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felix

ein dummer unter den schlauen

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1

17.01.2007, 14:41

[gelöst] root passwort vergessen

HAllo,

ich hab ein ziemlich doofes problem... ich bin mir eigl ziemlich sicher, was mein root-passwort war, aber wenn ich mich in der konsole als root anmelden will, kommt

Quellcode

1
2
su: Authentication failure
Sorry.


weis jemand rat?

lg
Felix

renegade

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2

17.01.2007, 14:47

RE: root passwort vergessen

google - das Thema wurde schon zu oft durchgekaut!
Sokrates (468 v.Chr. - 399 v.Chr.)
"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen."

linuxerr

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3

17.01.2007, 19:05

RE: root passwort vergessen

wenn es sich um ubuntu handelt, dort hat root standardmässig kein passwort.
in suse, siehe http://www.google.de/search?hl=de&q=linu…gle-Suche&meta=
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felix

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4

18.01.2007, 13:39

es handelt sich um ubuntu, aber ich hab root ein passwort gegeben. ich weis jetzt wie es geht, hatte nur noch keine zeit es zu machen.

danke schonmal
felix

linuxerr

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5

18.01.2007, 13:57

unter ubuntu ist es dann ja noch einfacher, denn du kannst als user mittels sudo passwd root immer wieder ein neues passwort verpassen.
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blacklondo

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6

18.01.2007, 15:25

genau aus diesem Grund ist mir ubuntu sehr suspekt....
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felix

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7

18.01.2007, 16:12

also, für meine fall war das sehr praktisch, aber warum macht man sowas. das sind doch eigentlich enorme sicherheitsmängel, oder?

linuxerr

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8

18.01.2007, 16:47

Zitat

Original von felix
also, für meine fall war das sehr praktisch, aber warum macht man sowas. das sind doch eigentlich enorme sicherheitsmängel, oder?


das ist ansich schon richtig, aber einige leute die lernresistent sind arbeiten unter linux dann ständig als root, weil da funktioniert das alles sooooooo schööööön und man muss auch keine ahnung von rechtevergabe haben. das sind die selben, die unter windows ständig mit einem adminkonto arbeiten.
mit der ubuntu-regelung wird immer nur das eine sudo <kommando> mit root-rechten ausgeführt.
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blacklondo

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9

18.01.2007, 16:48

Tja warum machen die sowas? :keineahnung:
ich finde da jetzt auch keine Vorteile in der Bedienungsfreundlichkeit.
Ne Sicherheitslücke ist es auf jedenfall!
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Imhotep

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10

18.01.2007, 20:39

Hab gelesen, dass Microsoft deshalb sich was tolles hat einfallen lassen. Sie nehmen Änderungen an Systemdateien in Vista nur virtuell vor und der Admin muss dann die Änderungen erst einzeln bestättigen. Tolle Lösung, anstatt den Entwicklern von Software auf die Finger zu haun, machen sie son Mist.
Aber was schert einen Windows =D
localhost,
sweet localhost

blacklondo

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11

18.01.2007, 21:02

Das ist ja mal ein netter Einfall von den Leuten aus Redmond...
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lionstarr

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12

26.01.2007, 19:43

Das ist definitiv keine Sicherheitslücke, da die Idee dahinter ist, dass man eigentlich nie richtig als Root arbeitet. Man sollte Root-Aktionen nur mit sudo ausführen. Wenn man der erste erstellte Benutzer ist, dann ist man sowas wie root.
mfg,
lionstarr

linuxerr

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13

26.01.2007, 20:28

ich habe zu der ganzen sache eine eigentlich schon fast philosophische grundhaltung.

1. es ist ein großer fehler den benutzer oder admin ständig mit irgendwelchen meldungen zu bombardieren wie "achtung, wollen sie das wirklich...." oder "diese einstellung könnte ein sicherheitsrisiko darstellen....." oder "es erfolgt ein zugriff von xyz auf uvw mit den rechten abcd, wollen sie das gestatten? ...". der ansatz ist vielleicht gut gemeint, weil man den anwender durch die hinweise und fehlermeldungen zur richtigen konfiguration führen will. was ist aber die folge davon? es wird nach dem button "OK", "WEITER" oder "JA" gesucht, die meldungen werden nicht mehr gelesen.

2. graphische konfigurationsoberflächen zur konfiguration von serverprozessen oder sicherheitseinstellungen verführen den anwender dazu einfach wild irgendetwas anzuklicken, bis endlich das passiert was er möchte. wie viele scheunentore er dabei geöffnet hat kann er nicht wissen und es ist ihm eigentlich auch egal.
hauptsache funzt. die graphische oberfläche gibt ihm auch die macht dazu solchen unsinn zu treiben.
"melde dich als root an, schalte die firewall ab und setz die rechte auf 777, dann funzt es"

wie sollte man es also machen.
aus meiner sich wäre es sinnvoll alle wichtigen serverprozesse über textdateien zu steuern, die möglichst kryptische befehle und codewörter enthalten. sollte die einstellung fehlerhaft sein, so muss der serverprozess die arbeit verweigern, eine kurze fehlermeldung und der verweis auf die logdateien und die dokumentation sei erlaubt. ein sinnloses probieren ist dammit zwecklos, denn es gibt einfach zu viele kombinationsmöglichkeiten für alle ascii-zeichen. die wahrscheinlichkeit eine sinnvolle kryptische buchstabenkombination ohne hintergrundkenntnisse zustande zu bekommen ist so wahrscheinlich, wie die möglichkeit, dass " 100000 affen, wenn sie 100000 jahre sinnlos auf 1000000 schreibmaschinen herumtippen, letztendlich shakespeare herausbekommen"
hmmmm, kommt mir irgendwie bekannt vor, ich glaube das gibts schon :)
was ist hier die konsequenz?
wer von anfang an nicht vorhatte eine anleitung oder dokumentation zu lesen, der gibt gefrustet auf und schimpft über diesen mist.
wer sich mit dem problem auseinandersetzt und des lesens mächtig ist, der hat eine gute chance das teil zum laufen zu bekommen. nebenbei erfährt er aus der dokumentation was das programm sonst noch so kann und kann es sich für später merken (sag mal, wie bekommt man denn sowas ....... hin, ah ja, da kannst du dings nehmen .....)


wie ist die lage denn nun, wenn ich das system verkaufen will? es soll kohle rollen, die aktionäre wollen kohle sehen .........
ich muss zusehen, dass es funktioniert, wie ist erst einmal völlig egal. die funktionalität muss auch mit minimalen kenntnissen des anwenders gesichert werden. selbst bei zt unsinnigen und sich widersprechenden vorgaben des anwenders muss irgendetwas funktionieren.
und hübsch aussehen muss es (verkaufspsychologie!)
das geht natürlich auf kosten der sicherheit, das ist dem handwerker, der seine abrechnung bis morgen früh fertig haben muss aber eigentlich wurscht (da muss ich leuten wie zb heinz recht geben).
mit einem solchen konzept erreiche ich eine große verbreitung, das system ist gefällig. mit der verbreitung gibt es aber immer mehr unsichere systeme.
mit der heutigen vernetzung bekomme ich dann mit den problemen grosse schwierigkeiten. was ist zu tun?
ich könnte das system abschotten, aber was ist dann mit den anwendern, wenn plötzlich nichts mehr so richtig funktioniert, programme die bisher klaglos liefen nun keinenmucks mehr sagen????

ich muss die anwender langsam umgewöhnen und eigentlich den schaden den ich vorher angerichtet habe wieder ausbügeln.
auf dem weg befindet sich windows für meine begriffe schpn seit geraumer zeit.

mal sehen wie es weiter geht!
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14

26.01.2007, 22:42

Zitat

Original von linuxerr
wer von anfang an nicht vorhatte eine anleitung oder dokumentation zu lesen, der gibt gefrustet auf und schimpft über diesen mist.
wer sich mit dem problem auseinandersetzt und des lesens mächtig ist, der hat eine gute chance das teil zum laufen zu bekommen.




Irgentwie kommt mir das bekannt vor.... aber woher nur??? :keineahnung:
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Imhotep

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15

27.01.2007, 11:54

Zitat

Original von lionstarr
Wenn man der erste erstellte Benutzer ist, dann ist man sowas wie root.

Von welcher Distribution redest du hier? Ubuntu
localhost,
sweet localhost

16

09.04.2007, 22:01

Ich habs nicht ganz kapiert.
Und bei mir funktienoierts auch nicht ganz.

Wenn ich in der Konsole mich einlogge und danach sudo passwd eingebe kommt
Passwort:
Und wenn ich dann irgendwas eingebe kommt wieder
Benutzername@ubuntu:

Mach ich was falsch?

felix

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17

09.04.2007, 22:25

dann musst du erstmal dein userpassword eingeben. und dann kannst du das root-password ändern.

wenn du den sudo befehl mit einem anderen befehl kombiniert ausführst, wird auch die frage nach dem passwrod kommen. das gehört zum sudo-befehl, damit nicht jeder beliebige, der an deinem rechner vorbeiläuft irgendwas mit superuserrechten ausführen kann.

linuxerr

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18

09.04.2007, 23:33

Zitat

Original von P1N9U
Ich habs nicht ganz kapiert.
Und bei mir funktienoierts auch nicht ganz.

Mach ich was falsch?

ja, du liest keine man-pages, sondern machst irgendwas.

siehe
man sudo
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19

10.04.2007, 12:37

oder so^^ das erspart zumindest lästige antwortarbeit.

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