einfachsten zu bedienen/ konfigurieren. Das ist der Thementitel. Und _genau_ dazu und einer Folgefrage des OT habe ich mich geäussert. Ich vermisse Deine Aussage zum Thema in Deinem Posting, ich sehe nur den Versuch einen von Dir kritiesierten Zustand zu fördern, also sei so nett und halt Dich einfach raus.

grüße wickey
...and remember: WWW does not stand for "World Wide Windows"
Der Linuxanfänger --> http://members.aon.at/wickey/
EGSZ (Znacntrf) be ivfvg tbbtyr

strcat

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29

22.10.2003, 10:44

Thus spake fuffy:
> Gerade für bei Anfängern installiert SuSE zuwenig Pakete.
> Denn es fehlen jegliche -devel Pakete, um Programme aus dem Source
> zu kompilieren. ;-)

Nein. SuSE installiert
a.) die Falschen und
b.) zuviel davon.
Sry, aber eine Distrubtion die 'make', 'aclocal' 'autoheader', ..
nicht per Default installier oder zumindest darauf hinweiszt das diese
nicht installiert sind, ist in meinen Augen keine Distrubtion, sondern
eine Verarschung.

> Wer die Gentoo-Schritt-für-Schritt-Anleitung durchlesen kann, sollte
> auch bei der SuSE Installation genauer hinschauen können. Wer da
> einfach nur immer schön auf Ja klickt und Amen sagt, wird bei Gentoo
> auf die Schnauze fallen.

Ich kenn (leider) einige Leute die SuSE installiert haben und *keiner*
von denen hat das Handbuch auch nur ansatzweise gelesen :/

> sudo verwende ich eh nicht. Ist standardmäßig auch gar nicht aktiv.
> Wenn man per su - zu root wird, werden doch die Loginscripte gelesen
> (dank des -). Oder verstehe ich das falsch?

Das siehst Du richtig (laut Manpage), aber mach das mal wenn Du Dich
per Putty ueber SSH einloggst :>

> Bei SuSE 8.2 ist Postfix nicht von außen erreichbar. Daher weiß ich
> nicht, was du da relayen willst. Du musst dir erst auf einem anderen

SuSE 8.2 hab ich nich getestet, aber SuSE 8.0 konnte man bequem mit
~50 Zeilen *.c - Code crashen oder relayen.

> Effektiv arbeiten kann man mit jeder Distribution. Bei der einen ist
> der Aufwand bis zu diesem Zeitpunkt größer, bei der anderen
> geringer. Auch ein Debian will erst einmal eingerichtet werden. Wenn
> man dann noch dreißig Backports zusammen suchen muss und sich den
> Rest selber kompiliert, geht das auch nicht von heute auf morgen.

Fast. Man "koennte mit jeder Distrubtion effektiv arbeiten". Das
Problem an der Sache ist das z. B. SuSE zuviel Muell produziert. Wer
mit SuSE "gross wird", der wird sich *sehr* schwer tun andere
Distrubtionen zu verwalten.
Das Marketinggeschreie von SuSE ist eine reine Bauernfaengerei und in
meinen Augen eine einzige Luege. Ich bin mit LFS und Debian buzz
aufgewachsen ("damals" hielt sich Debian wenigstens noch an den FHS)
und hatte noch bei keiner Distrubtion Probleme mit der Konfiguration.
Ausser bei SuSE *narf*. Ich hab mal ~5h gesucht und alles moegliche
ausprobiert bis ich dahinter gekommen bin, dasz anstelle von
/etc/ssh/sshd_config die /usr/local/etc/sshd_config abgearbeitet wird.
Was auch immer lustig ist sind die sporadischen Systemausfaelle und
die - anscheinend von der Wetterlage abhaengigen - Crashes der Glibc.
Am allergeilsten war aber immer noch der Patch von SuSE als das mit
dem Bug in Zlib bekannt wurde. Jede Distrubtion hat 'ne neue Version
davon angeboten, bis auf SuSE. Die haben das viel raffinierter
gemacht. Da wurde lediglich der CVS-Tag und _VERSION - String von
1.1.3 auf 1.1.4 geaendert (Nein. Das ist *kein* Scherz!).
Christian 'strcat' Schneider <http://www.strcat.de/>
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Caddy

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30

22.10.2003, 10:46

Zitat

Original von wickey
ich sehe nur den Versuch einen von Dir kritiesierten Zustand zu fördern, also sei so nett und halt Dich einfach raus.
grüße wickey


Kein Thema. Intressiert mich ehrlich gesagt so und so hier nicht mehr.
Kritisiert weiter. Passt scha so.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

31

22.10.2003, 11:29

Zitat

Original von strcat
Sry, aber eine Distrubtion die 'make', 'aclocal' 'autoheader', .. nicht per Default installier oder zumindest darauf hinweiszt das diese nicht installiert sind, ist in meinen Augen keine Distrubtion, sondern eine Verarschung.

Sag ich ja, die devel-Pakete fehlen. Meiner Meinung nach ist die Personal von SuSE eine Verarschung, da dort die devel-Pakete nicht einmal mitgeliefert werden. Da muss man schon warten, bis die Pro auf den FTP-Servern liegt, um sie von Hand nachzuinstallieren.

Zitat

Ich kenn (leider) einige Leute die SuSE installiert haben und *keiner* von denen hat das Handbuch auch nur ansatzweise gelesen :/

Die werden es bei Debian und Gentoo nicht einmal schaffen, den X-Server einzurichten.

Zitat

Das siehst Du richtig (laut Manpage), aber mach das mal wenn Du Dich per Putty ueber SSH einloggst :>

Das müsste dann doch ein Fehler in OpenSSH sein.

Zitat

SuSE 8.2 hab ich nich getestet, aber SuSE 8.0 konnte man bequem mit ~50 Zeilen *.c - Code crashen oder relayen.

Mag sein, bei SuSE 8.2 läuft Postfix2 mit der Einstellung inet_interfaces = 127.0.0.1 in der main.cf. Auch hat SuSE die prinzipiell unsicheren FTP-Server wie wu-shelld und proftpd aus der Distributin entfernt und durch vsftpd und pure-ftpd ersetzt.

Zitat

Fast. Man "koennte mit jeder Distrubtion effektiv arbeiten". Das Problem an der Sache ist das z. B. SuSE zuviel Muell produziert. Wer mit SuSE "gross wird", der wird sich *sehr* schwer tun andere Distrubtionen zu verwalten.

Das gleiche gilt umgekehrt für Debianer, die den Komfort von APT und debconf gewöhnt sind und /etc/sysconfig und einiges andere nicht kennen.

Zitat

Das Marketinggeschreie von SuSE ist eine reine Bauernfaengerei und in meinen Augen eine einzige Luege.

Hatte Martin Michlmayr nicht einen grafischen Installer für die Zukunft angekündigt? Da bin ich mal gespannt. ;)
Ich persönlich halte von Marketingaussagen gar nichts, sondern nehme das Produkt selbst unter die Lupe.

Zitat

Ich bin mit LFS und Debian buzz aufgewachsen ("damals" hielt sich Debian wenigstens noch an den FHS)

Ja, und heute hält sich Debian an keine Standards, außer an seine eigenen. Auch ein Grund, weshalb ich nicht verstehe, dass ausgerechnet Debianer behaupten, SuSE würde sich nicht an Standards halten. =D

Zitat

und hatte noch bei keiner Distrubtion Probleme mit der Konfiguration. Ausser bei SuSE *narf*. Ich hab mal ~5h gesucht und alles moegliche ausprobiert bis ich dahinter gekommen bin, dasz anstelle von /etc/ssh/sshd_config die /usr/local/etc/sshd_config abgearbeitet wird.

Das ist aber nicht normal. Keine Distribution der Welt sollte etwas in /usr/local installieren. /usr/local gehört mir und nicht dem Distributor. Hier liegt die sshd_config, wie es sich gehört, in /etc/ssh.

Zitat

Was auch immer lustig ist sind die sporadischen Systemausfaelle und die - anscheinend von der Wetterlage abhaengigen - Crashes der Glibc.

Hatte bisher noch keinen einzigen Systemausfall. Crashes hatte ich mal mit dieser, mal mit jener Anwendung, aber das mit jeder Distribution, auch mit Debian, Gentoo und Slackware. Hier scheint seit längerer Zeit gutes Wetter zu sein. :()

Zitat

Am allergeilsten war aber immer noch der Patch von SuSE als das mit dem Bug in Zlib bekannt wurde. Jede Distrubtion hat 'ne neue Version davon angeboten, bis auf SuSE. Die haben das viel raffinierter gemacht. Da wurde lediglich der CVS-Tag und _VERSION - String von 1.1.3 auf 1.1.4 geaendert (Nein. Das ist *kein* Scherz!).

*örks*

Was ist bei SuSE ebenfalls hasse, ist die extrem aufgeblasene /etc/modules.conf, durch die man kaum durchblickt. Die müsste mal dringend entrümpelt werden.

32

22.10.2003, 15:01

Zitat

Ich persönlich halte von Marketingaussagen gar nichts


Ohne dieses Marketing wüsstest du nichtmal, dass es das Produkt gibt, also bitte Werbe"gags" und Marketing ein bisschen differenzieren...

33

22.10.2003, 15:11

Zitat

Original von SICpsycho
Ohne dieses Marketing wüsstest du nichtmal, dass es das Produkt gibt, also bitte Werbe"gags" und Marketing ein bisschen differenzieren...


Schon mal was von DistroWatch gehört? Klar hat die Werbung mich überhaupt erst dazu gebracht, Linux auszuprobieren, aber inzwischen glaube ich dem, was in der Werbung steht, kein Wort mehr. Sagt doch eh jeder, dass sein Produkt am besten ist.

Was betreibt Slackware denn für ein Marketing? Dennoch hab ich es installiert.

34

22.10.2003, 15:19

Kennste den Unterschied zwischen Mundpropaganda und Marketing? Und wo denkste hat Distrowatch Informationen über nen Release her?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SICpsycho« (22.10.2003, 15:35)


35

22.10.2003, 15:35

Zitat

Original von SICpsycho
Kennste den Unterschied zwischen Mundpropaganda und Marketing?

So wie du es sagst, gäbe es keinen, da du ja behauptest, dass ich ohne Marketing nie erfahren hätte, dass es Gentoo, Slackware, Debian, Crux etc. überhaupt geben würde.

Im Übrigen gehören solche Werbegags wie "Linux ist sicher" zum Marketing von SuSE und Co. dazu, um die Leute zum Switchen zu bringen. Dass das so nicht stimmt, dürfte jedem, der sich mit Computern auskennt, klar sein.

36

22.10.2003, 15:40

Unter Mundpropaganda werden im Allgemeinen Informationen gemeint, die nicht von direkter/verantwortlicher Stelle kommen!

Linux ist sicher ist wohl nicht nur der Werbe"gag" von SUSE sondern wohl eher von der gesamten Linux-Community! Ausserdem welcher OS-Produzent würde schon behaupten sein OS ist NICHT sicher? =D und somit kann man es natürlich wieder als Werbe"GAG" sehen...

Joe Kinley

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Wohnort: NRW

Beruf: Abiturient

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37

22.10.2003, 17:24

Alter ihr macht einen Stress hier, das ist ja echt nicht auszuhalten.

Ich persönlich finde, dass man jedem Umsteiger eine Chance geben sollte, alles mal auszuprobieren. Jeder hat mal klein angefangen von uns Linuxlern, und ich selbst ebenfalls mit SuSE. Man braucht erst das schlechte, um das Gute zu erkennen.

Und wenn jemand als Neuling direkt niedergeflamed wird, dann ist doch abzusehen, dass er schnell wieder zu Windoof wechselt, was niemand von uns will, schließlich sind wir hier eine Linux-Community... also helft unserem armen Neuling doch etwas, anstatt hier mit eurer Kleinscheißere anzukommen ;)

38

22.10.2003, 17:36

Zitat

Original von Joe Kinley
Alter ihr macht einen Stress hier, das ist ja echt nicht auszuhalten.

Ist ja schon gut. ;)
Wollte nur klarstellen, dass viele Kritikpunkte an SuSE, die hier genannt wurden, auf die aktuelle Version nicht zutreffen.

Zitat

Ich persönlich finde, dass man jedem Umsteiger eine Chance geben sollte, alles mal auszuprobieren. Jeder hat mal klein angefangen von uns Linuxlern, und ich selbst ebenfalls mit SuSE. Man braucht erst das schlechte, um das Gute zu erkennen.

Ist auch meine Meinung. Für Anfänger ist SuSE ja nicht schlecht, zumindest die 8.2/9.0.
Daraus folgt, dass der OP sich auf keinen Fall eine SuSE 8.0 bei Ebay ersteigern sollte.

Und noch etwas: Falls SuSE, dann auf jeden Fall die Pro, weil bei der Personal eine Menge wichtiger Pakete fehlen.

ozoon

Chefdiplomat

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Beruf: Student

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39

22.10.2003, 17:43

Zitat

Original von fuffy

Zitat

Original von Joe Kinley
Alter ihr macht einen Stress hier, das ist ja echt nicht auszuhalten.

Ist ja schon gut. ;)
Wollte nur klarstellen, dass viele Kritikpunkte an SuSE, die hier genannt wurden, auf die aktuelle Version nicht zutreffen.


und das versuchst du jetzt seit zwei seiten zu sagen? :schnarch: na dann :cheers:

Chucky the Devil

Pianist im Puff

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Beiträge: 1 636

Wohnort: Koeln

Beruf: Network Architect

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40

22.10.2003, 18:07

Zitat

Original von ozoon
und das versuchst du jetzt seit zwei seiten zu sagen? :schnarch: na dann :cheers:

Jedenfalls traegt er mit sinnvollen Beitraegen zur Diskussion bei *sigh*

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