Sie sind nicht angemeldet.

  • »§igma« ist männlich
  • »§igma« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 409

Wohnort: Bayreuth

Beruf: Selbständig

  • Nachricht senden

1

06.06.2004, 16:26

Wie sollte die Ideale Linux-Distribution aussehen?

hallo,

mich interessiert, wie denn die - in euren augen - ideale linux-distribution für den desktop einsatz, also mit graphischer oberfläche - evtl. auch als windows umsteiger - auszusehen hat.

schreibt einfach mal was für euch wichtig ist, was sein sollte, was nicht, wie was funktionieren sollte, usw.

dankeschön :)

MfG

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »§igma« (06.06.2004, 17:45)


Pharao

2 sexy 4 my Linux

  • »Pharao« ist männlich

Beiträge: 4 214

Wohnort: Hirschhorn / Neckar

Beruf: Schüler

  • Nachricht senden

2

06.06.2004, 17:17

hm... für die workstation oder den server ?
close the world - open the next


"funzt" und jegliche Abwandlung davon ist kein Wort, egal wie oft du es dir einredest, verdammt nochmal!

  • »§igma« ist männlich
  • »§igma« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 409

Wohnort: Bayreuth

Beruf: Selbständig

  • Nachricht senden

3

06.06.2004, 17:44

für workstation!
also ein linux für den desktop einsatz

Pharao

2 sexy 4 my Linux

  • »Pharao« ist männlich

Beiträge: 4 214

Wohnort: Hirschhorn / Neckar

Beruf: Schüler

  • Nachricht senden

4

06.06.2004, 18:11

also... ich will auf jedenfall eine installation über ftp/http, dass ich nur das lade was ich brauche.
Es wäre nett, wenn Packete für alle grafischen Oberflächen rumliegen würden, für mich zumindest XFCE, KDE und Gnome.
Ein Packetmanager wie apt-get oder emerge auf jedenfall. Ohne macht es keinen Spass.
Möglichkeit auf grafische Tools zum Konfigurieren zurückzugreifen (schlagt mich doch) z.B. Yast und die Möglichkeit das ganze von Hand zu machen. Also Yast als optionales Packet.
Auf jedenfall sollte es sie sich vom Aufbau her komplett an die Standards halten.
Und der Rest... ein großes Angebot an Packeten wäre natürlich nett.
Sonst bin ich genügsam...
Debian und Gentoo gehen ja beide in die Richtung mit dem Packetmanagement, aber unter Gentoo das ewige kompilieren oder GRP... und APT immer direkt fertige Packete.
So ein mittelding wie: alle Packete laden die man braucht und dann trotzdem noch configure per Hand ausführen können wäre nett.
Aber ansich bin ich eigentlich mit der akt. SuSE und Debian recht zufrieden.. ja fast wunschlos glücklich.

Aber: wo ist der Sinn im Thread? Willst du per LFS ne eigene Distri bauen?
LWL (LinuxWebLinux) oder was ?
close the world - open the next


"funzt" und jegliche Abwandlung davon ist kein Wort, egal wie oft du es dir einredest, verdammt nochmal!

renegade

macht was er will

  • »renegade« ist männlich

Beiträge: 2 842

Wohnort: Ostfriesland

Beruf: root

  • Nachricht senden

5

06.06.2004, 18:22

Nett wäre eine von Grund auf schlanke Distr. Selbst Debian ist mir schon viel zu groß in der Minimalinstallation.
Dazu ne Umfangreiche Paketverwaltung like Apt-Get nur das die Pakte nach dem sagen auf der Plattform kompiliert werden sollten. Ich denke da z.B. an mplayer - der als Paket ist vor allem auf langsamen Rechnern nahezu unbrauchbar - selbst kompiliert dagegen der absolute burner ;)
Sokrates (468 v.Chr. - 399 v.Chr.)
"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen."

Joe Kinley

Schüler

Beiträge: 60

Wohnort: NRW

Beruf: Abiturient

  • Nachricht senden

6

06.06.2004, 18:26

@rebegade

Willkommen bei Gentoo... portage kompiliert alle Pakete... ;)

*wartet schon wieder auf Gentoo-Flame*

renegade

macht was er will

  • »renegade« ist männlich

Beiträge: 2 842

Wohnort: Ostfriesland

Beruf: root

  • Nachricht senden

7

06.06.2004, 18:29

@JoeKinley

Mit Gentoo warte ich noch bist die mal ne vernünftige Installationsroutine haben. Mit nem PIII SMB dual und Adaptec AIC7xxx kommt Gentoo einfach nicht klar!
Sokrates (468 v.Chr. - 399 v.Chr.)
"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen."

Joe Kinley

Schüler

Beiträge: 60

Wohnort: NRW

Beruf: Abiturient

  • Nachricht senden

8

06.06.2004, 18:35

Warum sollte Gentoo damit nicht klarkommen ?
Und... die Installationsroutine wird sich wohl kaum aendern, denn sie ist doch gut so wie sie ist. So kannst du an jedem Zeitpunkt bestimmen, was fuer Software du benutzen willst.
Und schwer ist sie auch nicht... nur lesen muss man koennen...

renegade

macht was er will

  • »renegade« ist männlich

Beiträge: 2 842

Wohnort: Ostfriesland

Beruf: root

  • Nachricht senden

9

06.06.2004, 18:50

Zitat

Original von Joe Kinley
Warum sollte Gentoo damit nicht klarkommen ?


Frag mich - hab das Ding nicht programmiert =D

Fakt ist, daß ich es bim besten willen auf dem Rechner nicht installiert bekommen habe!
Debain hingegen mit selbst erstelltem Kernel hatte ich komplett eingerichtet in ner Stunde drauf!
Sokrates (468 v.Chr. - 399 v.Chr.)
"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen."

Joe Kinley

Schüler

Beiträge: 60

Wohnort: NRW

Beruf: Abiturient

  • Nachricht senden

10

06.06.2004, 19:01

Dann liegt das net an Gentoo, sondern daran, wie du den Kernel einstellst, denn Debian nimmt ja auch nur einen bestimmten Kernel... also gleiche Bedingungen.
Schau mal welchen Kernel dein Debian nimmt, und nimm den gleichen fuer Gentoo, nehm die gleichen Parameter, dann muesst es klappen ;)

  • »§igma« ist männlich
  • »§igma« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 409

Wohnort: Bayreuth

Beruf: Selbständig

  • Nachricht senden

11

06.06.2004, 19:34

den sinn des thread hat pharao mehr oder weniger erkannt. mehr wird mal noch nicht gesagt.

bitte zurück zum thema :) entschuldigt wenn ich eure diskussion störe :)

MfG

Pharao

2 sexy 4 my Linux

  • »Pharao« ist männlich

Beiträge: 4 214

Wohnort: Hirschhorn / Neckar

Beruf: Schüler

  • Nachricht senden

12

06.06.2004, 19:43

@ Sigma: ich ahne böses auf uns zukommen... :schreck:

Topic:
Wo wir gerade bei Installationsroutine sind:
Ich komme mit Gentoo zwar zurecht, aber Debian gefällt mir um längen besser.
Einfach ein paar klicks mit den Cursortasten und Enter und der Großteil der Sache
läuft einfach. Was gibt es angenehmeres?
Was wünscheswert wäre, wäre die Möglichkeit Standardkonfigurationen zu erzeugen und
diese direkt bei der Installation anzugeben.
Also Festplattenpartitionierung usw. in ne Datei speichern, die man dann direkt laden
kann, ebenso die Packetauswahl uvm.
Mit der Gentooinstallation hatte ich nebenbei bemerkt auch schon meine Probleme.
Mit Hotplug ist sie nicht gestartet. Ohne gestartet und die Netzwerkkarte per Hand laden
wollen, Fehlanzeige. Rechner neugestartet das gleiche nochmal, geht.
Die übergabe von Bootparametern finde ich bei SuSE 9.1 schön gelöst.
Alles in Menüs die man über die Funktionstasten aufrufen kann und noch die Zeile für
Parameter die nicht eingetragen sind.
close the world - open the next


"funzt" und jegliche Abwandlung davon ist kein Wort, egal wie oft du es dir einredest, verdammt nochmal!

DarkNova

Fortgeschrittener

  • »DarkNova« ist männlich

Beiträge: 520

Wohnort: Bayern

Beruf: Energieelektroniker

  • Nachricht senden

13

06.06.2004, 20:24

>Was wünscheswert wäre, wäre die Möglichkeit Standardkonfigurationen zu erzeugen und >diese direkt bei der Installation anzugeben.
>Also Festplattenpartitionierung usw. in ne Datei speichern, die man dann direkt laden >kann, ebenso die Packetauswahl uvm.

Ja das wäre echt sehr brauchbar.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DarkNova« (06.06.2004, 20:26)


Joe Kinley

Schüler

Beiträge: 60

Wohnort: NRW

Beruf: Abiturient

  • Nachricht senden

14

07.06.2004, 13:29

Meines Wissens gabs dazu mal nen Artikel in irgendeiner der letzten 5 IX... *sorry weiss net mehr genau welche*. Da gabs irgendwas, womit man ne Masseninstallationsroutine fuer Debian machen konnt..... IIRC natuerlich

dergutekoenig

unregistriert

15

23.06.2004, 15:05

Also ich als Windows-Umsteiger bin mit der SuSE eigentlich schon sehr zufrieden. Kann mir im Moment nicht vorstellen, was für "welche wie mich" idealer sein sollte... :)

16

24.06.2004, 15:54

Also für mich gibts eigentlich nur noch Gentoo an fertigen Distributionen. Mein KDE startet innerhalb von < 5 Sekunden und das lob ich mir. Unter SuSE dauerte das immer so naja seine 15 - 20 Sekunden.

Ne eigene Distri wär schon was so als Projekt aber das dumme ist ich hab mir gedacht hmm machste aus ner LFS-Basis einfach ein Live-System, das dann mit ein paar Skripten ein LFS installiert, zu dumm, eine Woche später hab ich ne Gentoo Installation miterlebt und naja, das war ja fast das was ich wollte. Nur das Bootverhalten stört mich noch. Da hat man zu wenig einfluß drauf.

Naja, Fazit eigene Distr lohnt nimmer es sei denn man ist Admin mit > 100 Rechnern unter sich dann vieleicht noch.

Gruß Jo
'Darf ich das als Signatur verwenden?'

tacuma

Anfänger

  • »tacuma« ist männlich

Beiträge: 37

Wohnort: Berlin

Beruf: Produktmanager/System Specialist

  • Nachricht senden

17

24.06.2004, 19:54

RE: Wie sollte die Ideale Linux-Distribution aussehen?

Hi,

ich bin mit Debian eigentlich zufrieden, aber in letztens in eine dumme Falle gelaufen:

Weil mein Debian Woody den Grafikchip meines Notebooks nicht erkannt hat, habe ich mir selbst den X-Server inkl. Libs, Zusatzprogramme etc. von XFree86 runtergeladen und installiert. Hat prima geklappt. Ca. 8 Mon. später hat ein etwas unbedachtes upgrade wieder die Debian-Version "aktualisiert", was aber immer noch hinter meiner Privatinstallation lag, und ich fing wieder von vorne an.

Deshalb mein Wunsch: Es muss einfach möglich sein, in der Distro Platzhalter-Pakete zu definieren, die für Privat-Installationen stehen.

Thema bewerten