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20.09.2007, 03:17

Linux-Einstieg (die Qual der Wahl)

Hallo.

Ich bin (neu) hier, weil ich den Umstieg von Win auf Linux vollziehen will.
Habe mich auch etwas in die Linux-Literatur eingelesen und mich für "Redhat" entschieden.

Zuerst aber eine Frage zur Wahl:

a) einer Linux-Distribution
b) einer Linux-Version einer Distribution


zu 1)

Worin bestehen denn nun die konkreten Unterschiede zwischen diversen Distributionen ?

Soweit ich das sehe, basiert jedes Linux-System auf einem einheitlichen Kernel - dem Linux-Kernel (ausgenommen sei die Kernel-Version und alternative Kernel, wie z.B: "Hurd").
Drum herum befinden sich die Unix-Standard-Tools und Pakete. Das ist alles !!!!



Die diversen "Distributionen" unterscheiden sich also primär:

a) in der Zusammenstellung der Pakete und der mit einer Distribution verbreiteten Software (= SW)

b) somit auch im Anwendungsbereich, z.B: Embedded Linux vs. ein Desktop-Linux etc

c) in eingenen Erweiterungen der Standard-Tools

d) in eigenen "propriäteren" Entwicklungen, z.B: RPM bei Redhat (ähnliche oder keine solchen Entwicklungen gibts bei anderen Distributionen)

e) in eigenen Implementierungen von "nicht proprietären Entwicklungen", z.B.
SSH also "Standards", die nicht von einem Distributor selbst erfunden wurden



zu 2)

Die einzelnen "Versionen einer Distribution" unterscheiden sich in meinen Augen ebenfalls in. o.g. Punkten.

- die Pakete werden etvl. umstrukturiert oder es kommen neue hinzu
- die Unix-Standard-Tools werden evtl. weiterentwickelt
- eigene "proprietäre" und "nicht proprietäre" Entwicklungen werden vorangetrieben


Aber:

- vor allem bedeutet eine neue Version nicht unbedingt die Einführung eines neuen Kernels, da man Kernel ja fast beliebig austauschen kann zwischen den einzelnen Versionen !?

folglich spielt (in meinem Fall) für eine Einführung und "Erkundungen/Herumspielen" am System die Wahl einer "Version einer Distribution" keine Rolle, wenn es darum geht, das grundlegende System zu erkunden?
Mit "grundlegendem System" meine ich z.B. die Standard-Unix-Tools, die Linux-Techniken zur IPC (Messages, Pipes, Shared Memory, ...), die Shells, und und und ...

Sehe ich das richtig?


Danke schon mal im voraus für eine Richtigstellung.

2

20.09.2007, 09:53

Zitat

Sehe ich das richtig?


Ja, deine erklärung passt soweit. Man könnte das ganze zwar noch weiter ausführen, aber ich denke du hast den Kern des ganzen schon verstanden.


Dann bleibt eigentlich nur noch ein zusagen.

Viel spaß beim erkunden von Linux !!!
Für jedes noch so komplexe Problem gibt es eine einfache, einleuchtende und falsche Lösung.

erwinl23

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3

20.09.2007, 12:40

meine Empfehlung wäre Ubuntu.
Bin selbst aktuell beim Umsteigen und sehr zufrieden mit Ubuntu.
Wenns denn ein RPM-basieredes Linux sein soll, dann nimm Fedora.
Das ist so weit ich weiß der Nachfolger von RedHat.

Vorteil bei Ubuntu ist imho, dass durch die enorme Verbreitung es für fast
jedes Problem auch bereits eine Lösung im Netz gibt.

Gruesse erwinl23

4

20.09.2007, 14:37

Auch mein Rat:
Nimm (K)Ubuntu.
Das hab ich (Auch Umsteiger) und bin echt zufrieden.
Das mim wlan ist zwar n hickhack, aber ansonsten...!

5

20.09.2007, 14:42

ubuntu...
ubuntu...
ubuntu
UUUUUUUU buuuuuuun TUUUUUUUUU

Sprich mir nach:


UUUUUUUU BUUUUUUUUNN TUUUUUUUUUU


Da kannste imho nix verkehrt machen. Aber vorsicht, Ansteckungsgefahr!!! :crazy:


gruß vom zwackelmann

linuxerr

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6

20.09.2007, 14:51

was sollen diese sinnlosen ubuntu-tipps, darum ging es in der frage überhaupt nicht.
für das grundlegende linux system ist es vollkommen wurscht, welche distribution er nutzt!!!!
wenn ich zitieren darf, stand in der frage

Zitat

IPC (Messages, Pipes, Shared Memory, ...), die Shells, und und und

und weshalb dann unbedingt ubuntu???? nur weil man zur installation einfach die cd einlegt und abwartet und sich den rest zusammenklickt?

die einzelnen distributionen sind im startverhalten unterschiedlich, da der systemstart durch den kernel und anschliessend init angestossen wird und ab da scriptgesteuert verläuft. diese scripte sind ebenfalls von distribution zu distribution unterschiedlich und damit auch zt die verzeichnisstruktur. wenn man in der lage ist, dass zu analysieren, dann kommt man mit jeder distribution zurecht, egal welchen namen sie trägt.
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linuxerr

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7

20.09.2007, 14:53

Zitat

Original von zwackelmann
Da kannste imho nix verkehrt machen.


wie bitte?
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8

20.09.2007, 15:18

Zitat



Zitat:
Original von zwackelmann
Da kannste imho nix verkehrt machen.


wie bitte?

Hää?? Warum 'wie bitte'?

9

20.09.2007, 15:22

Ich hab davon gelesen das Ubuntu klasse wär für sogenannte "Einsteiger".
Später kannst du immernoch ne andere Distri nehmen...

Und an Zwackelmann:

Zitat

ubuntu...
ubuntu...
ubuntu
UUUUUUUU buuuuuuun TUUUUUUUUU

Sprich mir nach:


UUUUUUUU BUUUUUUUUNN TUUUUUUUUUU

Den scheiß hättest du ruhig lassen koennen!!
:böse:
:böse:

linuxerr

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10

20.09.2007, 15:35

Zitat

Original von simonlinux
Hää?? Warum 'wie bitte'?


weil die formulierung unsinn ist. danach ist ubuntu das system mit dem man nichts falsch machen kann?
das klappt nur, wenn brain.exe auch installiert ist und das geht in jedem os!!!!
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11

20.09.2007, 15:38

Achso!


---------------------------------------
An Linuxerr:
Komm mal auf Installieren...

erwinl23

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12

20.09.2007, 15:39

@linuxerr
Warum Ubuntu hatte ich oben erwähnt.
Wer lesen kann ist daher klar im Vorteil.

Meinen Tipp erachte ich nicht als sinnlos, da dieser auf
persönlichen Erfahrungen beruht.
Ich finde eher sinnlos was du hier so vom Stapel lässt.
Die Dinge die du beschreibst sind sicher nicht Anfänger-tauglich.

linuxerr

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13

20.09.2007, 15:55

Zitat

Original von erwinl23
@linuxerr
Warum Ubuntu hatte ich oben erwähnt.
Wer lesen kann ist daher klar im Vorteil.


und was bitteschön hat das mit xenix frage zu tun?
wenn du von ubuntu anfängst zu erzählen, dann ist das ganz lustig, geht aber am thema vorbei, weil es nicht den kern der frage trifft. dort steht, dass xenix sich für redhat entschieden hat und nun wissen wollte, ob seine erfahrungen auf andere linuxsysteme übertragbar sind und da kommt ihr hier mit "steig doch auf ubuntu um"!!!!

wer lesen kann ist klar im vorteil!
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14

20.09.2007, 16:05

Sorry für den Blödsinn.

Ubuntu ist für sogenannte Einsteiger imho ideal. Sogenannte "Profis" können ja gern, um sich von der Masse der Normalos abzusetzen, benutzen, was sie wollen. Diese Freiheit steht ja hierzulande (noch) jedem zu.

Wenn ich geschrieben habe, dass man mit Ubuntu nix falsch machen kann, dann meinte ich das selbstverständlich nicht in dem Sinne, dass man keinerlei Fehler beim Betrieb des OS machen wird oder niemals irgendetwas falsch laufen wird,
sondern, dass es für den Anfang meiner Meinung nach die richtige Wahl ist bezüglich Bedienbarkeit etc.... Vielleicht sollte ich solche Sätze in Zukunft genauer kennzeichnen: [Redewendung] Das geht aus wie das Hornberger Schießen [/Redewendung]
Dass man so einen Satz erklären muss.... :keineahnung:

Gruß zwackelmann

strcat

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15

20.09.2007, 16:08

Jede Distribution ist fuer "Anfaenger" geeignet, solange man die vorhandenen Dokumentationen liest.
Christian 'strcat' Schneider <http://www.strcat.de/>
/* When all else fails, read the instructions. */

16

20.09.2007, 16:09

An zwackelman:

Du kennst Hornberg?
Von der Gegend da komme ich...
:()

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linuxerr

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17

20.09.2007, 16:11

Zitat

Original von zwackelmann
[Redewendung] Das geht aus wie das Hornberger Schießen [/Redewendung]
Dass man so einen Satz erklären muss.... :keineahnung:
Gruß zwackelmann

=D

schon klar, wie du das gemeint hast :+++:
mir musst du den satz auch nicht erklären, aber schau dich doch mal in den noob-beiträgen um. da steht nicht selten ".. habe von vielen seiten gehört, dass das ganz einfach ist und nun funzt der dreck nicht. kein wunder das linux windows nie besiegen wird....." und ähnlicher quark.
simonlinux erzählt auch, dass man ubuntu nehmen soll, aber sein wlan geht immer noch nicht.
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18

20.09.2007, 16:14

Was?
Mein WLAN geht noch nicht?
Natürlich geht das!!!
Schon länger!
Hättest du es gelesen...

linuxerr

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20.09.2007, 16:19

aha, das ist schön. ich hatte das aus deinem letzten post in "installieren" geschlussfolgert

Zitat

Alles klar, ich fahr Linux wieder hoch und tue das...

und dachte, dass du mit win inet machst und nun wieder linux booten musst.
sorry, habe jetzt in der liste nachgeschaut und gesehen, dass du mit linux drin bist...
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20

20.09.2007, 16:21

Hi,

ok, dann ist ja alles klar. :+++:
Hornberg kenn ich nicht, nur die Redewendung...
Viel Spass noch, mit welcher Distribution auch immer :party:

gruß vom Zwackelmann

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