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Original von mario.nemi78
Hallo.

Ich bin ein neuer Linux-Nutzer, herzlichen Glückwunsch... naja, bisher läufts schlecht.

In sämtlichen Foren stehen die Text-bezogenen Befehle für dieses und jenes, aber ich habe dieses GNOME Desktop... Wie komme ich zu den Kommandozeilen?

entweder öffnest du im gnome ein terminal oder du wechselst mit
<strg><alt><f1> oder <strg><alt><f2> etc auf eine der textkonsolen. von dort aus kannst du mit <strg><alt><f7> wieder zu gnome.

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Ich verstehe auch noch nicht wirklich was unter „mounten“ zu verstehen ist. Wenn ich jetzt eine CD einlege oder einen USB Stick benutze, dann poppt der auf wie man das unter Windows kennt...

ja, das wurde gemacht, damit es genauso "schön" wie unter windows ist, kotz.
das mounten bedeutet, dass ein device (festplattenpartition, usb-laufwerk, netzwerklaufwerk etc ) in den verzeichnisbaum eingebunden wird.
wenn du also zb eine weitere festplatte einbaust, dann musst du als root dem system sagen, wo die partitionen in den verzeichnisbaum eingehängt werden sollen, denn es existieren ja (zum glück) keine laufwerksbuchstaben.
du kannst ja spasseshalber mal in die datei /etc/fstab schauen, da stehen die partitionen drin, die beim systemstart eingebunden (gemountet) werden.

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Hat jemand eine vernünftige Dokumentation für mich. Nicht zu Fedora 10, die gibts wohl noch nicht, aber allgemein zu den Grundbegriffen von Linux?

Online-Dokumentationen zu Linux
da findest du auch das fedorawiki.

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entweder öffnest du im gnome ein terminal oder du wechselst mit
<strg><alt><f1> oder <strg><alt><f2> etc auf eine der textkonsolen. von dort aus kannst du mit <strg><alt><f7> wieder zu gnome.

Seit F10 läuft X auf tty1 ...

<strg><alt><f1> gnome
<strg><alt><f2-6> sind die Terminals

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Original von beduine
Seit F10 läuft X auf tty1 ...

na toll, bringt zwar keinen vorteil, aber he, machen wir doch einfach mal was anders.....
so verunsichert man anfänger gezielt.

vielen dank für den hinweis beduine.

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na toll, bringt zwar keinen vorteil, aber he, machen wir doch einfach mal was anders..... so verunsichert man anfänger gezielt.

Vorteil hab ich auch noch keinen gefunden - hat event. etwas mit dem neuen gdm zu tun. Vor allem, wenn man in den runlevel 3 booted und dann startx ausführt, startet X wieder auf tty7. Im deuteschen Fedoraforum sind wir auch schon auf der Suche nach einer Erklährung für dieses komische Verhalten...

Wenn Du des Englischen mächtig bist, dann gibt's das Meiste auch auf dem System erklärt. Voraussetzung ist, dass die entsprechenden Doku-Pakete installiert sind. Manchmal gibt es die Dokus auch auf Deutsch, aber eben nur einen Teil.

Es gibt:

• Das Texinfo-Handbuch, welches über den Befehl "info" abgerufen werden kann.
  
• Die Man-Pages, welche über die Befehle "man", "whatis" oder "apropos" zur Verfügung stehen.
  
• Irgendwelche ReadMe-Dateien, HowTos, Rechtliches und Dokus in extravaganten Dateiformaten (Text, HTML, PDF, PostScript, Bilder, ...) in /usr/shar/doc/ . Sie ist meist pro Paket und Version in Unterverzeichnisse verteilt und manchmal ncoh komprimiert (gzip oder bzip2), so dass man sie on-the-fly dekomprimieren kann.
  
• Die Dokus die bei Quellcode-Paketen dabei sind, z.B. bei einem Kernel in /usr/src/linux/ im Unterverzeichnis Documentation/ zu finden.
  
• Die meist total schlechte, Online-Hilfe in GUI-Programmen, die über ein "Hilfe"- oder "?"-Menü abgerufen wird und meist mehr verwirrt als hilft.
  
• Die Usage-Meldung von Programmen, die derbe nach hinten losgehen kann, aber sonst mit den Parametern "--help" (2x Minus), "-h", oder "-help" aus ihnen heraussprudelt (gern auch mal nach STDERR, aber das ist jetzt nicht so wichtig). Manchmal kann sie auch in den Programmen selbst, in Kommandozeilen, abgerufen werden, z.B. durch Eingabe von "help". Exotische Varianten, wie z.B. "mplayer -vo help" sind oft nochmal an den üblichen Stellen erwähnt.

Ich empfehle die Lektüre von (als Befehle einzugeben):

• info info
• man man
• info coreutils
• info libc 'Users and Groups'
• info libc 'System Management'
• Einen Blick in die Kernel-Doku. Bei vorinstallierten Kerneln oft in /usr/share/doc/linux-* und sonst eben, wie oben genannt, im Kernel-Paket.

Im Prinzip kann man daraus jetzt schon alles Nötige ableiten, jedoch möchte ich noch das menügesteuerte, schlichte, alte GUI-Programm "xman" erwähnen, welches einen guten Überblick, nach Kategorien, über alle installierten Man-Pages bietet.
( Xaw FTW! \o/ )

PS: Man lebt sorglser, wenn man das manuelle Installieren vermeidet, immer brav den Paketmanager der Distro benutzt und vor den Installationen und Updates seine Backups auffrischt.

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Original von beduine
Vorteil hab ich auch noch keinen gefunden - hat event. etwas mit dem neuen gdm zu tun. Vor allem, wenn man in den runlevel 3 booted und dann startx ausführt, startet X wieder auf tty7. Im deuteschen Fedoraforum sind wir auch schon auf der Suche nach einer Erklährung für dieses komische Verhalten...

es gibt keinen vorteil, da wird sich wohl einer in der konfdatei des loginmanagers ausgetobt haben.

ansonsten muss ich sagen, ich kenne fedora nicht und hatte es, soweit ich mich erinnern kann, auch noch nie installiert.