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bonsai

Prof.Dr. Klugschiss

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1

19.01.2006, 15:09

performance question

Hi!

Gibt es ein Performance-Problem, wenn ich, sagen wir 100IP-Adressen an eine NIC
verteile?

Kind regards,

Bernd
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

bonsai

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2

19.01.2006, 16:19

mmmhh 8 hits und 0 Antworten...

...vielleicht habe ich die Frage schlecht gestellt.

also, ich will
eth0:0
eth0:1
eth0:2
eth0:3
eth0:4
...
eth0:100

jeweils eine eigene IP-Adresse geben. Nun stellt sich jedoch die Frage, ist dann das ganze System langsamer? (Z.B. da jede virtuelle NIC eine eigene ARP-table haelt...)

?????????

:? :?
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

3

19.01.2006, 16:28

Das wirst Du wohl ausprobieren müssen!
Ich kann Dir jetzt nicht auf Anhieb sagen, wie viele virtuelle Devices überhaupt möglich sind, da aber eine logische Unterscheidung zwischen den verschiedenen virtuellen Geräten notwendig ist (ARP-Tabelle dürfte systemweit eine einzige sein, aber gewisse Datenstrukturen müssen ja zur Unterscheidung vorhanden sein), dürfte auch der ein oder andere CPU-Takt draufgehen ...

Ob Performanzprobleme auftreten (oder ob diese überhaupt auftreten können), ist mir nicht bekannt!

Michael
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linuxerr

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4

19.01.2006, 16:31

RE: mmmhh 8 hits und 0 Antworten...

also da sich keiner durchringt will ich mal mit einem beherzten
JEIN antworten.
natürlich ist ja klar, dass der verwaltungsaufwand am device ansteigt. trotzdem gehe ich davon aus, dass die eigentliche datenübertragung zum/vom device die höhere systemlast erzeugt und es ist und bleibt ja nur ein netzwerkschlauch über den alles geht.
die übertragungsrate verhundertfacht sich ja nicht mit.

[edit]
ausserdem bin ich bis jetzt davon ausgegangen, dass der kernel eine arp-liste vorhält um entscheiden zu können, welche pakete über welches device raus müssen.
egal ob mehrere devices oder eins mit muli-ip :?
[/edit]

psps: ich sehe gerade, dass michael mir zuvor gekommen ist. ich nehme hiermit den ersten satz zurück

ich muss unbedingt meine anschläge pro minute erhöhen (ich meine jetzt auf der tastatur!)
Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt.
Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »linuxerr« (19.01.2006, 16:45)


bonsai

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20.01.2006, 10:33

virtuelle Interfaces

ich weiss es - ich weiss es *schnipp* *schnipp*

Man kann 65535 (-1 da dieses ja NICHT VIRTUELL ist) ans Interface binden.

Tja ausprobieren ist nicht so leicht! Entweder Du hast einen Server, der unter Last steht - dann ist es zu spaet ....oder man tut sich schwer, eine Aussage zu treffen...
dann waere es aber egal.....

Ich dachte z.B. Chucky weiss da was!? CHUUUUCKY!!!! Aufwachen! *hehe*

Wuesste nicht einmal, WO ich das rausbekomme.....

Mist! - Mh....
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

6

20.01.2006, 11:57

RE: virtuelle Interfaces

Zitat

Original von bonsai... Tja ausprobieren ist nicht so leicht! Entweder Du hast einen Server, der unter Last steht - dann ist es zu spaet ....oder man tut sich schwer, eine Aussage zu treffen...
dann waere es aber egal.....


Benchmarks sind machbar ;)
Allerdings würde ich es auch nicht auf einem Produktivsystem machen, sondern auf einem vergleichbarein Testrechner ;)


Michael
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7

20.01.2006, 13:06

Benchmarks....

...was empfiehlst Du .....?

Je genauer umso besser!
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

8

20.01.2006, 13:14

Grundsätzlich ist jeder Benchmark einzigartig, man kann aber die Herangehensweise systematisieren. (siehe z.B. auch meine Benchmarks)

Zuerst hat man eine Fragestellung - in Deinem Fall "welche Performanz bei wie vielen IPs" (das kann man direkt messen, z.B. mit einem über LAN verbundenen Clientrechner).
Dann kommt noch der Aspekt der Anwendung hinzu (ich denke mal, der von Dir geplante Service sind Apache-SSL-Server, bei jedem anderen Dienst benötigt man kein Multihomed-Setup).
Zu guter letzt muss man sich leder auch noch den Kopf darüber zerbrechen, wo mögliche Probleme und Denkfehler stecken könnten ...
Das alles macht Benchmarks zu einem durchaus anstrengenden und nichttrivialen Thema ;)


Michael
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9

20.01.2006, 14:03

Dienste sind...

- NFS (traffic ohne Ende!!!)
- SMB
- Apache
- Mail (a bissala was!)
....
Die erste programmgesteuerte Rechenmaschine (Z1) wurde Mitte der 30er Jahre als "nicht patentwürdig" eingestuft. Warum versaut mir das Ding 50 Jahre später immer noch den Tag?

10

20.01.2006, 14:21

Aber die willst Du doch sicherlich nicht an jedes Interface binden!?!
Hast Du schon mal was von "Named Virtual Hosting" gehört?
(Und genau deswegen hatte ich auf SSL getippt, weil das da nicht funktioniert ;) )
Da findet die Unterscheidung anhand von Domainnamen, und nicht IPs statt!

Michael
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11

20.01.2006, 15:24

SSL ist klar...

ich moechte zu 100% flexibel bleiben - habe zwei identische Rechner

un moechte

3 Namen - 3 IPs (2 pro Rechner) pro Dienst haben.

....aber natuerlich nur, wenn von der Performance nichts dagegen spricht.

SSL ist bekannt - ist ja klar, da es tiefer ablaeuft, als virt. name-hosting. Dafuer benoetige ich es eh.....
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12

20.01.2006, 15:35

hehe, bei drei IPs der Aufwand ;)
Da kann ich Dich beruhigen, bei der Zahl brauchst Du Dir noch nicht diese Gedanken zu machen!
Weil: die Zahl ist zu klein als dass sie ggü. den Diensten ins Gewischt fallen könnte!
Solche Überlegungen werden höchstens in 10er-Schritten gemacht: 10, 100, 1000, 10000, ...

Michael
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13

20.01.2006, 16:02

Pro Dienst!!!

Michael,

ich haette die Frage nicht gestellt, wenn es um drei ginge. Es geht um ca. 80 IPs.

Also ca. 40 Dienste, die alle JEWEILS zwei IPs bekommen sollen.

Damit kann ich dann erstens cool zwischen den Servern switchen + super Dienste auf andere Rechner etc. auslagern. Auf deutsch ich bin dann zu 100% flexibel. Ansonsten muss ich den Namen switchen, warten, bis die Clients das schnallen etc. - und stelle mal mit Namen einen Nameserver um. ;)
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14

23.01.2006, 14:59

??? Michael ????

gelesen? Geht NICHT um nur 3 adressen...
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15

24.01.2006, 09:13

Michael....

...Du warst der einzige, der noch geantwortet hat.... ????

War's das? Die Performance-Tuning-Site geht uebrigens nicht.
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Chucky the Devil

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29.01.2006, 00:12

Da das CPU-Last "Problem" schon angesprochen wurde, gehe ich garnicht mehr darauf ein.
Ich denke das die NIC ansich keine Performance-Probleme bekommen wird. Der Rechner sicherlich auch nicht, solange er halbwegs gut ausgestattet wurde. Mit eine 2.6er Kernel wirst Du sicherlich auch bessere Performance ausholen koennen als mit einem 2.4er.

Was ich aber eigentlich nur raten wollte... wenn Du viel NFS Traffic auf die versch. Interface-Aliases bringen willst - vergiss es! NFS ist fuer sowas absolut ungeeignet. NFS ist gerade wenn es um "Sonderfaelle" geht _sehr_ Fehleranfaellig. Der Rest sollte gut damit klar kommen.

Das meiste an IP-Aliases, was ich je auf einer Maschine (FreeBSD) gesetzt hatte, waren 25 IPs. Performanceverluste habe ich keine feststellen koennen.

bonsai

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29.01.2006, 01:35

Chucky ...

...danke erstmal fuer die Antwort. Mh...also 2 Interfaces waeren ausschliesslich fuer NFS.... - meinste damit gibt's ein Prob?
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