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  • »§igma« ist männlich
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1

25.08.2002, 21:47

Microsoft Windows XP Home Edition v. LinuxUser

Der folgende Test wurde von dem Magazin LinuxUser unter dem Link http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/09…test/index.html veröffentlicht!

Von linux-tests.de wurden keinerlei Modifikationen vorgenommen.

Zitat


Rubrik: Logout (siehe unten)

Windows XP im Unix-Test

Die XP-Distribution im Kurztest
von Hans-Georg Eße
r

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Schon länger auf dem Markt ist die OS-Distribution des Herstellers Microsoft, die unter dem Namen "Windows XP Home Edition" vertrieben wird. Wir haben geprüft, ob dieses Produkt mit aktuellen Linux-Systemen mithalten kann.
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Nachdem in den letzten Monaten in Linux-Foren häufiger Beiträge über Windows XP auftauchten, haben wir uns entschieden, einen Blick auf das uns unbekannte System zu werfen. Der Hersteller bewirbt sein Produkt als modernes PC-Betriebssystem, das robust und für alle Aufgaben gewappnet ist. Bietet der Markt also eine ernsthafte Alternative zum Standardsystem Linux?

Zum Praxistest gehört eine Untersuchung der üblichen Vorgänge: Installation des Betriebssystems auf einem Rechner mit bereits installiertem Betriebssystem, Konfigurationsmöglichkeiten, Ausstattung und die Einbindung in ein lokales Netzwerk.

Wer Windows testen möchte und auf der Web-Seite des Herstellers nach einem ISO-Image zum Download sucht, wird enttäuscht: Zwar finden sich einzelne Update-Pakete im exe-Format, doch ein Download des gesamten Produktes wird nicht angeboten. Soll Windows auf die Platte, ist also der Kauf einer Windows-Distribution notwendig. XP kann nur über den Fachhandel bezogen werden und schlägt mit stolzen 229,- Euro zu Buche. Aus einem laufenden Linux-System heraus lässt sich XP nicht installieren, auch ein Cross-Update ist nicht möglich; lediglich ältere Versionen von Windows können aktualisiert werden.



Abb. 1: Der XP-Desktop im fvwm95-Look - mit installierten GNU-Tools lässt sich damit einigermaßen arbeiten

Bootet man von der CD, kommt es zu einer unerwarteten Überraschung: XP erkennt die Linux-Partitionen nicht und schlägt das Löschen des Systems vor. Für die erfolgreiche Installation ist also eine vorherige Repartitionierung mit anderer Software notwendig - hier hätten wir uns einen Linux-Partitions-Resizer gewünscht: So viel Service darf man für über 200 Euro schon verlangen.

Ist ausreichend Plattenplatz frei, läuft die XP-Installation schmerzlos ab. Leider überschreibt XP dabei ohne Vorwarnung den installierten Boot-Manager, so dass nach dem Neustart von Diskette gebootet werden muss, um LILO neu zu installieren und damit eine Betriebssystemauswahl zu ermöglichen. Zwar verwendet XP einen eigenen Boot-Manager, der prinzipiell auch Linux-Systeme starten kann, doch wird von dieser Möglichkeit bei der XP-Installation kein Gebrauch gemacht.


Alles so bunt hier

Beim ersten XP-Start verschreckt das System mit einer allzu bunten Oberfläche, die offensichtlich dem XP-Theme von KDE nachempfunden wurde. Glücklicherweise lässt sich die Darstellung so anpassen, dass XP das gleiche Look & Feel wie ein älteres Linux-System mit dem Window Manager fvwm95 bietet.

Die XP-Distribution wird ohne GNU-Tools ausgeliefert - diese müssen erst umständlich von der Web-Seite eines Drittanbieters (http://sources.redhat.com/cygwin/) nachinstalliert werden. Will man mit Bordmitteln arbeiten, steht nur die sehr rudimentäre cmd-Shell zur Verfügung, die zudem noch unglücklich im Startmenü versteckt ist.

XP weicht vom Standard ab und bindet Datenträger nicht über Mount-Points, sondern über die Zuordnung so genannter "Laufwerksbuchstaben" ein; außerdem wird als Pfadtrennzeichen der Backslash statt des einfachen Slashs verwendet. Hat man sich an diese Konvention gewöhnt, kann man zumindest durch die Verzeichnisse navigieren. Wer es lieber grafisch hat, darf hierfür auch den gelungenen Datei-Manager explorer verwenden, der sich aus der Shell heraus oder über ein Icon aufrufen lässt.


Netzwerk? Nur bedingt

Die Anmeldung an einem lokalen DHCP-Server bereitete keine Probleme, so dass der XP-Rechner schnell im lokalen Netz eingebunden war und auch auf das Internet zugreifen konnte - die vom NFS-Server bereitgestellten Home-Verzeichnisse konnten allerdings nicht gemountet werden. Eine Recherche im Internet bestätigte den Verdacht, dass XP das NFS-Protokoll nicht beherrscht. Um File-Sharing-Dienste zu nutzen, muss auf dem Server also ein zusätzlicher Daemon-Prozess (Samba) gestartet werden.


Fazit

Die XP-Distribution wirkt unausgereift. Für reine Hobby-Anwendungen mag XP noch mit interessanten Multimedia-Fähigkeiten überzeugen, bei Installation und Netzwerkfähigkeit muss der Hersteller aber nachbessern, wenn XP sich im Linux-Umfeld behaupten soll. (hge)


Hinweis: Es hat zu diesem Artikel einige Rückmeldungen gegeben, die uns einen unfairen Test von XP oder das Auf-den-Kopf-Stellen der Tatsachen oder einfach nur Inkompetenz bzgl. Windows vorgeworfen haben. Daher an dieser Stelle der Hinweis:

Der Artikel ist in der Rubrik "Logout" erschienen. Das ist unsere Fun-Rubrik (da gehört auch der Comic "LinuxJux" zu). Der Test ist natürlich nicht ernst gemeint.

Für alle, denen das eh klar war: Sorry für diese Belästigung :))

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;)
MfG

LinuxRaichu

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2

02.05.2003, 16:43

Das sollte man einigen Windoof-DAUs oder "Computerprofis" die nur Windoof und sonst nix kennen mal unter die Nase halten..erinnert mich an einen Thread, den ich mal gepostet habe :3
<center> </center>

3

02.05.2003, 17:32

soweit ich weiß, war der "Test" eh ein Gag und sowieso in der
Spaßrubrik.

Pharao

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4

02.05.2003, 19:03

der test ich wirklich witzig...
mal ne ganz andere sichtweiße
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"funzt" und jegliche Abwandlung davon ist kein Wort, egal wie oft du es dir einredest, verdammt nochmal!

ozoon

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5

02.05.2003, 19:05

stimmt mit anderen augen gesehen schon

Caddy

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6

03.05.2003, 10:40

Der Bericht ist schon etwas älter.

Leider wird ihn aber keiner für ernst nehmen, obwohl er aus Linux-Sicht stimmt.

Aber wer weiß, vielleicht in ein paar Jahren mal...
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

7

03.05.2003, 11:05

auch wen der test stimmt ich glaube nicht das die windows user das einsehen wollen ;)

ozoon

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8

04.05.2003, 14:13

da wirst du leider recht behalten

9

04.05.2003, 19:46

Man könnte doch meinen das der hier der das geschrieben hat :"soweit ich weiß, war der "Test" eh ein Gag und sowieso in der
Spaßrubrik." ein windows user ist und es nicht einsieht das ist meine sicht des users (gast) sie wollen sie da nichts einreden lassen sie denken sie haben recht das windows das beste betriebsytem ist und lassen sich nichts "einreden" sind halt zu "stolz" ^.^ Das ist meine sieht :()

10

04.05.2003, 21:33

ich würds mal eher so sehen: warum sollte ein windows user die zeitschrift LINUXUSER lesen? Wird er wohl kaum machen und so auch niemals auf diesen Artikel kommen!

Pharao

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11

04.05.2003, 21:42

hast du die zeitschrift linuxuser gelesen um den aritkel zu lesen oder hast du ihn in einem forum gelesen ?
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12

04.05.2003, 21:48

okay, dann frag ich halt weiter...

welcher windows-user schaut sich in nem linux-forum um?

13

04.05.2003, 21:50

hmm Pharao du hast recht ... glaube auch kaum das eine windows zeitung den Artikel oder so einen änlichen Artikel bei sich reinschreibt ... also wird das ein windows user nicht lesen :crazy:

14

04.05.2003, 22:19

Zitat

ich würds mal eher so sehen: warum sollte ein windows user die zeitschrift LINUXUSER lesen? Wird er wohl kaum machen und so auch niemals auf diesen Artikel kommen!


Genau das hab ICH doch geschrieben...leutchen, bin ich denn so schwer zu verstehen?

15

13.08.2004, 16:46

Ich, bin momentan noch Dual-User.
Sobald ich ein leistungsfähiges Literatur-Managing-Programm gefunden habe, beziehungsweise mit Wine die entsprechenden Programme gestartet bekomme, 'bin ich weg von Fenstern'.

Gruss Prom :chinese:
"Black Holes are where god divided by zero." Steven Wright, 1955

http://www.ubatuba.com.br/
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Nighty

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16

13.08.2004, 20:23

bis jetzt bin ich auch noch dual-user jedoch habe ich windows nur noch für spiele installiert! für jedes windows programm gibt es alternativprogramme! meine meinung: windows ist für den normalen benutzer ok aber wenn sich jemand etwas mehr mit dem pc beschftigt dann sollte er linux nehmen!

Pharao

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17

13.08.2004, 20:48

man soll nicht lügen.
Einen MPEG-Encoder bitte, der an CinemaCraft rankommt.

Programm != Qualität
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Stewo

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18

07.05.2005, 13:09

Amüsant...

die inkompatibilität mit gängigen Linux Partitionen ist wirklich lästig und sollte in der nächsten version behoben werden.
auf meinem ersten rechner hatte ich über GRUB Windoows ME und SuSe 7 installier. Beim Installieren von XP wurde allerdings nur meine ME-Partiton erkannt, und der MBR dann so überschrieben, dass ich GRUB nicht mehr nutzen konnte :( hatte da auch keine ahnung, wie ich GRUB wieder installieren konnte...
Habe vor einer woche dann die Platte wiedergefunden und wollte sie bei ebay anbiten. also mit DOS gestartet und FDISK aufgerufen. Die Primary konnte einfach gelöscht werden, aber als ich die ext. löschen wollte, bekam ich eine fehlermeldung, dass zwar keine logischen dos laufwerke installiert sein, aber die partition doch nicht leer ist :) ja nee is kla...

Dann ist mir eingefallen, dass die Linux Native Partition noch in der Ext. installiert ist und musste erst umständlich eine Linux CD auftreiben :)

tja windoof entwickler... wieder inkompatible scheice gebaut :)
Guter Support ist die Grundlage eines jeden neuen Linux-Users :blume2:
Lg, Stewo

Pharao

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19

07.05.2005, 13:21

>tja windoof entwickler... wieder inkompatible scheice gebaut Lächeln
das hättest du natürlich viel besser gemacht...
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Stewo

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20

07.05.2005, 13:40

nicht unbedingt aber wie gesagt für soviel geld kann man das erwarten!
Linux und die meisten anderen Systeme können die Windoof Systeme Mounten...

bei windows ist das aber eindeutig beabsichtigt, damit Windows die volle kontrolle über deinen PC hat udn nicht du (bin ja selbst grad am windoof laptop und der hat eben wieder meine wlan treiber ausm system verzeichnis gekickt...)
Guter Support ist die Grundlage eines jeden neuen Linux-Users :blume2:
Lg, Stewo

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