Bei den Stages handelt es sich um Punkte innerhalb des Installationsprozesses.
Stage 1 ist fast gar nichts vor konfiguriert
Stage 2 bisschen was
Stage 3 schon mehr
Hab persönlich erst Erfahrung mit 2 und 3 gemacht. Im Handbuch wird schon gar nicht mehr erklärt wie man eine Stage 1-Installation macht, wahrscheinlich machen das einfach zu wenige.
Die Idee hinter der Stage 1 ist, das es fast ein Linux von nichts angefangen ist und darum man es optimal an sein System anpassen kann. Gleichzeitig muss man natürlich genau wissen, was man tut, da sonst die Installation voll schief gehen kann oder das System zum Schluss totaler Mist sein.
Stage 2 steht das Grundgerüst schon und man dreht an den Schrauben der Systemprogramme, wie gcc. Hatte mich wiegesagt auch mal daran probiert, aber das lief bei mir schief und mir fehlte die Zeit genau auszutesten, warum.
Bei einer Stage 3 sind die Systemprogramme schon fertig kompliert, so dass man Zeit spart, aber sie nicht mehr 100% an sein System anpassen kann. Dafür kann man im Prinzip gleich loslegen und die Programme die man will (KDE, Firefox, OpenOffice, .......) compilieren.
Es ist allerdings nicht so, dass man auf die Sytemprogramme keinen Einfluss mehr hat, wenn man eine Stage 3 gemacht hat, sondern man kann sie neu compilieren wenn man will und die Flags setzen die man braucht (z.B. gcc mit Java-compiler).
Ich denke nicht, dass man im täglichen gebrauch wirklich bedeutende Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Stages merkt. Interessant wird es vielleicht auf minimal Systemen, wo man mit jeden MHz und MB rechenen muss, da kann eine Stage1 oder Stage2 interessant sein. Stage2 vielleicht, wenn man Zeit und Ergeiz hat es zu schaffen. So viele Leute vor denen du angeben kannst, du hättest ein Stage 1 geschafft gibt es auch nicht. Nutz lieber die Zeit und geh mit deiner Freundin ins Kino oder deine Kumpels einen heben
aber ich glaub ich bin noch nicht ganz schlau geworden,heißt Stage 3 das er es vom internet hollt und das das system sich selber complimiert.
Bei Gentoo zeihst du dir immer die Quellen und kompilierst sie auf deinem Rechner, darum kannst du es ja so gut an dein System anpassen. Auch bei einer Stage 1 oder Stage 2.
Wenn du Suse hast, die sind nur für i386-Prozessortypen kompilert, also ob du einen P4 oder AMD hast du kannst die gleichen Pakete nehmen.
Bei Gentoo bestimmst du, ob du die Pakete für deinen Prozessor compileren willst. Das heißt du nutzt Besonderheiten deines Prozessors aus, weil ein AMD doch etwas anderest arbeitet als ein Intel. Dadurch kriegst du evtl. Geschwindigkeitsvorteile.
Zitat
aber ich glaub ich bin noch nicht ganz schlau geworden,heißt Stage 3 das er es vom internet hollt und das das system sich selber complimiert.
