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linuxerr

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1

23.06.2007, 13:50

second live vs eulenspiegel

so,
wie ich bereits bemerkt habe, ist mein neuer eulenspiegel endlich eingetroffen. heute morgen hatte ich in der badewanne wieder ausreichende gelegenheit die zeitung durchzulesen und möchte euch mal einen schönen ausschnitt aus der "HAUSMITTEILUNG" dex chefredakteurs XXX präsentieren:
"------- Ein weiteres populäres Medienthema ist das Online-Spiel >>Second Life<<. Angeblich sollen sich in dieser virtuellen Welt mehrere Millionen Menschen aufhalten, von denen Gerüchten zufolge mehrere Dutzent keine deutschen Journalisten sind.
>>Da musst du auch rein!<<, beschworen mich meine Redakteure, und nach anfänglicher Skepsis wagte ich dann einen Selbstversuch.
Was ich dabei erlebte, übertraf meine kühnsten Erwartungen! Es war unglaublich aufregend, eine Zeit voller aufgewühlter Emotionen; Freude, Wut und Trauer wechselten sich in rasender Geschwindigkeit ab, es gab stundenlange Gespräche, schwere Kämpfe, heißen Sex und sogar Tote.
Aber dann war es endlich geschafft - die Telekom hatte meinen Internetanschluss korrekt eingerichtet.
>>Second Live<< war dann ziemlich langweilig.......

einfach spitze =-D

naja und auf die hintergrundbilder von arno funke will ich auf keinen fall verzichten, wie zb

oder das hier, das entstand, als unser aller angela zu bush fuhr, nachdem schröder damals gesagt hat, dass er im irak nicht mitspielen will
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »linuxerr« (23.06.2007, 13:52)


2

25.06.2007, 12:14

Hy,

ich wusste doch das du eine O..i bist. :) Ich darf das sagen. Bin nämlich auch einer.
Wo kommst du org her? Ich habe gelesen aus MV.
Ich bin ein alter Neubrandenburger.

grüße nacosis

linuxerr

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3

25.06.2007, 14:49

Zitat

Original von nacosis
Ich bin ein alter Neubrandenburger.
grüße nacosis


jo, ich ebenfalls. ich muss dir auch ehrlich sagen, dass ich neubrandenburg extrem nachtrauere, denn hier in chemnitz möchte keiner tod über den zaun hängen......
als ich 86 nach sachsen gekommen bin, war ich echt geschockt. stadtwohnungen mit plumsklo,.. ein bis heute zusammengewürfeltes stadtbild,......
aber
jobmässig ist mecklenburg-vorpolen einfach tod, dass wird ein riesen altersheim mit der bevölkerungsdichte der mongolei und rechtsradikalem betreuungspersonal.
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4

25.06.2007, 16:11

Zitat

als ich 86 nach sachsen gekommen bin, war ich echt geschockt. stadtwohnungen mit plumsklo,.. ein bis heute zusammengewürfeltes stadtbild,......

Nana, so schlimm ist Sachsen ja nun nicht.. Wobei ich mich in Chemnitz nicht wirklich auskenne..
Ich musste Leipzig leider den Rücken kehren, aber das kennen ja einige.. ;)

Tja, Meck-Pomm, da sag ich besser nix.. :keineahnung:
Just because an OS holds 90% of the market doesn`t mean it`s superior.
Remember 90% of all animals are insects.

Wer sucht der findet..

linuxerr

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5

25.06.2007, 17:14

Zitat

Original von chieps
Nana, so schlimm ist Sachsen ja nun nicht.. Wobei ich mich in Chemnitz nicht wirklich auskenne..

echt, das plumsklo war, zumindest in chemnitz, kein einzelfall. das beraf etliche wohngebiete (altbau). du hattest eine porzellanschüssel aber keine wasserspülung! dafür wurden dann die großen wofalorflaschen (ddr-weichspüler) verwendet. wenn du da zb die leipziger straße entlanggegangen bist, zog dir ein extremduft aus den hausfluren entgegen. und dass war der industrialisierte süden der ddr :) (von den düften der fettchemie in chemnitz-kappel gar nicht zu reden.)
naja, war eben nicht alles gut in der ddr :()
na und nach der wende hat sich der cdu-obürgermeister mit seinem gefolge jahrelang nur mit sich selbst und seiner postenverteilung beschäftigt. so richtig passiert ist hier erst was, als peter seifert 1993 ob wurde. der war nicht ohne grund bis 2006 ohne unterbrechung im amt und ging dann leider in rente.
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6

25.06.2007, 18:05

Ja habt schon recht Chemnitz war ein drecksloch und ist eigentlich immer noch eines, obwohl sich ja in den letzten Jahren doch einiges getan hat. Naja, man wird halt den den Solziallistischen flair aus der Stadt nie wirklich rausbekommen!!! ( zum mindest ni solang es den NISCHEL noch gibt, und der wird da sicher noch etwas bleiben).
Da sind Dresden, Leipzig und Freiberg einfach doch die schöneren sächischen Städte !!!

Muste leider auch dem schönen Sachsen den Rückenkehren und ganz ehrlich in den Städten hier im Saarland ( besonderes Homburg ) sieht es auch ni viel besser aus.
Ich vergleich Homburg immer ganz gern mit Chemnitz vor bzw. kurz nach der Wende und hier versuchen die nicht mal was daran zuändern. :keineahnung: Obwohl Wasserspülung gibts hier schon, das ist aber eigentlich auch das einzige!! :applaus:
Für jedes noch so komplexe Problem gibt es eine einfache, einleuchtende und falsche Lösung.

linuxerr

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7

25.06.2007, 18:33

Zitat

Original von brainworm
( zum mindest ni solang es den NISCHEL noch gibt, und der wird da sicher noch etwas bleiben).

der nischel ist wenigstens ein überregional bekanntes wahrzeichen, deshalb kommenn wenigstens ein paar touristen, den wegzureissen wäre die grösste dummheit überhaupt. was bleibt denn sonst noch? nicht viel.....
dieser wahn nach der wende, das plötzlich alle revolutionär wurden und alles weg musste, was irgendwie auch nur entfernt an sozialismus erinnert, war sowieso blödsinn. zum glück heisst die bahnhofstraße immer noch bahnhofstraße (bahnhof war wohl zum glück kein kommunistischer untergrundkämpfer), aber warum es plötzlich eine reichsstraße etc gab, erschliesst sich mir nicht.
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8

26.06.2007, 08:21

Mhm.

Da ich ja nun aus dem wunderschönen Mecklenburg komme, kann ich bei dem Gestank nicht wirklich mit reden.
Neubrandenburg hat ja überhaupt keine Industrie. Nur viel Wald, Wasser, Wiesen und Felder. Gerne bin ich dort auch nicht weggegangen. Aber so Linuxerr schon schreibt, ist dort Job mäßig tote Hose. Und was mich noch sehr stört, ist das aus der Stadt eine Rentnerstadt geworden ist. Anders kann ich mir nicht erklären das es dort derzeit 12 Altersheime und fast 30 Pflegeheime gibt. Und das bei einer Einwohner Zahl von knapp 60000. Hier Bonn fehlt mir eigentlich nur das Wasser sehr. Wald gibt es ja ausreichend hier. Nun ja. Es ist wie es ist und man nimmt ein Stück weit was man bekommt.

grüße aus Bonn nacosis

renegade

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9

26.06.2007, 09:51

Zitat

Original von linuxerr
jobmässig ist mecklenburg-vorpolen einfach tod, dass wird ein riesen altersheim mit der bevölkerungsdichte der mongolei und rechtsradikalem betreuungspersonal.

Das ist die treffenste Beschreibung die ich seit langem gelesen habe!
Ich kann zwar als Ostfriese bei diesem Thema nur bedingt mitreden - meine Erfahrungen basieren auf den wenigen beruflichen Ausflügen ins Altenburger- bzw private Kontakte im Thüringer-Land - nur verfolge ich die ganze "Geschichte" nun schon seit Jahren recht intensiv.
Dabei sind mir diverse Parallelen (zu Ostfriesland) aufgefallen. Man findet immer wieder Ortschaften / Städte in denen eine wirklich große Firma existiert. Selbst in solchen Gegenden sind die Verntwortlichen nicht in der Lage dazu weitere Firmen an den Standort zu ziehen. Somit entwickelt sich keine richtige Industrie / Wirtschaft und das Bild bleibt monoton.
Dann gibt es diese SuperLandschaftsOrte. Perfekt für jeden Urlaub. Aufgrund mangelnder Gesamtkonzepte ist ein Aufbau von Tourismus nahezu ausgeschlossen. Einzelne Hotels / Freizeitnlagen können nunmal keinen Urlaubsort gestalten.

Es wird von da oben immer gesagt was gemacht werden müsste. Nur was ist das wenn die da oben immer noch nicht kapiert haben wo das eigentliche Problem steckt?

In der freien Wirtschaft ist es ein altbekanntes Spiel: Ohne Investition gibt es keinen Aufschwung / keine Expansion!
Sokrates (468 v.Chr. - 399 v.Chr.)
"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen."

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