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Prof. Dr. Schlaumeier
Wohnort: Mecklenburg, zur Entwicklungshilfe in Chemnitz/Sachsen ;-)
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Prof. Dr. Schlaumeier
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Zitat
das erste problem ist ja, dass die daten eigentlich auf der lokalen platte gecasht werden müssen, also auch bei nfs-kontakt zum server auf die locale home-partition durchgeschrieben werden müssten. sehe ich das richtig?
Zitat
das nfs-laufwerk verändert sich also, wenn der laptop eines mitarbeiters nicht am netz ist? damit hast du dann aber ein generelles, logisches problem. wie entscheidest du, welche datei die wirklich aktuellste ist?
Zitat
wäre es nicht sinnvoller, has home-verzeichnis IMMER vom localen-rechner zu mounten und bei einem nfs-kontakt dann unison zu benutzen? dann entsteht auch kein trouble mit dem X etc....
unison könnte doch dann verschiedene "aktenordner"-verzeichnisse abgleichen, in denen die wirklichen arbeitsdaten des users stehen.
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Prof. Dr. Schlaumeier
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Zitat
Original von utopia
Die Idee mit dem Mount durch die Netzwerkkarte ist natürlich genial.
Zitat
Sofern ein Dateikonflikt auftreten sollte, kann der Benutzer per GUI zur Entscheidung aufgefordert werden. mit unison-gtk (GUI-Anwendung zu unison) kann der Anwender auch mit diff sich die Änderung komfortabel anzeigen lassen. Anders ist es definitiv nicht möglich.
Zitat
Zitat
wäre es nicht sinnvoller, has home-verzeichnis IMMER vom localen-rechner zu mounten und bei einem nfs-kontakt dann unison zu benutzen? dann entsteht auch kein trouble mit dem X etc....
unison könnte doch dann verschiedene "aktenordner"-verzeichnisse abgleichen, in denen die wirklichen arbeitsdaten des users stehen.
Das ist meine absolute Notfalllösung gewesen. Die Dateien der Anwender sollen möglichst zeitnah auf den Server geschrieben werden. Das heißt, ich müsste per cron alle paar Minuten einen Abgleich durchführen. Ich kann mir nur vorstellen, dass die Stromaufnahme eines Laptops es nicht besonders gering ist, wenn alle 2 Minuten eine ganze Partition abgeglichen wird. Probiert hab ich es jedoch noch nicht. Hinzu kommt dass die Heimatverzeichnisse einiger Benutzer riesig sind (>1GB, und das eher kleinere Dateien).
Vielen Dank für Deine Antwort
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »linuxerr« (24.05.2007, 21:43)
Zitat
denkbar wäre natürlich auch noch, das durchschreiben in das serververzeichnis direkt im dateisystem zu integrieren. zu dem punkt fällt mir ein software-raid mit raid1 (mirroring) ein.
was hälst du davon?
Zitat
ja, das habe ich auf der uniso seite schon gesehen, ist für meine anwendung leider indiskutabel. anschalten, geht und der user wird nicht belästigt, ist die devise.
Quellcode |
|
1 2 |
rsync -u server1:/home server2:/home rsync -u server2:/home server1:/home |
Zitat
denkbar wäre natürlich auch noch, das durchschreiben in das serververzeichnis direkt im dateisystem zu integrieren. zu dem punkt fällt mir ein software-raid mit raid1 (mirroring) ein.
was hälst du davon?
Zitat
also notlösung nicht unbedingt, rsync kannst du ja bei verfügbarem nfs-server benutzen, da dann das locale home sozusagen das master-verzeichnis ist (nach einem uniso abgleich). damit kann rsync das home auf den server durchschreiben. da rsync sich an den verzeichniseinträgen orientieren kann und die modifikation-time der dateien auswertet, ist die abgleichzeit bei grossen verzeichnissen auch nicht unbedingt höher, es muss ja nicht auf die dateien selbst zugegriffen werden. ein caching-algorithmus kann auch nicht viel anderes machen.
Zitat
Ich hab jetzt mir mal Software-RAID angesehen, aber ich sehe weiterhin das Problem in die /etc/raidtab einzutragen, dass das zweite device eine Partition auf einem entfernten Server ist. Hinzu kommt, dass es bestimmt Probleme geben wird, wenn mehrere Rechner diese Partition als RAID-Device nutzen werden (denke ich mir jetzt einfach mal)
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Prof. Dr. Schlaumeier
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Zitat
Original von bonsai
Koennte autofs die Loesung sein, die Du in diesem Teilbereich suchst?
/bernd
Zitat
das leistet autofs doch gar nicht.
Zitat
Original von bonsai
....ich habe ca. 60% Roadwarrior (mehr als ein Laptop) und ich habe denen einfach eine VPN-Loesung gestrickt. Wenn sie auf Netzwerklaufwerke zugreifen muessen, nehmen sie WinSCP. (Da gibt es dann schon den einen oder anderen, der es gerne anders haette.... .....aber wer ist hier root?)
Zitat
Koennte autofs die Loesung sein, die Du in diesem Teilbereich suchst?
Zitat
Dennoch ist autofs eine Themenverfehlung - ist ja ein Windows-client.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »utopia« (25.05.2007, 12:48)
Zitat
Original von bonsai
Du kannst aber zwei Laufwerke in eines mounten (ro UND rw) - Damit haettest Du beide Informationen gekoppelt (SOFORT) - Der User kann augenblicklich damit arbeiten. Im Hintergrund (fuer den User unsichtbar) koennte man replizieren.
/bernd
Quellcode |
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1 2 |
mount server1:/home /home mount /dev/hda1 /home |
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Prof. Dr. Schlaumeier
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Zitat
das problem ist aber, das das durchschreiben fehlt. bei serverkontakt muss in beide geschrieben werden. ausserdem muss das locale verzeichnis ständig mit dem server-verzeichnis abgeglichen werden, da ja denkbar ist, das eine datei auf dem serverlw (zb von einem festpc) angelegt wird und die müste ja auch auf dem localen verzeichnis abgelegt werden. also
Zitat
Im Hintergrund (fuer den User unsichtbar) koennte man replizieren.