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21.10.2007, 15:03

Buffalo NAS Ressourcen????

Hallo Gemeinde,

ich benutze eine NAS Buffalo Linkstation die im Netz hängt. Dort ist meine Musiksammlung drauf. Wenn ich jetzt mit Suse über SMB auf dier freigegebenen IP Adresse die Files ( MP3) zu öffnen sagt mir Amorok oder auch Kaffeine das die ressource nicht geöffnet werden kann. Es ist ein ganz normaler Netzlaufwerksordner der freigegeben ist. Unter Windoof funktioniert es auch..
Wer kann helfen? Kann ich das Netzlaufwerk vielleicht auch mounten? Was mach ich falsch?

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21.10.2007, 15:12

Zitat

Kann ich das Netzlaufwerk vielleicht auch mounten?

Klar, geht mit

Quellcode

1
smbmount


Zitat

Was mach ich falsch?


Keine Ahnung du hast ja noch nicht geschrieben was du bereits probiert bzw. gemacht hast
Für jedes noch so komplexe Problem gibt es eine einfache, einleuchtende und falsche Lösung.

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21.10.2007, 17:06

Netzlaufwerk IP - mounten

Also wie gesagt habe ich eine NAs an der IP Adresse 192.168.178.60 mit einem freigegebenen Ordner Share. Wenn ich die Laufwerksverknüpfung unter SMB mache (habe ich Zugriff auf die Files. Die Files kann ich alle sehen und darauf zugreifen. Allerdings bei MP3 's meckert er mir rum das es an den Ressourcen liegen würde das er sie nicht öffnen könnte bzw. nicht abspielen will.. Wie kann ich denn jetzt das freigegebene Laufwerk "share" mounten? Und wo mounte ich es? Bin blutjunger Anfänger in Linux. Habe aber Amorok beim Kumpel gesehen und war begeistert.

linuxerr

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4

21.10.2007, 18:22

RE: Buffalo NAS Ressourcen????

Zitat

Original von Banditbirdy
Es ist ein ganz normaler Netzlaufwerksordner der freigegeben ist.

was sind "ganz normalenetzwerkslaufordner"???
es gibt nas-storages, die eigene proprietäre protokolle verwenden und deshalb unter win auch ein extratreiber installiert werden muss!
diese geräte sind nicht normal, sondern schwachsinnig. es gibt auch nas-storages, die smb, ftp, scp, etc anbieten, mit denen hast du unter linux keine probleme.

die frage ist also,
welches gerät hast du genau?

wenn das gerät wirklich smb unterstützt, dann kannst du es zb mit einem eintrag in der /etc/fstab dauerhaft mounten und es wird genauso angesprochen wie eine locale platte.
Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt.
Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »linuxerr« (21.10.2007, 18:24)


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21.10.2007, 22:12

Hallo,
also ich habe eine Buffalo Linkstation Pro. Die hängt ganz normal über einem Router im Netz, und lässt sich über eine IP Adresse ansprechen. Dort gibt es eine Freigabe auf einem Ordner. Dieser Ordner wird in Windows ganz normal gemappt und fertig. Hier in Linux habe ich über Arbeitsplatz-Netzwerkordner-Netzwerkordner hinzufügen den Ordner angegeben. Also auf die Freigabe gelinkt. Ich kann alle Dateien sehen, aber beim Zugriff darauf kopiert er mir die Bilddateien temporär mit und kann die Audiodateien nicht wiedergeben da er einen ressourcen Fehler meldet.
Ich hoffe die Frage ist jetzt hiermit beantwortet. Was muss ich in Linux anstellen das ich ganz normal auf die Dateien Zugriff habe???

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21.10.2007, 23:17

So, läuft ! War mein Fehler. :applaus: :applaus:Lag an den Rechten auf der NAS.

Aber jetzt kommt ein neues Problem.
In Amorok ( hoffentlich kennt sich einer aus ) kann ich den SMB Pfad nicht einer Sammlung hinzufügen.
Wie kann ich denn jetzt den SMB Pfad der da lautet : smb://192.168.178.60/share/Musik irgendwie fest zuweisen? Also sprich mounten als Laufwerksbuchstabe???? Amarok bietet keine Möglichkeit smb pfade als sammlung fest hinzuzufügen. Mounten? Oder was anderes?

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linuxerr

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7

22.10.2007, 10:02

also
du musst das share mounten und dass darf grundsätzlich nur root, ausser er erlaubt es einem user, dann darf auch der mounten.
beim mounten wird das speicherdevice (festplattenpartition, nfs,ftp oder smb-share) in den verzeichnisbaum eingefügt, laufwerksbuchstaben gibt es nicht, soetwas benutzen nur betriebssystemkarikaturen (in winxp zb werden die laufwerksbuchstaben eigentlich auch nur aus historischen gründen mitgeführt und sind eigentlich unnötig).

so, du hast jetzt folgende möglichkeiten:
1.möglichkeit das share wird beim systemstart automatisch in den dateibaum fest eingefügt, sodass die dateien sich in dem verzeichnispfad deines systems befinden, so als wären sie auf der festplatte im system. dann kannst du mit amarok (und jedem anderen programm) in das verzeichnis wechseln und die dateien benutzen. amarok braucht also keine smb-schnittstelle (und die anderen programme auch nicht), da das system das regelt und nicht die anwendung.
um das zu erreichen, muss du als root eine entsprechende zeile in der /etc/fstab ergänzen
2.möglichkeit das share wird nicht beim systemstart eingebunden, aber der user erhält das recht, das smb-share (oder was auch immer) in den verzeichnisbaum bei bedarf zu mounten und dann wieder zu entfernen. auch dass passiert in der /etc/fstab durch einen eintrag von root.
3.möglichkeit das share wird durch einen automounter gemountet, dass bedeutet, dass wenn ein anwender das entsprechende verzeichnis anwählt, wird das share automatisch durch das system gemountet und ist dann verfügbar. nach einer gewissen zeit der "nichtbenutzung" kann das share wieder automatisch entfernt werden.

am einfachsten für dich werden sich wohl 1 und 2 realisieren lassen.
was willst du tun?
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22.10.2007, 10:27

Das hört sich ja schon mal klasse an. :applaus:
Also für mich würde da der Fall 2 in Frage kommen. Da es sich hier um ein Notebook handelt und weil ich bei auch bei Bedarf WLan aktivieren und deaktivieren kann.
( Die NAS ist ja auch nicht immer an )

Dann erkläre mir doch bitte mal wie ich das "smb" jetzt mounten und unmounten kann.
Am liebsten wäre mir natürlich ein Icon was ich anklicken könnte. Das ist aber wahrscheinlich Wunschdenken oder? Würde mich allerdings auch damit zufrieden geben wenn ich irgendwo textbasiert ein Befehl eingeben muss.
Also Fall 2. =D

Übrigens:
Mein NAS heißt Buffalo, IP = 192.168.178.60
Die Freigabe heißt "share"
User = xxx
password = yyy


Gruß Rainer

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9

22.10.2007, 18:23

Bekomme ich noch Hilfe ?????????? :keineahnung: :keineahnung:

10

22.10.2007, 18:29

ja ... eine lese-hinweis-hilfe

smbfs-Dateisysteme automatisch mounten
wie soll ich wissen, was ich denke?
... bevor ich hoere, was ich sage
... bevor ich lese, was ich schreibe

11

22.10.2007, 18:54

Sorry,

ich bin blutjunger Anfänger und blicke da nicht durch :?

Also folgende Aktion soll durchgeführt werden.

Adresse ist 192.168.178.60
Freigabeordnername = share
Benutzername=xxx
Password=yyy

könnte mir bitte einer den genauen Befehl nennen?
Würde gerne manuell mounten und unmounten

Bin nur am rumdoktern.. Ich schaffe es nicht :wut:

linuxerr

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22.10.2007, 21:17

1. erzeuge in deinem homeverzeichnis ein unterverzeichnis, zb nas, also ein verzeichnis mit dem absoluten pfad /home/<username>/sound, <username> ist dabei dein user-loginnamen auf dem system.
2. trage in die /etc/fstab die zeile
//192.168.178.60/share /home/<username>/nas smbfs noauto,user,username=xxx%yyy 0 0
ein. achtung, dass geht nur mit rootrechten.
3. gib auf das kommando smbmnt das suid-recht mit
chmod +s $( which smbmnt )
auch das darf nur root
4. wenn du nun als user im terminal
mount /home/<username>/sound eingibst, sollte das share gemountet werden und mit
umount /home/<username>/sound wieder entmountet. wenn das klappt, dann kannst du die ein desktopicon mit den kommandos erzeugen .
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22.10.2007, 22:44

wenn smbfs unbekannt ist, dann solltest du samba/sambautils nachinstallieren.
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29.10.2007, 11:39

hast du denn kde oder was anderes installiert damit du yast verwenden kannst? ich habe mir gerade samba und den samba-client installiert und es funktionert auch ohne die eintragung, also einfach über den aufruf smb://IP-ADRESSE

linuxerr

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15

29.10.2007, 18:23

samba(utils) hat er ja gerade nicht installiert, sonst wäre smbfs ja bekannt.
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