Original von deathlock
also gut, wenn du meinst dass es geflame ist, werd ich meinen "kommentar" begründen:
Das ist nett
Original von deathlock
1. Teile einer ``low level``-Programmiersprache enthalten (direkter Umgang mit Bits, Bytes, Adressen, hardwarenahe Systemprogrammierung möglich)
Ich gehe davon aus, daß diese Aussage auf C bezogen ist. Was das "Hardwarenahe" angeht hast du recht - da ist der große Schwachpunkt bei Delphi / Kylix
Original von deathlock
3. Unter UNIX stehen sehr viele Systemroutinen als C-Funktionen zur Verfügung.
Die man auch mit Kylix nutzen kann
Original von deathlock
viele Features einer ``high level``-Programmiersprache (strukturierter Programmablauf, Datenstrukturen wie Aufzählungen, Strukturen mit Varianten, Bitfelder, Zeiger, ...)
Das trifft auch auf Kylix zu
Original von deathlock
4. modularer Programmaufbau möglich
Auch das ist mir Kylix möglich
Original von deathlock
5. C erlaubt effiziente und schnelle Programmcode-Erstellung
Das stimmt IMHO nur bedingt. Erstelle mal mit Delphi ein Hello-Word-Formular (X). In der Zeit wo ich das am laufen habe bis du noch nicht mal wirklich angfangen
Original von deathlock
6. Unterstützung dynamischer Speicherverwaltung (Zeiger) und leichter Zugriff auf Zeigerinhalt (vergleichbar mit Arrays)
Auch das ist für Kylix nichts unbekanntes - obwohls da kleine Einschränkungen gibt
Du siehst also: Der einzige wirkliche Schwachpunkt liegt in der Systemnahen Programmierung. Somit ist es nicht in Ordnung ObjektPascal als nicht "richtige Programmiersprache" zu betiteln. Wenn es um RAD geht kommt man an Delphi / Kylix nicht vorbei.
BTW: Auch mit Kylix kannst Du in C Programmieren