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1

11.04.2018, 19:51

wie läuft die installation ohne live system?

Hallo, ich interessiere mich für das Thema "keine live Distribution Version".

Was ist genau der unterschied zur Live Version?
Für was sind diese gemacht?
Wie installiert man die?

Könnt Ihr mir das erklären.

glako

Eala Frya Fresena!

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2

12.04.2018, 12:17

Vom entsprechenden Medium mit der Distribution booten und den Anweisungen folgen.
Und genau dafür sind sie gemacht. Ein reines Installationssystem.
Greetz
glako

3

12.04.2018, 13:57

sind denn diese iso versionen auch live versionen?
https://mirrors.slackware.com/slackware/slackware-iso/

wenn man bei auf meinem link auf parent direktory geht, sind da noch versionen ohne iso, wie bootet man die, das ist ja die mehrheit an versionen ohne iso

glako

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4

12.04.2018, 15:22

Nein, das sind Installationsimages.
Das, was Du über im Parent Directory siehst, sind die einzelnen Ordner, welche als Repo für das installierte System bereitgestellt ist.
Greetz
glako

5

16.04.2018, 17:31

wenn ich die instal iso oder live iso auf /dev/sdb oder /dev/sdb1 installie, kann ich den stik auch nicht starten ich habe /dev/sdb und /dev/sdb1 mit dd geprüft beide haben das boot flag, auf der seite steht um einen debian bootstick zu erstellen, muss ich nur folgendes eintippen, aber ich kann nicht vom stik booten.

Quellcode

1
2
# cp debian.iso /dev/sdX
# sync


bei den live dvd's ging das vor ein paar jahren noch ganz einfach, ich habe blos die iso mit einem iso brenner auf cd/dvd gebrannt, was ist den beim stick anders?
ist der boot sektor ganz am anfang der platte/usb stick oder erst ab byt 446? weil ganz am anfang habe ich auch keine 00 byte gesehen

glako

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6

16.04.2018, 19:15

Soll es jetzt ein Debian oder doch Slackware werden?
Greetz
glako

7

16.04.2018, 19:21

ist das so unterschiedlich? ich habe schon gelesen, das in einem ubuntu wiki steht

Zitat

getestet mit ...
ich hatte versucht die basis zu verstehen.

weil ich einige distributionen ausprobieren möchte. sollte ich zu jeder einen thread aufmachen?

tomm.fa

Wandelnde Fehlfunktion

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8

16.04.2018, 20:17

[…], auf der seite steht um einen debian bootstick zu erstellen, […]

Auf welcher Seite?

Quellcode

1
2
# cp debian.iso /dev/sdX
# sync

Mit

Quellcode

1
dd if=debian.iso of=/dev/sdX bs=1M

sollte es zu bewerkstelligen sein, wobei man den Wert hinter bs (block size) beliebig anpassen oder auch komplett weglassen kann.

bei den live dvd's ging das vor ein paar jahren noch ganz einfach, ich habe blos die iso mit einem iso brenner auf cd/dvd gebrannt,

Was spricht dagegen es wieder so zu machen?

was ist den beim stick anders?

Alles?

Soll es jetzt ein Debian oder doch Slackware werden?

ist das so unterschiedlich?

Ja, gerade zwischen Slackware und Debian besteht ein großer Unterschied.

weil ich einige distributionen ausprobieren möchte. sollte ich zu jeder einen thread aufmachen?

Wäre besser, spätestens wenn diese installiert ist und es um weitere Konfigurationen geht.
Signatur? Liest doch sowieso niemand.

strcat

Unix Gladiator

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9

16.04.2018, 20:27

Probier die Distributionen aus und schränke die Auswahl ein. Slackware ist obsolet und hat nur einen Maintainer; wenn der - mal wieder - keine Lust hat irgendwas zu machen, steht das ganze Projekt still. Ubuntu existiert nur aufgrund des Hypes und bietet keinerlei Vorteile gegenüber Debian. Live-Versionen von egal welcher Distribution will man nicht installieren! Es gibt zwar immer eine Möglichkeit und sogar Anleitungen das zu realisieren, aber es sind Live-Versionen, die von CD/DVD lauffähig sind und deswegen alles mögliche und unmögliche laden, damit das meiste irgendwie funktioniert.
KDE/Gnome/XFCE/Fluxbox/.. sieht und funktioniert auf jeder Distribution gleich (aus). Debian hat apt(8)/dpkg(1) (Ubuntu ebenso, weil es auf Debian basiert) wenn es um das Paketmanagement geht und Slackware hat nichts wirklich brauchbares mit an Bord (mal von 3rdpart wie slapt-get, swaret, .. abgesehen). Debian/Ubuntu haben verschiedene Release-Zyklen: Alt, Unstable und potentiell kaputt. Alt (-STABLE) funktioniert, aber kriegt nur Updates wenn Sicherheitslöcher behoben werden; Softwareupdates gibt es nur beim nächsten Release. Bei den anderen beiden Versionen (testing und unstable) ist der Name Programm. Kann funktionieren, muss es aber nicht und soll es auch nicht; die Versionen sind für Leute mit Ahnung die wissen was sie tun und auch wissen wie man einen Bug meldet. Die Hardwareunterstützung hat zu 98% nichts mit der Distribution, sondern mit dem Kernel zu tun. Hardware die unter Debian funktioniert, funktioniert auch unter Ubuntu wenn der gleiche Kernel eingesetzt wird.
Hier läuft seit 2016 void Linux; ist ein rolling Release ohne systemd(1), aber mit aktueller Software die problemlos verwaltet werden kann.
Christian 'strcat' Schneider <http://www.strcat.de/>
/* When all else fails, read the instructions. */

10

16.04.2018, 23:44

Alles?
:D

und der link zu wo ich gelesen habe, wie man einen debian stick mit einer iso macht
"# cp debian.iso /dev/sdX
# sync
"

Ich habe mit den dump tools rumgespielt und gesehen, dass der usb stick auch sektoren hat und meine erste partition laut gpart bei sector 2000 beginnt und in byte's fängt sdb1 bei mir bei ca. 400720 oder 4000720 an.
ich war aber auch überrascht, dass die magic number auf sdb und sdb1 auf 720 bzw 4000720 liegen.

aufjedenfall habe ich ein multyboot tool :MultiSystem, das macht grub2 und die iso drauf, dauert aber

11

16.04.2018, 23:45

dd if=debian.iso of=/dev/sdX bs=1M
Werde ich noch ausprobieren , danke

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