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1

14.09.2006, 12:08

Portweiterleitung am Proxy-Server mit der Shorewall

Hallo!
Ich habe einen Proxy-Server mit der Distribution Suse Linux 9.2 aufgesetzt und bin soweit eigentlich ganz erfolgreich gewesen. Nur häng ich jetzt schon länger an einer (eigentlich einfachen) Einstellung:

An den Proxy ist ein Apache Webserver angeschlossen, der auch ohne Probleme ins Internet kommt - jedoch funktioniert die Portweiterleitung von aussen auf den Webserver nicht. Ich habe bereits versucht diverse Einstellungen bei shorewall/rules und shorewall/nat vorzunehmen, was beides fehlgeschlagen ist. Desweiteren war auch eine Konfiguration des rinetd Dienstes nicht erfolgreich!

Ich hoffe, jemand kann mir bei diesem Problem weiterhelfen!!

Danke schonmal im Vorraus!

Mfg

2

24.10.2006, 10:40

hatt wirklich keiner eine idee?

gruß

bonsai

Prof.Dr. Klugschiss

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3

24.10.2006, 13:43

Firewall

Kenne die Shorewall leider nicht.

Du kannst unter Linux ein extrem einfaches Tool den rinetd nutzen. Ansonsten eben ueber iptables.... - dafuer muss die Firewall aber tatsaechlich im I-net stehen.

Kind regards,

Bernd
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

linuxerr

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4

24.10.2006, 19:33

RE: Portweiterleitung am Proxy-Server mit der Shorewall

was bedeutet proxy-server? gehen interne anfragen der clienten in das internet über einen proxy, zb squid oder was meinst du damit.
wenn dein internen apache-server vom internet aus erreichbar sein soll, dann muss auf dem "proxy-server" eine entsprechenden firewallregel für das forwarding angelegt werden. alle pakete, die zb auf port 80 am "proxy-server" ankommen müssen zur ip des apache-servers geforwardet werden. ausserdem muss der apache-server eine entsprechende route/forwardregel besitzen, damit die antwortpakete auch wieder durch den "proxy-server" hinausgehen. was du genau einstellen musst, hängt von der konfiguration deines netzwerkes und der eingesetzten software ab.
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Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

bonsai

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5

25.10.2006, 09:13

....

....das weiss' er vielleicht selbst nicht so genau.
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

6

13.11.2006, 10:23

RE: Portweiterleitung am Proxy-Server mit der Shorewall

hi!

sorry, dass ich erst jetzt wieder schreibe, aber ich war im urlaub.

Zitat

Original von linuxerr
was bedeutet proxy-server? gehen interne anfragen der clienten in das internet über einen proxy, zb squid oder was meinst du damit.


ja, genau.

ich will schlichtweg, dass ftp anfragen der clients erfüllt werden. im mom ist das so nicht möglich. aber wie GENAU mach ich das? port-forwarding ist doch der richtige ansatz, oder?!

mein netzwerk ist wie folgt aufgebaut:

VPN Router 192.168.3.55----eth2 192.168.3.33 Proxy-Server (+ shorewall +squid) eth1 10.6.2.33 ---- switch ---- windows clients


sorry für die dämlichen fragen, aber bin mehr oder weniger linux/shorewall unerfahren!


gruß & dank

bonsai

Prof.Dr. Klugschiss

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7

13.11.2006, 12:17

Es gibt....

....einen ftp-proxy - installieren! Konfigurieren....dann sollte das meiste gehen.

FTP ist daemlich zu cachen....daher kann es zu Probs kommen - fuer diesen Fall habe ich hier Portforwardings....per ssh...
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

8

14.11.2006, 09:54

hi!

danke für deine antwort!
welchen ftp proxy würdest du denn empfehlen? der läuft dann ganz normal neben dem squid, ja?


gruß,
dcc

9

14.11.2006, 10:15

hi Longinus,

konfiguriere deinen squid, der kann das ...

squid-handbuch [deutsch] siehe kapitel 6.5 [Optionen für externe Programme]

squid 3.0 configuration manual

gruß epikur
wie soll ich wissen, was ich denke?
... bevor ich hoere, was ich sage
... bevor ich lese, was ich schreibe

10

14.11.2006, 11:53

hi!

welche einstellungen würdest du denn dort vornehmen? hab mal probeweise was eingestellt, aber es tut sich nicht wirklich was...

wie sieht das mit der shorewall aus? die sperrt da nix mehr wenn ich den squid konfiguriert hab?



gruß

11

14.11.2006, 12:34

... bis auf: ftp_user='MailAccount' musst du da nichts einstellen.
diese wird nur benoetigt, wenn der gewahlte ftp-server restriktiv auf eine gueltigen
mail-domain beharrt.

... wenn es nicht tut, sieh nach ob deine firewall die ftp-ports [21, 20] blockt.

gruß epikur
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bonsai

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12

14.11.2006, 15:21

squid = no

VETO: Nimm' den squid nicht.

Bei Suse gibt es den ...mh...vielleicht...frog, oder so? Such' einfach in der Software auf der CD nach ftpproxy... - so haben die den genannt. Was sich dahinter versteckt, weiss' ich nicht. (Ich stehe mit Suse ein bisschen auf Kriegsfuss, seit die sooooo rot sind..)

Den wuerde ich installieren - der laeuft (im Gegensatz zu Squid) einwandfrei.

Epikur: coole Kerze... ;)

/bernd
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bonsai« (14.11.2006, 15:21)


13

15.11.2006, 09:47

hmm....das verwirrt mich jetzt nun etwas :?

bleibt mir wohl nichts anders als ausprobieren....

@bonsai: wie heißt der der ftp proxy genau den du meinst? gibts da auch ne anleitung für?... falls es mit dem squid wirklich nicht gehen sollte



gruß & dank

14

15.11.2006, 10:14

hi Longinus,

zum produktiven einsatz von squid als ftp-proxy kann ich keine aussage machen.
ich hab seit jahren squid im einsatz - und der arbeitet klasse - allerdings versage ich
meinen usern ftp.

da du squid schon am laufen hast wuerde ich vorschlagen, dass du den ausprobierst.
wenn es zu problemen kommt, kannst du dich immer noch nach einer alternative
umsehen. [siehe bonsai] ...
... z.b.: die suse proxy-suite

die ist natuerlich mit der in squid implemetierten funktionalitaet nicht zu vergleichen.

gruß epikur
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