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Stephan M

Schüler

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  • »Stephan M« ist der Autor dieses Themas

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1

17.08.2007, 00:10

Suche Editor

Suche einen guten Editor der dem notepad++ ähnelt. Tabulatortaste durch 4 Leerzeichen ersetzen und ähnliches.
Kann mir da jemand was empfehlen? Zur Zeit verwende ich BlueFish, aber ich wollte noch mehr Alternativen ausprobieren.

2

17.08.2007, 00:23

im x sind z.B. Kate und nedit nicht schlecht und auf konsole z.b. vi oder emacs.

ob die jetzt alle eine funktion haben, um tabs zu ersetzen oder sonstwas zu machen, kann ich nicht sagen, das sollte aber alles moeglich sein (ersetzen-funktion etc.).
wenn man das wirklich als funktion im programm braucht - ist ja alles open source.

mfg,
julian

strcat

Unix Gladiator

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3

17.08.2007, 00:23

GNU Emacs und/oder Vim. Der Rest faellt in die Kategorie "Nennt sich zwar Editor, ist aber ein Spielzeug.".
Christian 'strcat' Schneider <http://www.strcat.de/>
/* When all else fails, read the instructions. */

benshi

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4

17.08.2007, 10:39

Bei Kate ist das prinzipiell alles so möglich, wie du dir das vorstellst (Tabulatortaste lässt sich hier sehr frei einstellen). Ich habe allerdings immer die etwas leichtere und ebensogut konfigurierbare kde Alternative kwrite genommen (ist in debian nicht als einzelnes Packet vorhanden, musst du ein wenig nach suchen). Ansonsten fällt mir jetzt kein Editor ein den man so gut konfigurieren könnte, allerdings gibt es die für linux wie Sand am Meer. Ich benutze leafpad, aber der kann nu wirklich gar nichts,
Ben

5

28.09.2007, 09:46

Da ich vor der gleichen Frage stehe, will ich mich hier mal dranhängen.

Habe bedingt durch verschiedene Distributionen mit verschiedenen Editoren gearbeitet. Bei Xubuntu mit mousepad, bei mandriva mit gedit, bei debian mit nano u. auch schon mal mit joe. Im Prinzip arbeiten sie alle gleich, da ich mich aber nicht immer neu orientieren will, will ich mich für einen entscheiden.

Da er immer funktionieren soll, geht meine Vorliebe in Richtung Konsoleneditor. Natürlich bringt einem das Suchen zu emacs bzw. vim. Da ich ein hundsgewöhnlicher Benutzer bin u. wahrscheinlich nie programmiere, denke ich, daß die beiden zu überladen u. dadurch zu schwer zu lernen sind.

Also ich suche einen Konsoleneditor mit einem für einen Normaluser ausreichenden Funktionsumfang. Tja, u. zum Einarbeiten wäre eine Anleitung in deutsch fantastisch.

Vielen Dank für Euere Hilfe.

Volker

strcat

Unix Gladiator

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6

28.09.2007, 10:17

Zitat

Original von VolkerK
Da er immer funktionieren soll, geht meine Vorliebe in Richtung Konsoleneditor. Natürlich bringt einem das Suchen zu emacs bzw. vim. Da ich ein hundsgewöhnlicher Benutzer bin u. wahrscheinlich nie programmiere, denke ich, daß die beiden zu überladen u. dadurch zu schwer zu lernen sind.


Schwachfug. Frag mal *irgendeinen* GNU Emacs / Vim - User ob er es jemals bereut hat sich mit diesem Editor zu befassen und Du wirst immer ein "Nein!" als Antwort bekommen.

Zitat

Also ich suche einen Konsoleneditor mit einem für einen Normaluser ausreichenden Funktionsumfang. Tja, u. zum Einarbeiten wäre eine Anleitung in deutsch fantastisch.

Nimm Joe. Oder Pico. Oder Nano. Ist zwar unbrauchbarer Schrott, aber sowas suchst Du ja.
Christian 'strcat' Schneider <http://www.strcat.de/>
/* When all else fails, read the instructions. */

renegade

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7

28.09.2007, 11:51

Zitat

Original von strcat
Nimm Joe. Oder Pico. Oder Nano. Ist zwar unbrauchbarer Schrott, aber sowas suchst Du ja.


Zum schnellen editieren einer Datei reichts! Für mehr allerdings wirklich nicht!
Sokrates (468 v.Chr. - 399 v.Chr.)
"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen."

benshi

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8

28.09.2007, 13:15

Also bitte,

Apell an eure Menschlichkeit! An Schwachsinn leidet unser Kollege hier sicher nicht, und wenn man sucht, dann heißt das doch nicht, dass man schon gefunden hat. Nach einigen Irrfahrten bin ich schließlich auch unscheidbar bei vim gelandet, einen anderen Editor gibt es gar nicht, wann hätte ich das mal früher gedacht? Zeit? Ja, muss man ein wenig einplanen, aber wenn man konsequent lernt, dann kann man in 3 Stunden wenigstens schonmal ohne Behinderung mit diesem Editor arbeiten und nach einigen Tagen regelmäßigem Benutzens ist man fit, nach einer Woche kann man nicht mehr ohne...
Zu Emacs kann ich nichts sagen, wie gesagt, ich habe mein Ziel erreicht, aber vim ist sicherlich nicht überladen, er kann nur prinzipiell alles, weil er sehr flexibel ist (trotzdem bin ich bisher ohne makros und Krimskrams ausgekommen).
Es lohnt sich in ihn einzuarbeiten. Hier ein Tutorial, das zweckdienlichste, das ich kenne, leider trotzdem in Englisch und wenn du 6 Stunden brauchst, es ist mehr als lohnend.

Gruß,
Ben

strcat

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9

28.09.2007, 13:22

Christian 'strcat' Schneider <http://www.strcat.de/>
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10

28.09.2007, 18:52

Hi,

ich weiß ja nicht genau, was du mit dem Editor vorhast. Ich benutze Vi(m), obwohl ich ihn auch nicht zum Programmieren nutze o.ä.. Für mich als Normalo würde es aber auch jeder andere tun. Um die Bedienung von z.B. vi zu lernen, gibt es kurze Referenzen mit den wichtigsten Befehlen. Hat hier im Forum nicht mal ein netter Zeitgenosse so eine Linux-Kurz-Referenz gepostet (hab grad keine zeit das Forum zu durchwühlen, sorry)? Die benutze ich immer noch bisweilen. Dort ist auch einiges zu vi zu finden.
Experimentieren ist ja schön und gut, aber du hast bestimmt besseres zu tun als die unzähligen Editoren für Linux zu testen, oder?

Gruß vom Zwackelmann

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »zwackelmann« (28.09.2007, 18:53)


11

28.09.2007, 23:03

Eigentlich weiß ich selbst noch nicht, was ich mit dem Editor noch vorhabe. Momentan brauch ich ihn nur hin u. wieder um eine Datei zu ändern. Dazu reichen joe & Co. vollkommen aus.

Allerdings scheint vim etwas zu haben, wenn alle so davon schwärmen. Benshi war so überzeugend, daß ich gar nicht mehr umhin kann es zu probieren. Habe mir mal Vim-erlernen runtergezogen u. werde es mir zu Gemüte führen.

Gruß u. Danke
Volker

benshi

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12

01.10.2007, 20:42

Freut mich, dass ich dich zumindest schonmal motiviert habe ;)
Ben

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