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linuxerr

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22.04.2008, 23:24

hpgl-documentation

hallo,

ich habe ein plottermodell (schneidplotter) für die schule gebaut (klasse5 logo-programmierung) und möchte die ergebnisse über einen schneidplotter in styropor schneiden lassen. das gerät soll als netzwerkdrucker ansprechbar sein und hpgl verstehen. ansteuerung funktioniert, kalibrierung funktioniert, linien und kreise auch.
ich suche nun eine gute dokumentation des befehlsumfangs von hpgl.
alles was ich bisher gefunden habe beschreibt nur einige befehl und ist nicht ausreichend.
für einen guten link wäre ich sehr dankbar.
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2

22.04.2008, 23:54

also ein paar Befehle gäbes auch hier: http://www.sxlist.com/techref/language/hpgl.htm (verlinkte Seiten folgen) ...
Hast Du auch Google Groups durchsucht?
http://groups.google.de/groups/search?hl…_s=Groups-Suche
... gleich der erste Treffer Zeigt auch, wie man an die Dokumentation von HP rankommen kann (Faxabruf):
http://groups.google.de/group/fido.ger.w…1302de59484e78e

Michael
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metast

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22.04.2008, 23:59

vergib mir...

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linuxerr

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23.04.2008, 00:13

die faxnummer kannte ich noch nicht, aber ich habe eine abhandlung gefunden in der von 37 befehlen in hpgl die rede war und die habe ich noch nicht gefunden.
muss ich jetzt wirklich faxen??
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23.04.2008, 00:17

RE: vergib mir...

ok,
vielen dank für die links. das hilft mir schon mal weiter.
der link http://www.sxlist.com/techref/language/hpgl/commands.htm sieht schon mal gut aus, die beschreibung ist leider noch recht kurz.
mal sehen, ich werde die befehle erst mal implementieren und dann schauen wie die plots aussehen. :)
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04.05.2008, 20:44

RE: vergib mir...

so,

mein schneidplotter macht extreme fortschritte.
aaach hardware & software zusammen fetzt einfach.
wenn man dann sieht wie es funktioniert, einfach toll.

wie es aussieht, muss ich wohl auf jeden fall noch ein programm zum routen des hpgl-codes schreiben, da der schneidplotter logischerweise kein pen-up kennt und deshalb einfach durch bereits bestehende strukturen hindurchschneidet.

kennt jemand vielleicht schon ein solches programm, das problem ist nämlich nicht trivial??
ich mein, die meisten schneidplotter (oder etwa alle ?? :'( ) funktionieren ja wie stiftplotter und kennen penup und pendown, meiner (aus technischen gründen) natürlich nicht.
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7

04.05.2008, 21:07

wie, "Klinge rauf/runter" gibt's nicht?
Dann müsste man die Befehle so anordnen, dass "mit einem Zug" gemalt/geschnitten wird ...
"Das ist das Haus vom Niko-laus" *g*

Michael
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04.05.2008, 21:11

Zitat

Original von Michael
wie, "Klinge rauf/runter" gibt's nicht?
Dann müsste man die Befehle so anordnen, dass "mit einem Zug" gemalt/geschnitten wird ...
"Das ist das Haus vom Niko-laus" *g*
Michael


genau so, der plotter schneidet ja mit einem heizdraht in styropor und wenn der draht dann mitten im block hängt und er die nächste position für ein neues objekt anfährt, dann erzeugen die vektorzeichenprogramme einen penup eintrag und fahren an die neue position und meiner muss sich nun irgendwie an den bereits bestehenden formen "vorbeischnibbeln" =D
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9

05.05.2008, 03:10

Hardwarelösung

Vorschlag 1:
Wenn man statt einem Draht eine lustige Nadel nehmen würde, dann könnte das Gerät die Nadel aus dem Material ziehen.
Man könnte die Nadel wie eine Lötspitze benutzen, da sie anders als ein Draht erwärmt werden muss.

Vorschlag 2: (Jetzt Kommt die Super-Idee)
Wenn man doch einen Draht nimmt, dann könnte man ihn in eine feine Kanüle zurückziehen
Wenn man wieder ansetzt, dann sticht man mit der Kanüle durch das Material in die zweite Halterung für den Draht und schiebt dann den Draht durch die Kanüle dort hinein.
Die Halterung greift den Draht und die Kanüle fährt zurück und entblösst somit den Draht.
Ein Mechanismus spannt den Draht.

Erweiterung zu Vorschlag 2: (Die Mega-Idee)
Unten kann der Draht einen Knoten oder sonstwas leicht verdicktes haben. Das hat viele Gründe.
1. Der Draht geht so nicht ganz in die Kanüle,
1.1 was Verstopfungen vorbeugt und
1.2 die Entwicklung einer Einzugsautomatik erleichtern könnte.
2. Es erleichtert beim Wieder-Ansetzen
2.1 den Prozess des Draht greifens, da der Draht nicht besonders Fest gehalten werden muss. Der Knoten/Knubbel zieht sich beim Straffen des Drahts sowiso in der Halterung fest.
2.2 Der Draht muss nicht durch die Kanüle vorgeschoben werden, bis er gegriffen werden kann. Er steht bereits hervor und bleibt mit den Knoten/Knubbel sowiso in der Halterung hängen, die sogar über die Kanüle greifen kann. So kann der Draht nicht in der Kanüle verkanten.

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05.05.2008, 09:04

RE: Hardwarelösung

hallo oziris,

vielen dank für deine tipps.
wie der schneidplotter technisch verändert werden kann ist mir schon klar. bei dem gerät handelt es sich um ein möglichst einfaches technisches modell. das modell soll so einfach wie möglich sein, damit es auch von schülern nachgebaut werden kann. eine dritte achse, um den draht selbst auch noch zu steuern wird einfach zu kompliziert (ha einfach zu kompliziert, schöne formulierung :) ).

gleichzeitig baue ich mir eine kleine cnc-fräse (leiterplatten bohren, kleinteile fräsen) und die wird 3-achsig,
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11

05.05.2008, 11:34

Ein Laser wär' cool. Den könnte man wie einen Stift im Plotter absetzen, indem man ihn ausmacht. Wäre bestimmt leicht zu bauen.

... und wenn mal einer von den Guten in die Geheimbasis kommt, um einen zu überführen, dann kann man ihn damit fertigmachen, muahahaha ;)

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12

05.05.2008, 12:25

Zitat

Original von oziris
Ein Laser wär' cool. Den könnte man wie einen Stift im Plotter absetzen, indem man ihn ausmacht. Wäre bestimmt leicht zu bauen.


wow, also die idee ist richtig gut :applaus:
man müsste nur mal überschlagen, wieviel mW strahlungsleistung bei weißem styropor nötig wären. evtl könnte man ja rote laser aus alten dvd-brennern benutzen, davon hab ich einige zu liegen.
vielen dank für diese spitzenidee!!! :chinese:

ps: geniale ideen erkennt man daran, dass man eigentlich auch selbst hätte drauf kommen können.


psps: durch eine elektrische brennweitensteuerung würde man evtl auch die schnitttiefe steuern können. also jetzt wirds genial!
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13

05.05.2008, 17:31

Zitat

Original von linuxerr
psps: durch eine elektrische brennweitensteuerung würde man evtl auch die schnitttiefe steuern können. also jetzt wirds genial!

Ja, das ist cool.

Bei "Laser" und "brennweitensteuerung" muss ich an einen Todesstern denken. Ich will einen Todestern.

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31.05.2008, 23:33

mist, die laser aus den dvd-brennern sind zu schwach. so klappt das nicht.
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15

01.06.2008, 12:39

Schade :( hast Du es ausprobiert oder errechnet?

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01.06.2008, 13:35

die berechnung war nur eine abschätzung, da das reflexionsvermögen von styropor schwer abzuschätzen ist, aber natürlich sehr hoch sein muss.
dann habe ich es ausprobiert und war ernüchtert. :)

die leistung der laserdiode muss also wesentlich höher sein und das fällt 1. wegen des preises, 2. der kühlmaßnahmen, 3. wegen der verfügbarkeit und 4. wegen der gefährlichkeit für ein schülerprojekt flach.
mist, wäre einfach zu schön gewesen. :(
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17

01.06.2008, 16:15

Wenigstens kommst Du so nicht in Versuchung, wie in James Bond
"Die Another Day" oder "Goldfinger", unliebsame Personen damit zu zerschnipseln... :crazy: (Klappt ja bekanntlich sowiso nie...)

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01.06.2008, 17:20

Zitat

Original von oziris
Wenigstens kommst Du so nicht in Versuchung, wie in James Bond
"Die Another Day" oder "Goldfinger", unliebsame Personen damit zu zerschnipseln... :crazy: (Klappt ja bekanntlich sowiso nie...)


ha,
kommt auf die hautfarbe meines widersachers an. wenn das styropor an der oberfläche geschwärzt wird, dann gibt es kein problem, das brennt der rote dvd-laser (bei 150mA stromstärke) problemlos weg, aber bei weißer oberfäche klappt das nicht.
echt rassistisch diese laserdioden. :()
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19

01.06.2008, 20:44

dann haeng doch neben den laser nen pinsel/ne farbpistole (airbrush o.ä.) und lass die bahn 2 mal durchlaufen (anmalen-brennen) - bestimmt ne furchtbar bescheuerte idee von nem absoluten laien ... :)

mfg,
julian

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01.06.2008, 20:48

Zitat

Original von -=Freaky=-
bestimmt ne furchtbar bescheuerte idee von nem absoluten laien ... :)
mfg,
julian


/* kein kommentar */ =D
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