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17.06.2009, 13:02

[gelöst] NFS Verbindung klappt nicht

Hallo, ich schon wieder...
Bin immer noch beim Aufsetzen der LAN-Verbindung, allerdings schon einen Schritt weiter :
das Crossover-Kabel habe ich mir inzwischen besorgt und die Verbindung zwischen den Rechnern
steht auch. Jetzt bekomme ich allerdings Probleme beim Mounten der Verzeichnisse auf dem Server.
Fehlermeldung ist mount.nfs : an incorrect mount option was specified

mount.nfs -f funktioniert, mount.nfs -s ergibt auch diesen Fehler
rpcinfo -p auf dem Server zeigt mir, dass nfsv2 und v3 unterstutzt werden, auf dem Client fehlt rpcinfo leider.

die Mountoptionen auf dem Client sind die Defaults, auf dem Server habe ich alles mogliche
ausprobiert von *(ro) bis *(rw,insecure,no_root_squash,async) ohne Erfolg.

gestartet wird in folgender Reihenfolge :
net # route # portmap # modprobe nfs # sm-notify # rpc.statd

woran kann's liegen ?

linuxerr

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2

17.06.2009, 13:59

RE: NFS Verbindung klappt nicht

gib doch mal den kompletten mount-befehl an, den du zum mounten des nfs-laufwerks verwendest.
Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt.
Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

3

17.06.2009, 16:01

mount Server:/test -t nfs /ctest (als root)

keine Optionen -- weder von mount.nfs noch von mount selber;
die Verzeichnisse auf beiden Seiten haben rw Rechte für jeden

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »delix« (17.06.2009, 16:02)


4

17.06.2009, 18:03

erkennt der Client denn den Namen "Server"? Was passiert denn wenn du auf dem Client

Quellcode

1
ping Server
machst?

5

17.06.2009, 20:19

ping funktioniert problemlos in beide Richtungen und inkl. Namensauflösung.
Wie schon erwähnt, funktioniert sogar mount.nfs -f .So wie ich das verstanden habe, heißt das : die Rechte zum Zugriff auf das Zielverzeichnis hätte ich, gefunden wird's auch --- nur mounten kann ich's eben nicht.

irgendwas scheint auf der Clientseite zu haken/fehlen -- aber was ?

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linuxerr

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17.06.2009, 20:45

setz doch mal die option -v in das mount-kommando.
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7

17.06.2009, 21:44

in der Datei ist das Ergebnis von mount... -v
und gleich noch die Antwort des FTPD vom Server (geht leider auch nicht). Ich weiß nicht, ob das irgendwie zusammenhängt und ja, es gibt den User ftp und er hat auch ein eigenes home-Verzeichnis..
»delix« hat folgende Datei angehängt:
  • m. (1,07 kB - 14 mal heruntergeladen - zuletzt: 03.02.2011, 14:27)

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8

17.06.2009, 22:13

was steht auf dem nfs-server in der /etc/exports zu dem verzeichnis /test ?
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9

18.06.2009, 09:05

wie oben schon erwähnt, habe ich da alles mögliche ausprobiert...
Angefangen habe ich mit der Voreinstellung
<clientname>(rw,root_squash,sync) über
*(ro,no_root_squash,sync) bis hin zu
* (ro,insecure,async)

hat sich aber nie was geändert....

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10

18.06.2009, 09:42

solche eintragungen sind alle falsch, weil der name des verzeichnisses fehlt, das du über nfs freigeben willst. deshalb wäre es sinnvoll, wenn du einen konkreten eintrag (am besten den aktuellen<9 aus der exports angibst und dann sehen wir weiter. ansonsten tappe ich ganauso im dunkeln wie du. um komkret helfen zu können muss ich schon wissen, was du komkret gerade machst.
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18.06.2009, 11:20

okay, ich versuchs...
ich richte den NFS Server mit YaST unter Suse 8.1 ein.
In der entsprechenden Maske gebe ich die Verzeichnisse ein (z.B. /test) und gehe dann auf Bearbeiten.
Dann füge ich den Host hinzu (z.B. tosh oder *) und setze die Optionen bzw. akzeptiere die Voreinstellung (= ro,root_squash,sync)
danach geh ich auf beenden und bekommen die Meldung, daß die Änderungen gespeichert wurden und zur Verfügung stehen. Sicherheitshalber mach ich dann noch rcnfsserver restart und sehe mir dann nochmals die Einstellungen mit YaST an und sehe auch nach, ob der NFS Server auch aktiv ist.
Dann versuche ich den Zugriff vom Client aus (wie gesagt, ohne Optionen, d.h. mit den defaults).
dann bekomme ich auf der Clientseite die Fehlermeldung und auf der Serverseite höre ich nur kurz den Zugriff auf die Festplatte und bekomme sonst keine Meldung oder sonstige Änderung.

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18.06.2009, 12:27

poste bitte den inhalt der datei /etc/exports
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13

18.06.2009, 13:40

/lxdual tosh(ro,root_squash,sync)
/test *(ro,no_root_squash,sync)
/home2 tosh(rw,no_root_squash,sync)
/dlx8 tosh(rw,no_root_squash,sync)
/d8home tosh(rw,no_root_squash,sync)

ich habe darauf geachtet, daß der Pfad auf beiden Seiten jeweils stimmt, also in diesem Fall :
mount K6:/test -t nfs /mnt
wobei K6 der Name des Servers ist, tosh der des Clients und die Verzeichnisse rw Rechte für jeden haben

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18.06.2009, 14:04

die exports sieht erst einmal gut aus.
du solltest dir die logdatei des nfs-servers mal ansehen. je nach systemeinstellungen landen die entweder im systemlog (/var/log/messages zb) oder in eigenen logdateien, zb unter /var/log/nfsd/... musst du mal schauen.
wenn du dich mit tail auf der konsole auskennst, dann starte ein tail -f auf die logdatei des nfsservers und versuche dann vom client aus zu mounten.
kontrolliere dabei die eintrgungen des nfsservers in der logdatei.
poste die fehlemeldung.
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15

18.06.2009, 17:06

Vielen Dank schon mal für die Geduld und Mühe, die du dir damit machst ! Alleine bin ich da ziemlich aufgeschmissen.

In der Datei ist der entsprechende Abschnitt der Syslog-Datei und auch gleich noch die Dateien, die der NFSserver im Verzeichnis /var/lib/nfs beschreibt.
/var/lib/nfs/state enthält nur 3 Steuerzeichen : C.^

Hoffe, das hilft irgendwie weiter bei der Fehlersuche.
»delix« hat folgende Datei angehängt:
  • nfslo. (1,6 kB - 13 mal heruntergeladen - zuletzt: 03.02.2011, 14:27)

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18.06.2009, 18:31

mit der meldung, dass eine option unbekannt ist, kann man wenig anfangen, aber sie deutet wohl auf ein grundsätzliches problem hin.
teste mal folgendes ab:
1. sind auf dem clienten potmap und statd gestartet ? (siehe prozessliste)
der client nimmt ja offensichtlich kontakt auf
2. läuft eine firewall, die evtl ports geschlossen hält? (iptables -L auf server und client)
3. ist der rpc-zugriff evtl in der /etc/hosts.allow, /etc/hosts.deny, /etc/hosts.equiv auf dem server untersagt?
4. kommt der server mit der nfs-version des clienten zurecht? der nfsserver der suse8 dürfte ja schon etwas betagt sein. ist das schon kernel-nfs??? welche kernelversion?
uname -a
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18.06.2009, 20:48

1. sind auf dem clienten potmap und statd gestartet ? ja
2. läuft eine firewall, die evtl ports geschlossen hält? nein
3. ist der rpc-zugriff evtl in der /etc/hosts.allow, /etc/hosts.deny, /etc/hosts.equiv auf dem server untersagt? host.allow und host.eqiv enthalten nur auskommentierte Zeilen, host.deny nur die Zeile
http-rman : All except local
4. kommt der server mit der nfs-version des clienten zurecht? der nfsserver der suse8 dürfte ja schon etwas betagt sein. ist das schon kernel-nfs??? ja
welche kernelversion? auf dem Server : 2.4.19-4GB --- auf dem Client (DeLi Linux) 2.4.36.4
rpc.mountd -v ergibt auf dem Server : nfs-utils 1.0.1
auf dem Client ist es nfs-util 1.1.2 mit einem patch von Gentoo, mit dem das uClibc - fähig gemacht wird;
das Kernelmodul nfs ist unverändert vom 2.4.36.4 Kernel

so weit sind die zwei Versionen ja eigentlich nicht auseinander, aber ehrlich gesagt kann ich mit den Changelogs meistens herzlich wenig anfangen.....

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19.06.2009, 09:39

das muss irgendeine unvereinbarkeit der nfs-versionen sein.
mach doch mal auf dem server

rpcinfo -p localhost
rpcinfo -p tosh

und poste mal die ausgaben.

ausserdem kannst du deinen clienten mal zu nfs3 zwingen
mount -t nfs -o nfsvers=3 K6:/test /mnt
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19.06.2009, 10:46

auch mit nfsv3 ändert sich nix

wenn's tatsächlich eine Unvereinbarkeit ist, werde ich mal versuchen, auf dem "Server" den nfsserver unter DeLi 0.8 einzurichten, dann hätte ich auf beiden Seiten identische Versionen. Wenn's da auch nicht klappt, liegt's wohl an der speziellen Konfiguration von DeLi.
»delix« hat folgende Datei angehängt:
  • rpc. (1,04 kB - 24 mal heruntergeladen - zuletzt: 03.02.2011, 14:27)

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19.06.2009, 11:35

und nfsvers=2 ??
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