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Unix Gladiator

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21

29.10.2003, 12:24

Thus spake Pharao:
> wobei zumindest bei der installation opensbd komplizierter ist als
> red hat usw.

*lol* *BSD ist innerhalb von - je nach Hardware - 10 Minuten
installiert (Netzwerk, Routing, Festplattenaufteilung, Grundsystem und
alles was man braucht). Danach noch ein "xf86config" und XFree86
laeuft (Kernel kompilieren ist *sehr* viel einfacher als unter Linux).

> (debian finde ich beinahe auch einfacher)

Nein.

> ich würde am anfang die finger von bsd / gentoo / debian lassen.

Du hast "Ich habe zwar keine Ahnung, aber ich red jetzt trotzdem
einfach mal mit" ziemlich elegant umschrieben. Wieso redest Du von
Sachen von denen Du keine Ahnung hast?
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Chucky the Devil

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22

29.10.2003, 12:51

Zitat

Original von strcat
*lol* *BSD ist innerhalb von - je nach Hardware - 10 Minuten
installiert (Netzwerk, Routing, Festplattenaufteilung, Grundsystem und
alles was man braucht). Danach noch ein "xf86config" und XFree86
laeuft

Wenn das ver***** sysinstall von FreeBSD nicht mal wieder rumzickt, kann das auf 'ner schnellen Kiste[tm] sogar in <10 Min. von Statten gehen *g*

Zitat

Original von strcat
(Kernel kompilieren ist *sehr* viel einfacher als unter Linux).

FULL_ACK!

Zitat

Original von Pharao
(debian finde ich beinahe auch einfacher)

Huh? Eine Debian-Installation mag vieles sein, aber nicht einfacher als z. B. 'ne OpenBSD Installation

Zitat

Original von Pharao
ich würde am anfang die finger von bsd / gentoo / debian lassen.

Warum? Das sind die einzigen Systeme, bei denen man nicht von irgendwelche Klicki-Bunti Tools verarscht wird und nicht mehr mitbekommt was das System ueberhaupt macht.

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23

29.10.2003, 13:14

Thus spake Chucky the Devil:
> Wenn das ver***** sysinstall von FreeBSD nicht mal wieder rumzickt,
> kann das auf 'ner schnellen Kiste[tm] sogar in <10 Min. von Statten
> gehen *g*

'sysinstall' saugt. Das Ding kommt gleich nach '/usr/sbin/sushi' von
NetBSD :>
Das ist aber ueberall so. Alles wird staendig weiterentwickelt,
/verbessert/, geaendert, .. nur um es so "einfach" wie moeglich zu
halten, aber meistens passiert genau das Gegenteil (das beste Beispiel
ist immer noch SuSE mit YaST auf YaST2 *narf*).

> > (debian finde ich beinahe auch einfacher)
> Huh? Eine Debian-Installation mag vieles sein, aber nicht einfacher
> als z. B. 'ne OpenBSD Installation


Einfacher nicht, aber genauso simpel. Einfach immer auf <Return>
druecken und dann irgendwann '82' eingeben um den Filetyp zu
deklarieren und das wars.
Was mich bei der Installationsrouting von Debian aufregt ist, das man
jedes Modul einzeln laden muss und nicht einfach die benoetigten
markieren und zusammen laden kann (wie bei "make menuconfig").

Jeder soll verwenden was er will, aber SuSE, RedHat, Mandrake und die
restlichen "einsteigerfreundlichen" Distrubtionen sind unbrauchbar.
Den einzigen Sinn den diese Distrubtionen erfuellen ist, dass sich
jeder Vollidiot dazu berufen fuehlt Linux zu installieren ohne das
Handbuch oder die Anleitungen zu lesen.
Damals[tm] konnte man noch davon ausgehen das die Leute sich *zuerst*
informieren und *dann* eine brauchbare Frage stellen (und nicht so
unbrauchbares Gefasel wie von SICpsycho). Jaja .. Damals war alles
besser - sogar die Zukunft, aber da ich der "alten Zeit" jetzt schon
nachtrauere, dann will ich gar nicht mehr an die Zukunft denken.

Chris'der heut endlich mal 20 CDs abgeschickt hat'tian

Now-Playing: Erkan & Stefan - Druckmusik
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Pharao

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24

29.10.2003, 14:02

Sorry, aber ich finde für einen einsteiger, bei dem ich davon ausgehe, dass er sich weigert dokus zu lesen, eine bsdinstallation schwerer.
das sehe ich zumindest so.
der unterschied zwischen ner debian und ner openbsd installation ist, dass *jeder* mit debian en system auf die platte bekommt.. bei openbsd wird es schon beim partitionieren schwer, wenn man nicht lesen will....
ich hab die sache selbst mitgemacht.. und ich glaub ohne lesen der intallanleitung wäre das mit bsd nicht so einfach gegangen...
reihenfolge von installation war damals:
download der packete -> gleichzeitiges lesen der installdoku
ftpserver starten
bootdiskete anlegen
netinstall starten
installieren.
es war einfach, aber ohne die doku vorher zu kennen wäre es glaubich wirklich an irgendwas trivialem wie der partitionierung gescheitert.
und wenn er sich schon als root anmeldent, gehe ich wirklich davon aus, dass er net viel gelesen hat, somit sind die systeme für ihn z.z. unbrauchbar.
das würde nur wieder in threads ausarten in denen du / ihr euch über fragen aufregt, die man durch lesen umgehen kann.
close the world - open the next


"funzt" und jegliche Abwandlung davon ist kein Wort, egal wie oft du es dir einredest, verdammt nochmal!

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25

29.10.2003, 14:38

Thus spake Pharao:
> Sorry, aber ich finde für einen einsteiger, bei dem ich davon
> ausgehe, dass er sich weigert dokus zu lesen, eine bsdinstallation
> schwerer.
> das sehe ich zumindest so.

Nein. Das siehst Du hlsafc.

> der unterschied zwischen ner debian und ner openbsd installation
> ist, dass *jeder* mit debian en system auf die platte bekommt.. bei
> openbsd wird es schon beim partitionieren schwer, wenn man nicht
> lesen will...,

Was ist denn bitte an der Partitionierung so schwer?
'a' == Add
'd' == Delete
'w' == Write
'q' == Quit
'?' == Help

Das einzige was man machen muss, ist die Groesse der verschiedenen
Partitionen eingeben, die Mountpoints angeben (/, swap, /usr, /tmp,
/var und /home) und dann 'w' gefolgt von 'q' druecken und mit 'y'
bestaetigen, aber das steht Step-by-Step in den Anleitungen.

> ich hab die sache selbst mitgemacht.. und ich glaub ohne lesen der
> intallanleitung wäre das mit bsd nicht so einfach gegangen...

Auf diese Art und Weise hab ich 1.1BSD/OS installiert. Und?

> reihenfolge von installation war damals:
> download der packete -> gleichzeitiges lesen der installdoku

Richtig.

> ftpserver starten
> bootdiskete anlegen
> netinstall starten
> installieren.
> es war einfach, aber ohne die doku vorher zu kennen wäre es glaubich
> wirklich an irgendwas trivialem wie der partitionierung gescheitert.

Das tut jeder der kein Englisch kann. Und? Wer nicht englisch kann,
soll es lernen oder bei Wixdos bleiben.

> und wenn er sich schon als root anmeldent, gehe ich wirklich davon
> aus, dass er net viel gelesen hat, somit sind die systeme für ihn
> z.z. unbrauchbar.

Schwachfug. Ich hab mich unter SunOS 3.1.4 auch immer als root
eingeloggt (Hi Tom *hrhr*) bis mir jemand erklaert hat das - und wieso
- das Schwachsinn und auch gefaehrlich ist. Jeder macht mal Fehler,
aber im Gegensatz zu Trotteln machen "Newbies" den Fehler kein zweites
Mal.
Du wirst lachen, aber *BSD *ist* einfach! Ich kann es komplett per CVS
updaten, ich muss mir keine Gedanken ueber fehlende Abhaengigkeiten
machen, ich hab die schlanke libc, ich kann Patche auf einfache Art
und Weise verwalten / einfuegen, die Installation von Software ist
Idiotensicher (pkg_add, Portcollection, ..) und schaff sogar ich, ..

> das würde nur wieder in threads ausarten in denen du / ihr euch über
> fragen aufregt, die man durch lesen umgehen kann.

Ja. Und? Ich vermisse hier aber Deine detaillieren und ausfuehrlichen
Antworten auf dumme (<http://yadocfaq.fefe.de/#dumm>).
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26

29.10.2003, 15:10

die komplette partitionierung ist nunmal en eck schwerer als mit (c)fdisk.
so empfinde ich es zumindest.
englisch kann ich auch gut genug um die hilfe zu verstehen, aber du musst nunmal davon ausgehen, dass niemand bereit ist am anfang alles zu lesen.
das kommt nunmal erst, wenn man länger mit einem solchen system arbeitet und zum 2ten mal RTFM gesagt bekommen hat.

ich hab nunmal die erfahrung gemacht, dass 99.9% alle leute die mit linux anfangen das gleiche wie bei windows erwarten.
einlegen und irgendwas läuft.
und das ist mit *bsd nicht möglich. dort muss man nunmal lesen... und da ist das problem für die meisten.
close the world - open the next


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27

29.10.2003, 15:48

Thus spake Pharao:
> die komplette partitionierung ist nunmal en eck schwerer als mit
> (c)fdisk.
> so empfinde ich es zumindest.

Quellcode

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17
Enter 'help' for information
 fdisk: 1> help
         help            Command help list
         manual          Show entire OpenBSD man page for fdisk
         reinit          Re-initialize loaded MBR (to defaults)
         setpid          Set the identifier of a given table entry
         disk            Edit current drive stats
         edit            Edit given table entry
         flag            Flag given table entry as bootable
         update          Update machine code in loaded MBR
         select          Select extended partition table entry MBR
         print           Print loaded MBR partition table
         write           Write loaded MBR to disk
         exit            Exit edit of current MBR, without saving changes
         quit            Quit edit of current MBR, saving current changes
         abort           Abort program without saving current changes
 fdisk: 1>

Was ist denn daran bitte schwer?
Ich vor ~2 Jahren oder so auf einem anderem Board eine
"Install OpenBSD in a Nutshell"
gepostet. Zwei Tage spaeter bekam ich eine Mail in der sich ein
Umsteiger (von Windows auf OpenBSD ohne Boxenstop bei Linux) bedankt
hat. Er ist naemlich genau der von mir geposteten Anleitung gefolgt
und hatte nach 20mins ein funktionierendes OpenBSD - System laufen.
btw. die Anleitung hatte keine 30 Zeilen.

> englisch kann ich auch gut genug um die hilfe zu verstehen, aber du
> musst nunmal davon ausgehen, dass niemand bereit ist am anfang alles
> zu lesen.

Das verlangt auch niemand. Das Problem ist nur das Boards / Foren eine
magische Anziehungskraft auf Kiddies haben, die zu Weihnachten Linux
9.0 von Papa bekommen haben und sich jetzt dazu berufen fuehlen ueber
Windows herzuziehen und ihr halbverdautes Viertelwissen zum Besten zu
geben.

> das kommt nunmal erst, wenn man länger mit einem solchen system
> arbeitet und zum 2ten mal RTFM gesagt bekommen hat.

Nein. Das ist bei Newbies Default. Nur Luser schreien beim kleinsten
Problem um Hilfe und stellen dumme Fragen. Abgesehen davon sage ich zu
niemandem zweimal das er $MANPAGE, $ANLEITUNG, .. lesen soll.

> ich hab nunmal die erfahrung gemacht, dass 99.9% alle leute die mit
> linux anfangen das gleiche wie bei windows erwarten.
> einlegen und irgendwas läuft.
> und das ist mit *bsd nicht möglich. dort muss man nunmal lesen...
> und da ist das problem für die meisten.

Das trifft fuer "die heutige Jugend" zu. Die aelteren Leute (vom Alter
her gesehen wie ich und Doomshammer) sind aus anderen Gruenden von
Windows umgestiegen. Jeder war mal ein Anfaenger, aber das heisst
nicht das man den "ach so armen Einsteigern" auch noch die letzten FAQ
rektal verabreicht und schuld daran sind Distrubtionen wie SuSE die ja
"soo einfach zu bedienen" sind.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »strcat« (29.10.2003, 15:49)


28

29.10.2003, 16:07

:() <= lacht über strcat

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29

29.10.2003, 16:18

Thus spake SICpsycho:
> :() <= lacht über strcat

*Das* ist natuerlich ein herber Schlag gegen mein Ego wenn Du mich
auslachst. Boah! *Jetzt* hast Du es mir aber gegeben. Und dann auch
gleich nocht so krass! Darf ich Dich Terminator nennen oder soll ich
weiterhin bei Versager bleiben?

Ich find Deine Versuche mich provozieren zu wollen laecherlich. Zumal
Du nichtmal den Hauch eines fu**ing Clue hast. Aber egal. Ich find das
wirklich echt subber von Dir das Du Dich zur Belustigung von uns allen
zum Idioten machst.
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30

29.10.2003, 16:21

So, nachdem ich mich von deinen Rechtschreibfehlern und von meinem Lachanfall beruhigt habe bring ich mich da mal (jetzt hoffentlich) "sinnvoll" (muss schon wieder lachen) ein.

Zitat

Jeder soll verwenden was er will, aber SuSE, RedHat, Mandrake und die
restlichen "einsteigerfreundlichen" Distrubtionen sind unbrauchbar.


Du bist echt sehr sehr unentschlossen. Soll sich jetzt jeder selber für eine Distribution entscheiden, oder zuerst dich nach deiner Erlaubnis erkundigen? Ich hoffe du segnest mein Yoper ab, sonst hau ichs natürlich sofort runter :hex:

Was solls? Jemand der sich mit Audio- bzw. Videobearbeitung, Webprogrammierung bzw. -design oder Grafik beschäftigt, für den macht Suse, Red Hat, Mandrake und die sonstigen "einsteigerfreundlichen" Distributionen genausoviel her wie jede andere. Wieso soll sich sojemand mit Debian bzw. einer BSD-Installation "rumplagen"?`

Jede hat so seine Vorteile, man darf aber nicht vergessen, dass jeder so seine eigenen Interessen verfolgt und es für einige Leute nicht wichtig ist zu wissen wie man nen Kernel kompiliert bzw., dass das unter BSD einfacher ist als unter Linux!

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31

29.10.2003, 16:38

Thus spake SICpsycho:
> Thus spake strcat:
> > Jeder soll verwenden was er will, aber SuSE, RedHat, Mandrake und die
> > restlichen "einsteigerfreundlichen" Distrubtionen sind unbrauchbar.
> Du bist echt sehr sehr unentschlossen. Soll sich jetzt jeder selber

"Unentschlossen"? Ich und "unentschlossen"? *rofl* Du redest gerade
mit jemandem der seit 0.9 mit Linux arbeitet und das erste Release von
4.3BSD kurz nach Erscheinen installiert hat.

> für eine Distribution entscheiden, oder zuerst dich nach deiner
> Erlaubnis erkundigen? Ich hoffe du segnest mein Yoper ab, sonst hau
> ichs natürlich sofort runter

Ich habe die Vor- und Nachteile von SuSE, RedHat, .. aufgezaehlt.
Welchen Teil davon hast Du nicht verstanden und wo genau habe etwas
gegen Yoper gesagt? Wenn ich sage "$DISTRUBTION ist scheisse", dann
habe ich das bisher immer begruendet.

> Was solls? Jemand der sich mit Audio- bzw. Videobearbeitung,
> Webprogrammierung bzw. -design oder Grafik beschäftigt, für den
> macht Suse, Red Hat, Mandrake und die sonstigen
> "einsteigerfreundlichen" Distributionen genausoviel her wie jede

Nein. 'apt-get', 'emerge' und 'pkgadd' sind die einzig brauchbaren
Paketmanager aller Distrubtionen. 'rpm' ist Bloatware und verfuegt
ueber keinerlei brauchbaren Features (automatisches Aufloesen der
Abhaengigkeiten, automatische Ueberpruefung von Checksums, ggf.
deinstallation alter Libs, ..) und genau *das* sind die Sachen wieso
Einsteiger Probleme kriegen, da sie ein Programm entweder gar nicht
oder nur fehlerhaft installieren koennen.

> andere. Wieso soll sich sojemand mit Debian bzw. einer
> BSD-Installation "rumplagen"?

Wieso "rumplagen"? Ich hab vorhin erklaert das - und wieso - die von
mir genannten Systeme einfacher zu bedienen / verwalten sind als SuSE,
RedHat, ..

> Jede hat so seine Vorteile, man darf aber nicht vergessen, dass
> jeder so seine eigenen Interessen verfolgt und es für einige Leute
> nicht wichtig ist zu wissen wie man nen Kernel kompiliert bzw., dass
> das unter BSD einfacher ist als unter Linux!

Ein Satz von folgeloser Richtigkeit. Und? Es geht darum welche
Distrubtionen am "einfachsten" ist und dazu gehoert SuSE nunmal
definitiv nicht. Es ist zwar einfacher zu installieren (im Vergleich
zu anderen Distrubtionen), aber das wars dann auch schon wieder. Die
Probleme treten erst auf, wenn man damit arbeiten will.
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32

29.10.2003, 16:52

Zitat

Wieso soll sich sojemand mit Debian bzw. einer
> BSD-Installation "rumplagen"?


Damit war in keinster Weise dein Statement, sondern das ganze im Allgemeinen in dem Bereich gemeint.

Zitat

"Unentschlossen"? Ich und "unentschlossen"? *rofl* Du redest gerade
mit jemandem der seit 0.9 mit Linux arbeitet und das erste Release von
4.3BSD kurz nach Erscheinen installiert hat.


Hat damit garnix zu tun. Unentschlossen in dem was du sagst!

Bevor das jetzt wieder zu einem 5-Seiten Flamewar ausartet, wiederschaun...

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33

29.10.2003, 17:00

Nicht dass ich euch bei eurer netten Fachsimpelei stören möchte, aber könnten wir eventuell zu meinem Problem zurückkommen. =D =D

34

29.10.2003, 17:11

Naja, haste jetzt eben die Qual der Wahl zwischen den aufgezählten Distributionen, ich hab mal so rausgelesen, dass du jetzt was anderes ausprobieren willst/musst!?

Wäre vielleicht hilfreich wenn du sagst was du machen möchtest, also Anwendungsbereiche!

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35

29.10.2003, 17:23

@sic:
toll, dass du versucht eine halbwegs sinnvolle diskussion zu stören und unnötig rumkeckst.

@strcat
>Was ist denn daran bitte schwer?
>Ich vor ~2 Jahren oder so auf einem anderem Board eine
>"Install OpenBSD in a Nutshell"
>gepostet. Zwei Tage spaeter bekam ich eine Mail in der sich ein
>Umsteiger (von Windows auf OpenBSD ohne Boxenstop bei Linux) bedankt
>hat. Er ist naemlich genau der von mir geposteten Anleitung gefolgt
>und hatte nach 20mins ein funktionierendes OpenBSD - System laufen.
>btw. die Anleitung hatte keine 30 Zeilen.
ja, er hat gelesen... das ist etwas was man *heute* nichtmehr erwarten kann.

>Nein. Das ist bei Newbies Default. Nur Luser schreien beim kleinsten
>Problem um Hilfe und stellen dumme Fragen. Abgesehen davon sage ich zu
>niemandem zweimal das er $MANPAGE, $ANLEITUNG, .. lesen soll.
sorry, von mir falsch ausgedrückt.
wenn man auf 2 fragen gesagt bekommt RTFM, man * usw.

>Das trifft fuer "die heutige Jugend" zu. Die aelteren Leute (vom Alter
>her gesehen wie ich und Doomshammer) sind aus anderen Gruenden von
>Windows umgestiegen.
Es gibt auch heute noch leute die umsteigen und das nicht, weil es einen "coolnesfaktor" hat

> und schuld daran sind Distrubtionen wie SuSE die ja
>"soo einfach zu bedienen" sind.
das suse einfach zu bedienen ist würde ich nicht sagen.
genau so würde ich nicht sagen, dass openbsd schwer zu bedienen ist.
ich komm mit beidem gut zurecht, suse auf der workstation openbsd auf dem server.

es kann auch gut sein, dass ich die einsteiger einfach falsch einschätze.
ich gehe davon aus, dass sie erstmal wollen, dass überhaupt was geht und dann wollen sie weitersehen.
vielleicht ist ja meine grundeinstellung falsch....

@Tasmanian
die mach64 sollte bei sax in den treibern drin dabeistehen.. zumindest kann ich mich dran erinnern, dass soeine schonmal bei mir in der workstation war...
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36

29.10.2003, 17:38

Ach, wenn ich dich das nächste mal so nebenbei in nem Threat anmache wo du garnix mit zu tun hast bin ich mal auf die Reaktion gespannt...

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37

29.10.2003, 17:41

Also mit anderen Distributionen ausprobieren is nich weil SuSe vorgeschrieben. :teufel: Es muss irgendwie gehen. Ich hab jetzt auch noch 2 andere Grafikkarten zusammengesammelt, die ich versuchen kann, wenns daran lag. Aber das erst morgen, heute quäle ich mich noch mit ner Win2k Installation rum die auch nicht laufen will. :crazy:

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29.10.2003, 18:00

Thus spake Tasmanian:
> Nicht dass ich euch bei eurer netten Fachsimpelei stören möchte,
> aber könnten wir eventuell zu meinem Problem zurückkommen.

- SuSE
Idiotensichere Installations- und Konfigurationsrouting, aber das wars
dann auch schon wieder.
Problematisch wird es aber erst wenn eine Komponente nicht erkannt
wird; hier musz man dann auf die Kommandozeile zurueckgreifen und sich
mit 'modprobe', 'insmod' und anverwandte Konfigurationsprogramme
(alsaconf, fdisk, ifconfig, et all) verwenden. Da die meisten Anwender
(wir merken uns: "die meisten" != "Alle") von der Installation
verweichlicht worden sind, kann es zu Problemen kommen wenn der oben
genannte Fall eintritt. Was an SuSE *wirklich* saugt, ist das es allen
moeglichen Dreck installiert und die brauchbaren Pakete nicht
beachtet. Softwareinstallation per 'rpm' ist alles andere als einfach,
weil der Dreck weder in der Lage ist die fehlenden Abhaengigkeiten
aufzuloesen, geschweige denn Checksums zu ueberpruefen.

- RedHat
Auch relativ einfach zu installieren, aber es wird etwas an
Basiswissen verlangt. Der Nachteil ist das es wie SuSE 'rpm' als
Paketmanagementsystem verwendet (und die Nachteile von 'rpm' hab ich
hier schon desoefteren aufgezaehlt) und abgesehen davon kein - fuer
Einsteiger brauchbares - Konfigurationsprogramm mitbringt. SuSE hat
YaST2 und RedHat hatte bis vor kurzem noch 'linuxconf', was aber bei
9.0 afaik nicht mehr dabei ist und man somit mehr oder weniger dazu
gezwungen ist alles unter Konsole zu konfigurieren.

- Slackware

Ist ausreichend dokumentiert, aber hat den Ruf eine Distrubtion fuer
"richtige[TM] Maenner" zu sein, was aber nicht ganz stimmt. Slackware
ist - wie alle anderen auch - nur eine Distrubtion und kein komplett
anderes System. Jeder der die Grundlagen verstanden hat (oder bereit
ist sie zu lernen), kann Slackware verwenden, da es wegen seinem
Paketsystem (pkg_add) ziemlich einfach ist, nachtraeglich Software zu
installieren.

- Debian
Das verfuegt auch ueber eine grafische Installationsroutine (ncurses),
aber man sollte sich *vorher* Informationen suchen, da sie ziemlich
unuebersichtlich ist. Man sieht zwar im vorhinein was als naechstes
gemacht wird, aber die eingebaute Hilfe ist fuer *totale* Anfaenger
kaum brauchbar. Was auch noch zu Problemen fuehren kann, ist die
Hardwareerkennung. Die ist naemlich nicht vorhanden, so dass man sich
die Daten seiner Soundkarte, NIC, TV-Karte, .. *vorher* aufschreiben
sollte, damit man die benoetigten Module auch laden kann (die kann man
waehrend der Installation auswaehlen und einbinden).
Softwareverwaltung ist dank 'apt-get' *sehr* einfach und es loest auch
die Abhaengigkeit zwischen den Paketen auf. Den Fehler den die meisten
machen ist, das sie 'unstable' oder 'testing' anstelle von 'stable'
verwenden. Zur Zeit sind ~10.000 Softwarepakete fuer Debian
verfuegbar, aber das ist nicht zwingend ein Vorteil, da es *etliche*
Mirrors gibt, die diese Pakete nicht updaten oder patchen.

- Gentoo
Die Installation laeuft komplett unter Konsole, aber jeder der bereit
ist die Anleitung zu lesen (gibts auch auf Deutsch), kann Gentoo
installieren. Software ist auch zur Genuege vorhanden (~4000 Pakete)
und man kann sie mit 'emerge' bequem verwalten (installieren,
deinstallieren, updaten, patchen, Abhaengigkeiten automatisch
aufloesen / ignorieren, ..). Der Nachteil ist, dass es die Pakete als
Sourcen vorliegen und von 'emerge' erst compiliert werden muessen. Es
kann also schonmal passieren das die Installation von XFree86 - je
nach Hardware - einige Stunden dauert.


Es gibt kein "Linux fuer Multimedia"-, "Linux fuer Programmierer"-,
"Linux fuer $IRGENDWAS" - Distrubtion. Linux ist der Kernel. Nicht
mehr und nicht weniger! Man kann jede Software auf jeder Distrubtion
installieren, solange man die Sourcen [1] verwendet.
Entweder Du setzt Dich hin, liest Dich in die vorhandenen Anleitungen
ein und befasst Dich mit Linux selbst und hast danach ein sauberes und
stabiles OS. Alternativ dazu nimm die einfache Variante und Du wirst
nie gluecklich damit werden, weil *nach* der Installation Probleme
auftreten. Such einfach mal bei <http://www.groups.google.de/> nach
""Problem mit SuSE".
Ich hab vor einigen Jahren SuSE 6.4 auf meinem Router installiert
(Minimalsystem) und anschlieszend *nichts* zusaetzlich installiert.
Die Kiste lief Wochenlang ohne Probleme durch. Danach hab ich die Box
richtig[tm] runtergefahren, auf 'nen anderen Platz gestellt, gebootet
und als ich mich einloggen wollte hab ich nur ein "cannot execute
/bin/login" zu sehen bekommen (wobei ich mich vor dem Reboot noch
problemlos per SSH remote einloggen konnte). Es lag auch nicht an der
Hardware, weil Slackware darauf anschlieszend ohne Probleme lief.
Seitdem haengen die SuSE-CDs an 'ner Schnur im Garten und dienen den
Katzen hier als Zeitvertreib.


[1] <http://www.sourceforge.net/> und <http://www.freshmeat.net/> sind
gute Anlaufstellen dafuer.
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39

30.10.2003, 10:22

Zitat

Original von Tasmanian
Aber das erst morgen, heute quäle ich mich noch mit ner Win2k Installation rum die auch nicht laufen will. :crazy:


Auf dem selben Rechner / der selben Hardware??? Wenn ja welche Fehler bekommst Du da. Ich vermute ja schon fast das deine Hardware im Eimer ist (oder Bios versaut). Dann wirst du dich nämlich mit jedem OS quälen!
Sokrates (468 v.Chr. - 399 v.Chr.)
"Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen."

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30.10.2003, 15:22

Glaub kaum, dass es unter Windows Probleme mit der Hardware geben kann, ist doch grundsätzlich alles für M$-Produkte zugeschneidet...

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