Wenn der Hinweis kommt gdm kann nicht installiert werden, dann ist die Installation nicht abgebrochen worden. Das ist lediglich der Displaymanager für gnome. Mit der Graphikkarte hat das erst mal nichts zu tun, die Graphikkarte wird später konfiguriert.

Die Meldung "grub kann nicht nach target installiert werden" . Ok, grub ist der bootloader, der kann später nachinstalliert werden.

Ich kenn das so, daß dann eine Anfrage kommt, ob die Installation fortgesetzt werden soll. Wenn das so war, bist Du so vorgeganen, oder hast Du von Dir aus die Installation abgebrochen?

Es steht nicht zur Debatte, aber bei Deinem Rechner würde ich Dir Debian xfce ans Herz legen, das läuft darauf richtig flott.

Moin!

Der Unterschied zwischen Debian und xfce ist, dass Debian eine Distribution und xfce ein Programm.

Im Gegensatz zu Windows gibt es nicht nur eine grafische Oberflaeche sonderen mehrere. gnome, KDE, fluxbox, xfce sind nur 4 Beispiele.

Auch wenn du nur einen Monitor nutzt, benoetigst du einen Displaymanager.

Da aber der Begriff als solches dir noch nicht viel sagen wird, schau doch mal hier Und im gegensatz dazu gibt es dann noch den windowmanager

Da dein Rechner nicht der neuste ist, macht es relativ wenig Sinn einen Ressourcen-hungrigen X-client zu installieren (KDE, gnome).

Zwar ist jede Distribution auch ueber das CLI (CommandLineInterface) steuerbar, aber ich denke, dass du ein bissel eine grafische Oberflaeche nutzen willst.

Noch ein kleiner Gegensatz zu Windows: Die Grafik ist NICHT Teil des Betriebssystems. Sie ist jediglich ein Programm.


Hier noch eine ein paar Links auf Themen, die du dir auf jeden Fall auch mal durchlesen solltest, da diese mit Sicherheit einige Fragen beantworten koennen:

- Anfänger/Umsteiger oder: Wie gehts los?
- Bevor ihr Linux installiert...
- Was eine Distribution ist
- Was ist Linux?
- ....

to be contined

Klar, wenn man von Windows kommt ist das alles etwas ungewohnt. Im Vergleich zu dort hast Du die Wahl zwischen verschiedenen graphischen Oberflächen wie gnome (Standard bei Debian), kde, xfce u. vielen anderen. Debian ist ein Linux-Kernel mit verschiedenen ausgewählten Programmen. Aus dieser "Sammlung" kannst Du zusammenstellen, was Dir gefällt. Das ist dann natürlich verwirrend, denn woher sollst Du denn wissen, was Dir zusagt.

Ich würde vorschlagen, debian xfce downlaoden, iso brennen u. installieren.

Hier: http://cdimage.debian.org/debian-cd/4.0_r3/i386/iso-cd/ findest Du die xfce vom 17. Februar.

Und für den Anfang noch ein wenig einfacher ist xubuntu, hier: http://ubuntuusers.de/downloads/
Basiert übrigens auch auf Debian, mußt halt weniger von Hand machen. Damit habe ich auch angefangen.

Und wenn eine installiert ist, u. es noch Fragen gibt, dann einfach nochmal pos

Einige alte Compaq-Kisten haben kein NVRAM/CMOS!

Das BIOS speichert seine Einstellungen in einem unpartitionierten Bereich auf der ersten Festplatte.
Wenn man nicht aufpasst gehen die BIOS-Einstellungen kaputt. Wenn man danach die BIOS-Einstellungen speichert gehen widerum die Partitionen kaputt...

Im BIOS dieser alten Compaq-Kisten ist manchmal eine Option, um die BIOS-Einstellungen auf Diskette zu sichern. Das sollte man auf jeden Fall machen.
IMHO sollte man vor dem ändern der Partitionen oder des MBR die komplette Platte mit dd sichern.