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linuxerr

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1

13.08.2007, 17:45

Gruselkabinett Samsung

hat noch jemand hier den artikel Druckerschwärze aus dem linux-magazin 09/2007 gelesen?
man da läuft es einem ja eiskalt den rücken runter, bei soviel technischem unverstand der entwickler bei samsung........ suid-bits auf openoffice etc werden durch den druckerinstaller gesetzt, man man, na hauptsache bunt für den dödel.
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2

14.08.2007, 10:31

RE: Gruselkabinett Samsung

Die Zeitschrift beziehe ich leider nicht. Vor einigen Ausgaben, wurde in easy-linux allerdings ein Samsung Laserdrucker für den home-bereich vorgestellt. Der Test dort war recht positiv! Es war kein Farbdrucker, das war das einzig negative. Der Drucker wurde mit der Unterstützung für Linux beworben.

Habe jetzt gesehen, daß ein Link zu dem Artikel gesetzt ist. Leider kann man nur den Anfang lesen. Aber es geht nicht um die Qualität des Druckers, sondern um die Sicherheit. Von daher den ersten Abschnitt von mir einfach vergessen.

Gruß Volker

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »VolkerK« (14.08.2007, 10:34)


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3

14.08.2007, 10:52

RE: Gruselkabinett Samsung

ja genau, um den drucker selbst geht es nicht, sondern um den katastrophalen grafischen installer. das ding ist ein fertiges binay (closed sources), das mit root-rechten (suid-bit) laufen muss. es wurden mehrere dieser installer untersucht, da der verfasser samsung über die mängel informiert hat. darauf wurde dieser verändert, hatte zum schluss aber immer noch gravierende sicherheitsmängel.

zb
hat der installer auf anwendungen wie openoffice das suid-bit gesetzt. da das binary root gehört, hat danach jeder anwender auf dem system, der openoffice benutzt root rechte und kann beliebige dateien des systems einsehen und verändern.
warum auf diese anwendungen (es waren einige, nicht nur open-office) ein suid-bit gesetzt wurde ist dabei vollkommen unklar. das wurde von samsung dann geändert. in der letzten version des installers war es dann immer noch so, das man mit einem linkbutton in der installeroberfläche einen browser öffnen konnte (für hilfe und infoseiten) dieser lief dann ebenfalls mit root-rechten und jeder user kann also beliebige systemdateien einsehen oder runtergeladene mit rootrechten abspeichern.
bei solch grausliger software ist die ganze linux-sicherheit im ar**h.

für easy-linux war wohl eher wichtig, das es schön bunt ist und auch der letzte vollidiot nur ein bischen klickern muss um seinen drucker zu installieren.
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4

14.08.2007, 11:27

RE: Gruselkabinett Samsung

Zitat

für easy-linux war wohl eher wichtig, das es schön bunt ist und auch der letzte vollidiot nur ein bischen klickern muss um seinen drucker zu installieren.


Natürlich ist es am Anfang wichtig, daß alles erstmal läuft. An den Rest denkt doch der Ein-/Umsteiger erst später. Aber easy-linux müßte auf so etwas achten; denn der Ein-/Umsteiger kauft die Zeitschrift um dort Tips zu erhalten. Gott sei dank habe ich das Ding noch nicht gekauft.

P.S.: Übrigens habe ich noch einen alten Nadeldrucker, den ich noch für diverse Zwecke einsetzen wollte. Da habe ich es auch schon nächtelang mit cups probiert. :? :? Gehen tut es immer noch nicht, aber das Problem habe ich einfach mal nach hinten verschoben. Mut zur Lücke! =D Aber irgendwann werde ich dann hier damit nerven. :ätsch:

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5

14.08.2007, 11:29

RE: Gruselkabinett Samsung

was ist denn das für ein drucker?
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6

14.08.2007, 11:43

RE: Gruselkabinett Samsung

Ein Panasonic KX-P2123, den ich zum schwarzweiß Druck eingesetzt habe. Hat ein super Schriftbild, fast so gut wie ein Laser. Na ja, ich gehöre noch zu der Generation,die nichts wegwirft, daß noch geht. Und von den laufenden Kosten ist er viel preiswerter als ein Tintenstrahl oder Nadeldrucker. Ich glaube, daß die Beschreibung bei Open Printing gut ist, danach funktioniert es bestimmt. Wahrscheinlich haben mir meine Sprachkenntnisse wieder irgendwo einen Streich gespielt.

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7

14.08.2007, 12:30

RE: Gruselkabinett Samsung

das dürfte überhaupt kein problem sein und da brauchst du auch nicht irgendeinen treiber, diese epsonteile werden von ghostscript schon seit urzeiten unterstützt.

also,
der Panasonic KX-P2123 ist kompatibel zum epson lq-860, der sieht sogar fast genauso aus. wähle in der konfigoberfläche von cups als hersteller epson und 24-nadel serie und dann müsste das ding eigentlich funktionieren.
evenl musst du den drucker in den epson-modus versetzen, wie steht im handbuch oder hier http://www.nefec.org/UPM/printers/mpa223.htm
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8

22.08.2007, 14:54

RE: Gruselkabinett Samsung

Das Paket für Ghostscript habe ich jetzt installiert. Jetzt wieder von vorne.

Also im ff localhost:631 eingeben. Dann ist CUPS gestartet. Dann auf Drucker verwalten u. Namen, Ort u. Beschreibung eingegeben.

Als nächstes kommt "Gerät für Drucker 1". Hier wähle ich die Option LPD/LPR Host or Printer. Dann kommt Geräte URI für Drucker. Sicherlich bietet CUPS eine Hilfe, aber dort mein Panasonic nicht aufgelistet.

Das liegt sicherlich am vorigen Auswahlpunkt "Gerät für Drucker 1". Dort habe ich nämlich nur eine begrenzte Auswahl, die von mir benötigte parallele Schnittstelle kann ich nicht auswählen.

Kann oder muß ich die parallele Schnittstelle aktivieren?

9

22.08.2007, 16:12

RE: Gruselkabinett Samsung

Jetzt habe ich versucht den Parallel-Port zu kontrolieren. Die Gerätedatei /dev/paroprt0 mit den Modulen parport, paprort_pc u. ppdev existiert. Habe sie mit sudo modprobe ppdev geladen. In /etc/modprobe.preload habe ich "ppdev" eingegeben, damit die Module bei jedem Systemstart geladen werden.

Es klappt trotzdem nicht, also kann eigentlich nur das BIOS falsch eingestellt sein. Das kontrolliere ich jetzt gleich.

10

22.08.2007, 20:16

RE: Gruselkabinett Samsung

Im Bios stand der Parallel Port auf disabled. Es gibt noch die Optionen 378, 278 u. 3BC. Habe einfach die 378 probiert u. der Drucker funktioniert.

Im Nachhinein ist es so einfach gewesen. :)

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