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Syncronisation auf FTP- oder Samba-Share
Hallo Forum,
momentan mache ich Backups eines Samba-Servers via rsync auf einem anderen Linux Rechner. Beide Rechner stehen an verschiedenen Standorten und sind über ein Site-To-Site-VPN über zwei ADSL-Leitungen miteinander verbunden.
Da ich den Backup-Rechner (laut, Stromfresser) gerne durch eine günstige NAS-Festplatte ersetzen möchte brauche ich einen Rsync-Ersatz mit dem ich möglichst effizient ein tägliches BAckup machen kann. Kennt jemand eine, wenn auch nicht ganz so effiziente, Alternative?
Danke und Gruss Eppi
RE: Syncronisation auf FTP- oder Samba-Share
entscheident ist, welche protokolle die nas-platte anbietet. wenn es irgendwelche proprietären protokolle des herstellers sind (wie eben bei einigen "preisgünstigen" nas-platten), hast du logischerweise schlechte karten.
Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt.
Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.
RE: Syncronisation auf FTP- oder Samba-Share
Klar,
also Protokolle werden mir je nach Modell Samba und FTP, eventuell auch AFS, was mich wohl auch nicht wirklich weiterbringen. Habe leider auch keine teurere NAS-Platte gefunden die zum Beispiel rsync spricht. Kaufe ich ein "richtiges" NAS kann ich den Rechner auch weiter laufen lassen.
Thx Eppi
Die Worte "Backup" und "guenstige NAS-Festplatte" in einem Satz zu verwenden ist Blasphemie!
Ein Backup soll Daten sichern und im Notfall dazu dienen sie zurueck zu spielen. Dabei ist eine hohe Integritaet auf zw. Daten und Backup-System zu achten und auch darauf, dass diese Integritaet gewahrt wird. Bei "eine guenstige NAS-Festplatte" sprechen sowohl "guenstig" als auch "eine Festplatte" gegen diese Datensicherheit.
Da gebe ich dir völlig recht! Da die Daten aber nicht als kritisch einzustufen sind und noch ein weiteres Mal grsynct werden. Die NAS-Platte soll die Daten im Falle eines Crashs sofort abrufbar halten. Vielleicht ist das Wort "Backup" da etwas übertrieben.
Gruss Eppi
RE: Syncronisation auf FTP- oder Samba-Share
wenn das modell protokolle anbietet, die linux unterstützt, kannst du doch rsync weiter verwenden. im extremfall kannst du das laufwerk mounten und rsync anstoßen.
die nachteile einer "preiswerten" lösung kann man auch mit redundanz begegnen.
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Die Daten sind wie gesagt wirklich nicht kritisch.
Das ich das entsprechende Share mounten kann ist mir klar, aber basiert rsync nicht gerade darauf, dass sowohl auf Client und Server Prüfsummen berechnet werden? Das würde ja bedeuten, dass erst alle Daten von der NAS Platte zur Berechnung durch die ADSL-Leitung müssten, um danach auf den neuesten Stand gebracht werden zu können. Oder ist der Gedankengang falsch?
Danke nochmals, Eppi
