Original von Chaoshh
Ja gut, aber ich kann
|
Quellcode
|
1
|
mount --bind
|
nicht in die fstab schreiben.
Doch, das geht so:
|
Quellcode
|
1
|
/mnt/sda2/media_root /home/mediafreak/mmpc_data auto bind 0 2
|
Ist leider größtenteils undokumentiert bzw. schwer zu finden, da das nur äußerst selten gebraucht wird.
Du kannst das Kommando alternativ aber auch in ein Init-Script schreiben. Es gibt da manchmal vorbereitete, z.B. rc.local oder local.start . Es wäre dann vielleicht auch noch ganz gut das umounten ebenfalls in so ein Script einzubauen oder vielleicht ein eigenes Init-Script für beide Vorgänge zu machen.
Original von Chaoshh
|
Quellcode
|
1
2
|
/dev/sda2/ /windows/D ntfs-3g users,gid=users,fmask=133,dmask=022,locale=de_DE.UTF-8 0 0
/dev/sda2/media_root /home/mediafreak/mmpc_data ntfs-3g users,gid=users,fmask=133,dmask=022,locale=de_DE.UTF-8 0 0
|
Die fstab Einträge oben spucken genau das gleiche aus. Der Befehl "mount" kann in der fstab nicht angewendet werden - zumindest nicht so.
Ja, weil Du das nicht so ganz kapiert hast: Der "/" ist der Verzeichnistrenner. Er kann in Pfaden nur am Anfang oder am Ende eines Verezichnises stehen. Nach einem Dateinamen besagt er dem interpretierenden Programm, dass es sich nicht um eine Datei, sondern ein Verzeichnis handelt, wodurch natürlich ein Fehler verursacht wird, da das Verzeichnis nicht existiert.
Im Falle von /dev/sda2 handelt es sich um eine Datei. Es ist ein sog. Device-Node oder ein symbolischer Link zu einem Device-Node. In jedem Falle ist ein "/" dahinter einfach nur totaler Quatsch, da es nunmal kein Verzeichnis ist.
PS: Ich frag mich auch, warum Du das Teil nicht einfach irgendwohin mountest und mmpc_data als symbolischen Link auf das andere Verzeichnis anlegst ...