tragbares Musiksystem

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Linux Forum Linux-Web.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

blinx

Anfänger

Beiträge: 5

28.05.2006, 13:07

tragbares Musiksystem

Hi @ all!
Ich habe eine 300GB externe Festplatte. Diese habe ich wie folgt partitioniert:
swap = 2 GB (denk ma is klar)
reiserfs = 15 GB (System)
FAT32 = Rest (Musik)

Nun habe ich vor, dass ich meine externe Platte irgendwo mitholen könnte und da einfach anschließe, das System starte und dann ein vollwertiges Musiksystem habe!? Zudem möchte ich, dass ich von Windoof aus auf die Platte zugreifen kann.
Nun mein Problem: Welche Distribution eignet sich am besten dazu? Kann ich überhaupt eine normale Distribution installieren, da sich die Hardwarekonfiguration immer ändert, oder muss ich demnach eine Live Distribution installieren?

Vorab VIELEN DANK!

Gruß
Benny

Zum Seitenanfang

zwackelmann

Schüler

Beiträge: 71

Wohnort: Deutschland

28.05.2006, 13:22

Hi,

klingt interessant.
Möchte aber doch zwei Anmerkungen machen:
1. Ist die Größe von FAT32 Partitionen von XP nicht auf 32GB beschränkt?
2. Wieso 2 GB große SWAP-Partition? Das scheint mir ein bißchen arg groß zu sein.
In Zeiten von 1GB RAM ist die alte Faustregel (SWAP doppelt so groß wie RAM) nicht mehr so ganz sinnvoll, oder?
Auch wenn du die Platte an unterschiedliche Systeme hängst und somit ein bißchen Spielraum brauchst, sind 2 GB doch ein bissl viel, finde ich.
Aber bei 300 GB hat man andererseits ja eh genug Platz

gruß vom Zwackelmann

Zum Seitenanfang

blinx

Anfänger

Beiträge: 5

28.05.2006, 14:07

Die Größe des swap Spaces hab ich einfach aus dem Bauch heraus gewählt. Meine Platte hat ja eh genug Platz.... Die alte Faustregel findet bei mir keine Bedeutung, da ich 2GB RAM habe und eigentlich ja 4GB swap haben solltE...

Zum Seitenanfang

linuxerr

Prof. Dr. Schlaumeier

Beiträge: 8 557

Wohnort: Mecklenburg, zur Entwicklungshilfe in Chemnitz/Sachsen ;-)

28.05.2006, 14:18

Zitat

Original von blinx
Die alte Faustregel findet bei mir keine Bedeutung, da ich 2GB RAM habe und eigentlich ja 4GB swap haben solltE...

um die 200 user an meiner datenbank teilhaben zu lassen.
wenn das eine musikbox wird, ist 2gb swap wirklich unsinn.
mit fat hat zwackelmann fast recht. fat geht bis 2gb maximale dateigröße und 4gb gesamte partitionsgröße. fat32 geht bis 4gb dateigröße und 2tb partitionsgröße.
du solltest also fat32 nehmen.

Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt.
Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

Zum Seitenanfang

blinx

Anfänger

Beiträge: 5

28.05.2006, 14:41

So hatte ich das doch nicht gemeint!
1. Meine Fat Partition ist natürlich FAT32. So hat sich die Angelegenheit mit den max. 32GB geklärt.
2. Ich denke mal, dass 1GB swap mehr als normal nicht schlimm ist, trotzdem Danke für den Hinweis.

Welche Distribution könnte ich denn am besten dafür gebrauchen?

Zum Seitenanfang

linuxerr

Prof. Dr. Schlaumeier

Beiträge: 8 557

Wohnort: Mecklenburg, zur Entwicklungshilfe in Chemnitz/Sachsen ;-)

28.05.2006, 15:01

welche distribution du benutzt ist eigentlich egal, die hardwareerkennung bei systemstart auf unterschiedlicher hardware ist sache des kernels und der vorhandenen module (und einem funktionierenden hotplug). das verhalten der einzelnen distributionen mit gleichem kernel ist in dieser frage also ähnlich.
wichtig ist, dass du von usb-booten kannst (wenn es eine ext usb-platte ist). dh, das bios muss das unterstützen und wenn der kernel dann also init finden soll, muss die usb-unterstützung für den kernel schon greifbar sein (initrd oder einkompilieren)

Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt.
Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

Zum Seitenanfang

blinx

Anfänger

Beiträge: 5

28.05.2006, 15:34

Die Platte ist über Firewire angeschlossen, kann aber alternativ auch über USB angeschlossen werden. Bei manchen Live Distributionen wird sie erkannt, bei manchen nicht (Firewire).

Zum Seitenanfang

row

Anfänger

Beiträge: 13

28.05.2006, 17:01

Nimm doch ext2 und lade dir von http://www.fs-driver.org/ den ext2 treiber für windows.
Ich habe meine USB Festplatte fast für den gleichen Zweck.
Meine Partitionen:
1GB fat32 -- für die ext2 treiber und diverse andere sachen
139GB ext2 -- für alle daten

Mit den Treibern kann ich die Festplatte mit Linux und Windows ohne Probleme verwenden.

got gentoo?

Zum Seitenanfang

linuxerr

Prof. Dr. Schlaumeier

Beiträge: 8 557

Wohnort: Mecklenburg, zur Entwicklungshilfe in Chemnitz/Sachsen ;-)

28.05.2006, 18:15

@row
ich hatte das so verstanden, das er die daten nicht einfach lesenwill, sondern das das system von der platten booten soll um es als player zu nutzen.
ausserdem will nicht jeder, das du ihm da irgendeinen treiber in das win installierst, nur weil daten von der platte gelesen werden sollen. aus der sicht ist fat32 schon sinnvoll.

Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt.
Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

Zum Seitenanfang

Pharao

2 sexy 4 my Linux

Beiträge: 4 214

Wohnort: Hirschhorn / Neckar

Beruf: Schüler

28.05.2006, 18:33

und man könnte dann auch direkt ext3 formatieren wenn man schon Dateisystemtreiber verwendet

close the world - open the next

"funzt" und jegliche Abwandlung davon ist kein Wort, egal wie oft du es dir einredest, verdammt nochmal!

Zum Seitenanfang

blinx

Anfänger

Beiträge: 5

28.05.2006, 20:25

Also:
Das Dateisystem ist jetzt FAT32.

Ich lade mir derzeit ein Amarok-Live-System herunter. Dann werde ich dieses auf die Festplatte kopieren und evtl. auf das aktuellste Amarok aktualisieren.
Zur Alternative gibt es ja noch z.B. Gentoo, das scheidet aber aus, weil man dort alles selber kompilieren mus usw.....
Was für Multimedialivesysteme kennt ihr noch?

Zum Seitenanfang