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loth

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29.10.2008, 22:33

nfs: Kein anlegen von Dateien mit Inhalt? aber Verzeichnisse

Hallo,

folgender verzwickter Zustand:
Auf ein über NFS gemountetes und über Samba freigegebenes Share können keine Dateien angelegt werden. Wohl aber Verzeichnisse. Ich möchte aber auch gerne Dateien anlegen, bzw. darauf kopieren können.

Hier der etwas längere Text mit allen Infos, die ich als wichtig empfinde, falls Infos fehlen, bitte gebt bescheid.
Oder evtl. sieht ja jemand, wo ich einen groben Fehler gemacht habe?
Ich wäre sehr dankbar :-)
loth

Szenario:

Rechner A: Windows XP, sp3...
Rechner B: Debian/Linux, Samba, NFS
Rechner C: Debian/Linux, Samba, NFS-kernel-server

Quellcode

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dpkg -l |grep nfs
ii  libnfsidmap2                0.18-0                               An nfs idmapping library
ii  nfs-common                  1.0.10-6+etch.1                      NFS support files common to client and serve
ii  nfs-kernel-server           1.0.10-6+etch.1                      Kernel NFS server support

dpkg -l |grep samba
ii  samba                       3.0.24-6etch10                       a LanManager-like file and printer server fo
ii  samba-common                3.0.24-6etch10                       Samba common files used by both the server a
ii  samba-doc                   3.0.24-6etch10                       Samba documentation



Anliegen:

Ich möchte von Rechner A eine Datei auf Rechner B kopieren.


Ergebnis:

Rechner A teilt mir mit, das der Datenträger von Rechner B voll ist. Physischer Plattenplatz ist auf Rechner B genügend verfügbar.
Seltsamerweise können Verzeichnisse angelegt werden, nur keine Dateien. Schreibrechte sind also (augenscheinlich) vorhanden.


Frage:

Wo muss ich bei Rechner drehen, damit ich auf Rechner B Dateien kopieren kann


Rechner C:
/etc/exports

Quellcode

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/mnt/platte *(rw,subtree_check,no_root_squash,sync,insecure)


grep user /etc/passwd

Quellcode

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user:x:1000:1000:user,,,:/home/user:/bin/bash


grep user /etc/group

Quellcode

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root:x:0:user
user:x:1000:
lanparty:x:1111:user,blabla


ls -la /mnt

Quellcode

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drwxr-x--x  4 root    lanparty 4096 2008-09-28 10:11 .
drwxr-xr-x 21 root    root     4096 2008-02-20 13:54 ..
drwxrwxr-x 11 user user  4096 2008-09-29 22:24 platte


ls -la /mnt/platte

Quellcode

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drwxrwxr-x 3 user user  4096 2008-09-28 11:21 .
drwxr-x--x 4 root    lanparty 4096 2008-09-28 10:11 ..
drwxr-x--- 3 user lanparty 4096 2008-10-17 23:50 daten


df -h

Quellcode

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Dateisystem          Größe Benut  Verf Ben% Eingehängt auf
/dev/sdd1             459G  427G   28G  94% /mnt/platte


Rechner B:
/etc/samba/smb.conf

Quellcode

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[global]
dos charset = CP1250
unix charset = ISO8859-15
display charset = ISO8859-15
log file = /var/log/samba/log.%m
syslog = 0
;   security = user
encrypt passwords = true
invalid users = root,Administrator

[daten_incoming]
   path = /mnt/platte/daten/daten_incoming
   browseable = TRUE
   valid users = user,lanparty
   writeable = true
         create mask = 0770
   force create mode = 0770
         directory mask = 0770
   force directory mode = 0770
   force group = lanparty


über Samba angelegte Verzeichnisse sehen so aus (Dateien gehen ja nicht...):
ls -la /mnt/platte/daten/daten_incoming

Quellcode

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drwxr-x--- 4 user lanparty   4096 2008-10-29 22:02 .
drwxr-x--- 8 user lanparty   4096 2008-10-17 23:38 ..
drwxrwx--- 2 user lanparty   4096 2008-10-29 22:02 testverz
im /var/log/samba/log.rechnerA steht auch nur, das sich erfolgreich mit dem share verbunden hat und irgendwann später schliesst er die verbindung auch ordentlich.

cat /etc/fstab

Quellcode

1
192.168.1.77:/mnt/platte        /mnt/platte     nfs     rw,hard,intr    0       0


grep user /etc/passwd

Quellcode

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user:x:1000:1000:user,,,:/home/user:/bin/bash


grep /etc/group user

Quellcode

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root:x:0:user
user:x:1000:
lanparty:x:1111:user,blabla


ls -la /mnt

Quellcode

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drwxr-x--x  7 root    lanparty 4096 2008-09-28 10:30 .
drwxr-xr-x 21 root    root     4096 2008-03-02 18:01 ..
drwxrwxr-x 11 user user  4096 2008-09-29 22:24 platte


ls -la /mnt/platte

Quellcode

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drwxrwxr-x 11 user  user   4096 2008-09-29 22:24 .
drwxr-x--x  7 root     lanparty  4096 2008-09-28 10:30 ..
drwxr-x---  8 user  lanparty  4096 2008-10-17 23:38 daten


df -h

Quellcode

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Filesystem            Size  Used Avail Use% Mounted on
192.168.1.77:/mnt/platte
                      459G  427G   28G  94% /mnt/platte


Rechner A:
Angemeldeter User: user (hat Zugriff und Anzeige auf alle Samba-Shares)
benutzte Programme zum kopieren: explorer.exe, sowie TotalCommander.
Dateien verschiedener Größe und Namen

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02.11.2008, 17:41

RE: nfs: Kein anlegen von Dateien mit Inhalt? aber Verzeichnisse

sind auf dem share eventuell keine inodes mehr frei um eine grössere dateien zu speichern, denn das verzeichnis belegt ja nur eine inode und explorer.exe wird etliche benötigen.
was meldet
df -i
Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt.
Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

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04.11.2008, 18:17

RE: nfs: Kein anlegen von Dateien mit Inhalt? aber Verzeichnisse

hallo,
danke für den tip und entschuldige die verzögerte antwort, die automatische forumsthreadänderungbenachrichtigungsmail ist wohl vom spamchecker gefressen wurden :-/

Zitat

Original von linuxerr
sind auf dem share eventuell keine inodes mehr frei um eine grössere dateien zu speichern, denn das verzeichnis belegt ja nur eine inode und explorer.exe wird etliche benötigen.
was meldet
df -i


auf rechner A

Quellcode

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# df -i
Dateisystem           INodes  IBenut.  IFrei IBen% Eingehängt auf
/dev/sdd1            61063168   70078 60993090    1% /mnt/platte

auf rechner B

Quellcode

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df -i
Filesystem            Inodes   IUsed   IFree IUse% Mounted on
192.168.1.77:/mnt/platte
                     61063168   70079 60993089    1% /mnt/platte

es sieht also so aus, das noch genügend inodes frei wären um beschrieben zu werden, oder sehe ich das falsch?

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07.11.2008, 10:27

hmm...
evtl. lässt sich das phänomen nun auf samba eingrenzen, da ein linux-rechner (kubuntu) problemlos auf die entsprechenden samba-shares schreiben kann.
hier ein auszug aus dem samba-log von rechner B, als der linux-rechner auf das share schrieb, auf dem ich mit rechner A (WinXP) nicht schreiben kann.

Quellcode

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[2008/11/07 10:05:06, 1] smbd/service.c:make_connection_snum(950)
  carre (192.168.1.40) connect to service daten_incoming initially as user linuxuser (uid=1002, gid=1111) (pid 8082)
[2008/11/07 10:05:17, 1] smbd/service.c:make_connection_snum(950)
  carre (192.168.1.40) connect to service daten_incoming initially as user linuxuser (uid=1002, gid=1111) (pid 8085)
[2008/11/07 10:18:26, 0] printing/pcap.c:pcap_cache_reload(159)
  Unable to open printcap file /etc/printcap for read!


aber beim schlüsse draus ziehen hilft mir das nun auch noch nicht weiter...

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10.11.2008, 01:49

und der win-rechner und der kubuntu-rechner gehen mit dem selben login auf das share?
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10.11.2008, 02:20

Zitat

Original von linuxerr
und der win-rechner und der kubuntu-rechner gehen mit dem selben login auf das share?

ja.
aber auch bei unterschiedlichen logins (mehrere user getestet) klappt es nicht.

linuxerr

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10.11.2008, 03:19

sehr mysteriös. ich würde jetzt folgendes tun:
0. sambalogdatei löschen
1. loglevel von samba erhöhen
2. zugriff von win aus und anlegen einer datei versuchen
3. zugriff von kubuntu aus mit dem selben login und datei anlegen
4. logdatei aufmerksam durcharbeiten

ausserdem ist klar, dass die kombination nfs-sambe immer probleme bereiten kann, warum sich das so auf das clientbetriebssystem win/linux auswirkt, ist mir erst einmal unklar.
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10.11.2008, 04:20

Zitat

Original von linuxerr
sehr mysteriös. ich würde jetzt folgendes tun:
0. sambalogdatei löschen
1. loglevel von samba erhöhen
2. zugriff von win aus und anlegen einer datei versuchen
3. zugriff von kubuntu aus mit dem selben login und datei anlegen
4. logdatei aufmerksam durcharbeiten

ausserdem ist klar, dass die kombination nfs-sambe immer probleme bereiten kann, warum sich das so auf das clientbetriebssystem win/linux auswirkt, ist mir erst einmal unklar.


Danke f.d. Tipps,
leider bin ich kein Samba Experte, was die Analyse der Logfiles angeht.
Habe es geschafft, mittels log level das debuging einzuschalten, aber weder bei log level = 3, noch bei 10 spuckt er Informationen aus, bei denen ich anzusetzen wüsste.
Ich habe Samba jeweils restartet und die Logfiles wurden auch brav gefüllt, aber als ich in einem Verzeichnis einfach mal ein Verzeichnis "aaaaaaaaaaaaaaaaa" angelegt habe und dorthinein eine Datei kopieren wollte (schlug fehl), war in dem logfile des entsprechenden Clients (hier der Win Rechner) überhauptnichts zu sehen. Auch nicht in den anderen zeitaktuellen Logfiles im /var/log/samba Verzeichnis.

Ich bin wenigstens davon ausgegangen, das Samba irgendwo speichert, welche Verzeichnisse oder Dateien wo angelegt werden, oder wo es Probleme gibt.
Aber da steht nur Zeuchs, das ich nicht verstehe. Kein Hinweis auf meine Aktionen.

Hat jemand evtl. noch einen Tipp, wie ich mir die Fehlersuche erleichtern kann?

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10.11.2008, 09:32

mach mal folgendes
1 stoppe samba
2. setz den log level auf 10 hoch und lösche die logdateien
3. starte samba
4. versuche von beiden clienten aus eine datei anzulegen.
5 stoppe samba
6. poste die samba-logdateien der clients und die logdatei des smbd hier
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11.11.2008, 13:30

Hallo,
habe nun die von Dir angegebenen Schritte ausgeführt.
Zusätzlich noch einen Ordner angelegt, da dies ja auch beiden (A+D) Rechnern geht.

Hier die Schritte im einzelnen, die Logs (Samba von Rechner B) folgen als Dateianhang:

Rechner D: (Linux, Kubuntu, 2.6.24-21generic #1 SMP)
ok: Ordner anlegen "Neuer Ordner"
ok: Datei reinkopieren. "Textdatei"
ok: Rein in den Ordner, gucken, ob die Datei drin ist. Ist sie. Raus aus dem Ordner.
ok: Ordner (mitsammt Datei) löschen.


Rechner A: (Win XP)
ok: Ordner anlegen "Windows Ordner"
fehler: Datei reinkopieren. "Neue Textdatei.txt"
fehler: Vorgang wiederholt, Datei reinkopieren. "Neue Textdatei.txt"
ok: Rein in den Ordner, gucken, ob die Datei drin ist. Ist sie nicht. Raus aus dem Ordner.
ok: Ordner löschen.

Seltsamerweise hat Samba je eine Logdatei mit dem aufgelösten Workstationnamen angelegt und eine mit der entsprechenden IP-Nummer. Das verstehe ich zwar nicht, aber es soll hoffentlich keine Probleme bereiten.

Die Logs sind sehr lang, ich habe aber nur die o.g. Schritte ausgeführt und alle unnötigen Shares vorher aus der smb.conf entfernt, damit nicht noch mehr drinsteht.

Danke für das Angebot der Analyse.
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27.11.2008, 19:32

wie die meisten probleme, die man mit betriebssystemen hat, muss man sie wohl akzeptieren, es sei denn, man investiert seine spärliche zeit um mit dem rumfrickeln nur für weitere stolperfallen zu sorgen :-)

schade. ein versuch war es wert.
danke an all die, die sich versucht haben. und an mich, der sich die mühe gemacht hat, die ganzen informationen zusammenzuschreiben.

linuxerr

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28.11.2008, 13:53

sorry, aber ich habe mich eine weile nicht mehr hier gemeldet, habe momentan viel um die ohren und da war der thread aus meinem fokus verschwunden.
also:
irgendetwas stimmt mit der authorisierung des windowsrechners nicht, denn der user wird auf nobody gemappt und hat dashalb fast keine rechte. die authorisierung de#s linuxrechners funktioniert einwandfrei. ich nehme stark an, dass du probleme mit der verschlüsselung der passworte hast.
wie läuft das in deinem samba?
hast du mit smbpasswd generell auf die gemappten user verschlüsselte passworte vergeben oder nimmt er die linux-passwörter?
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28.11.2008, 18:28

danke. das reallife ist auch noch da, ich weiss :-)

Zitat

irgendetwas stimmt mit der authorisierung des windowsrechners nicht, denn der user wird auf nobody gemappt und hat dashalb fast keine rechte. die authorisierung de#s linuxrechners funktioniert einwandfrei. ich nehme stark an, dass du probleme mit der verschlüsselung der passworte hast.

ich hoffe, die frage führt jetzt nicht vom eigentlichen thema weg, aber wieso wird bitte ein nicht authentifizierter windows-/linux user von samba auf nobody gemappt? er sollte doch abgewiesen werden. ich möchte nicht wirklich, das user, die kein richtiges pw eingeben, irgendwie zugriff auf die shares haben. mein samba habe ich, mein(t)e ich wenigstens ebenso konfiguriert.

kannst du mir bitte kurz den zeitstempel geben, wo genau du das, und im welchem log gefunden hast? dann guck ich auch mal hin. habe ja nun etwas mehr infos und etwas dazulernen ist immer eine gute sache :-)

Zitat

wie läuft das in deinem samba?

was genau meinst du hiermit? meine smb.conf ist oben im ersten posting zu sehen, falls ich noch daten nachtragen soll, sag mir bitte welche.

Zitat

hast du mit smbpasswd generell auf die gemappten user verschlüsselte passworte vergeben oder nimmt er die linux-passwörter?

auch das verstehe ich nicht so richtig.
ich habe damals auf beiden linuxrechnern einfach ein smbpasswd -a username auf der konsole (über putty) gemacht und dann ein pw vergeben, soweit ich mich erinner.

ich würde ja, nach guter alter windows-manier und deiner analyse, einfach mal die passwörter löschen, würde ich denn die datei finden, in der sie gespeichert werden.
habe mal mit locate passwd oder find / -type f -iname passwd -print gesucht, aber nichts relevantes gefunden. unter /etc/samba ist auch nichts.

linuxerr

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28.11.2008, 22:08

Zitat

Original von loth
ich hoffe, die frage führt jetzt nicht vom eigentlichen thema weg, aber wieso wird bitte ein nicht authentifizierter windows-/linux user von samba auf nobody gemappt? er sollte doch abgewiesen werden. ich möchte nicht wirklich, das user, die kein richtiges pw eingeben, irgendwie zugriff auf die shares haben. mein samba habe ich, mein(t)e ich wenigstens ebenso konfiguriert.

da musst du einen default-zugang in der smb.conf drin haben!

Zitat

kannst du mir bitte kurz den zeitstempel geben, wo genau du das, und im welchem log gefunden hast? dann guck ich auch mal hin. habe ja nun etwas mehr infos und etwas dazulernen ist immer eine gute sache :-)

z.B. log fuer Rechner A _WinXP___log.buddha ab [2008/11/11 12:50:07, 10]

Zitat

was genau meinst du hiermit? meine smb.conf ist oben im ersten posting zu sehen, falls ich noch daten nachtragen soll, sag mir bitte welche.

poste mal die aktuelle smb.conf

Zitat

ich habe damals auf beiden linuxrechnern einfach ein smbpasswd -a username auf der konsole (über putty) gemacht und dann ein pw vergeben, soweit ich mich erinner.

wieso auf beiden, das muss nur auf dem sambaserver gemacht werden.

Zitat

ich würde ja, nach guter alter windows-manier und deiner analyse, einfach mal die passwörter löschen, würde ich denn die datei finden, in der sie gespeichert werden.

die passwortdatei findest du im normalfall unter /etc/samba sie heisst sambapasswd.
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29.11.2008, 16:45

Zitat

Original von linuxerr
da musst du einen default-zugang in der smb.conf drin haben!

die smb.conf ist im anhang.
ich habe gesehen, das in meiner config ein
; security = user
stand. da ich nicht weiss, was der default ist, habe ich das semikolon entfernt, samba neu gestartet und keine feststellen können.
ich belasse die einstellung jetzt erstmal unkommentiert und gucke ob sich evtl. andere auswirkungen zeigen.


Zitat

kannst du mir bitte kurz den zeitstempel geben, wo genau du das, und im welchem log gefunden hast? dann guck ich auch mal hin. habe ja nun etwas mehr infos und etwas dazulernen ist immer eine gute sache :-)

Zitat

Original von linuxerr z.B. log fuer Rechner A _WinXP___log.buddha ab [2008/11/11 12:50:07, 10]

ähm 8-) ja, danke, das zieht sich von zeile 7 bis zeile 2744. und das alles geschah in nur einer sekunde?... wow....

Zitat

ich habe damals auf beiden linuxrechnern einfach ein smbpasswd -a username auf der konsole (über putty) gemacht und dann ein pw vergeben, soweit ich mich erinner.

Zitat

Original von linuxerrwieso auf beiden, das muss nur auf dem sambaserver gemacht werden.

beide rechner haben einen, bzw. dienen als sambaserver. beide sind identisch konfiguriert.
auf dem einen (C) greift samba auf die lokalen platten zu, auf dem anderen (B) über NFS auf die selben platten.
der eine zugriff klappt, der andere nicht. deswegen kann es nicht schaden, 2 sambaserver laufen zu haben.

Zitat

Original von linuxerr die passwortdatei findest du im normalfall unter /etc/samba sie heisst sambapasswd.

der normalfall ist das hier leider nicht.
auch eine erneute suche mit locate sambapasswd brachte kein ergebnis.
es existiert augenscheinlich keine datei, die die passwörter speichert.
»loth« hat folgende Datei angehängt:
  • sma.conf (10,67 kB - 17 mal heruntergeladen - zuletzt: 03.02.2011, 14:27)

16

29.11.2008, 17:58

Zitat

Original von loth
ich habe gesehen, das in meiner config ein
; security = user
stand. da ich nicht weiss, was der default ist, habe ich das semikolon entfernt, samba neu gestartet und keine feststellen können.
ich belasse die einstellung jetzt erstmal unkommentiert und gucke ob sich evtl. andere auswirkungen zeigen.
Wenn Samba mit der Dokumentation installiert wurde, dann kannst Du einfach

Quellcode

1
man smb.conf
eingeben, um eine deatillierte Aufstellung aller möglichen smb.conf Einträge in alphabetischer Reihenfolge zu erhalten.
Dort ist die Rede davon, dass die "security" Einstellung eine der wichtigsten überhaupt ist und dass "user" der Standard ist (Deine Änderung hat also keinen Einfluss)...
Schau einfach mal selbst in die Doku; mag sein, dass es nicht ganz einfach zu verstehen ist, aber ich denke es sollte nach einiger Bedenkzeit für jeden halbwegs intelligenten Menschen zu schaffen sein.
Ich hoffe das hilft Dir weiter.

//edit
PS: NFS ist meines Wissens nicht Samba (SMB)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »oziris« (29.11.2008, 18:04)


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19.12.2008, 21:39

Zitat

Original von oziris
PS: NFS ist meines Wissens nicht Samba (SMB)

das wissen kannst du verfestigen. NFS ist nicht samba.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »loth« (19.12.2008, 21:39)


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15.02.2009, 19:28

also, es ist wie ist, und es ist wie immer....

habe mal die aktuelle version von samba installiert und nun funktioniert alles, wie gewünscht und erwartet.
allerdings habe ich bloß die shares aus der alten smb.conf übernommen. alle anderen einstellungen sorg(t)en nur für verwirrung beim update.

dank euch, für eure hilfestellungen.

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