deine frage kann so nicht beantwortet werden, denn die unterschiede zwischen den distributionen sind in diesem punkt recht groß.

im normalfall passiert überhaupt nichts, da es dem sicherheitsgedanken von unix-systemen widerspricht, dass irgendein user einen datenträger an den rechner anschliessen kann und dieser sofort in das dateisystem eingebunden wird.

wenn man das trotzdem möchte, dann ist konfigurationsarbeit durch root notwendig. in einigen distributionen ist das schon weitgehend vorbereitet und der user muss eigentlich nur noch in die richtige gruppe eingetragen werden.

du solltest uns also mitteilen, welche linux-distribution (suse, ubuntu, fedora,.....) du benutzt und wie der fenstermanager heißt (kde, xfce, gnome, ...... )

Zitat

Original von linuxerr
im normalfall passiert überhaupt nichts, da es dem sicherheitsgedanken von unix-systemen widerspricht, dass irgendein user einen datenträger an den rechner anschliessen kann und dieser sofort in das dateisystem eingebunden wird.

automount, usbmount, hal(d), udev, hotplug, .. existiert und wird von etlichen Distributionen per Default genutzt. Mit "dem sicherheitsgedanken von unix-systemen" hat das exakt gar nichts zu tun, weil es nicht wirklich ein Problem ist, ein System zu cracken wenn man lokalen Zugriff hat. Gentoo, Suse, .. und alle Live-CDs bieten das per Default an.

und genau das habe ich hier geschrieben

Zitat

Original von linuxerr
wenn man das trotzdem möchte, dann ist konfigurationsarbeit durch root notwendig. in einigen distributionen ist das schon weitgehend vorbereitet und der user muss eigentlich nur noch in die richtige gruppe eingetragen werden.

Die Distributionen, bei denen automount per Default genutzt wird, haben das Ding einsatzbereit (also einstoepseln und arbeiten). Der Aspekt "Sicherheit" ist bei sowas allenfalls optional, weil jemand der lokalen Zugriff hat, auch die Kiste cracken kann (ausser bei einem verschluesseltem Dateisystem).