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21

07.01.2008, 20:42

Ich will mir nicht extra einen wlan stick kaufen nur um meine linuxkenntinisse zu erweitern gibt es da nicht ein programm bez eine distro (die nicht so schwer wie gentoo und lfs ist)??


Gez Louis

22

07.01.2008, 20:56

Es wurden dir bereits mehr als EINMAL Antworten gegeben, die eigentlich nicht unverstaendlich sein sollten.

Entweder du liest mal zur Abwechslung, was hier in diesem Thread von strcat (den ich selten so nett erlebt habe), linuxerr, -=Freaky=- und mir geschrieben wurde oder du laesst es sein.
for Windows problems: reboot
for Linux problems: be root

linuxerr

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23

07.01.2008, 21:47

Zitat

Original von LouisRitter
Ich will mir nicht extra einen wlan stick kaufen nur um meine linuxkenntinisse zu erweitern gibt es da nicht ein programm bez eine distro (die nicht so schwer wie gentoo und lfs ist)??


also das ist entweder ein witz oder eine frechheit. du willst deine kenntnisse erweitern, aber gentoo und lfs sind dir zu schwer. welche vorstellung von "kenntnisse erweitern" hast du denn. willst du deine kenntnisse mit problemen erweitern, die du in 30sekunden löst, was soll der quatsch. man lernt nur etwas, wenn man sich durch ein problem durchbeisst, alles andere ist schwachsinn.

so, also jeder weitere satz ist hier verschwendung ich bin hier weg, es reicht.
:wech:
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24

19.01.2008, 13:29

Zitat

Original von strcat

...
Ob der User etwas lernt, haengt vom Verhalten des Users ab und nicht von der eingesetzten Distribution.
98% der wiederkehrenden Aufgaben sind distributionsspezifisch.
$ aptitude install foobar
$ emerge foobar
$ rpm -i foobar
Genauso wie das konfigurieren von Netzwerkkarten. Unter Gentoo muss man die /etc/conf.d/net editieren und unter Debian die /etc/network/interfaces; Packages werden entweder in der /etc/portage/package* bzw. /etc/make.conf oder unter /etc/apt/* verwaltet. Daran ist exakt gar nichts "linuxspezifisch" und man lernt auch nicht wie man Linux, sondern lediglich wie man die eingesetzte Distribution bedient.

Jemanden der "Linux lernen will" eine bestimmte Distribution zu empfehlen ist sinnbefreit; auch beim Bau eines LFS lernt man lediglich wie man nach dem Handbuch vorgeht. Bis man anfangen kann mit "Linux lernen", dauert es ~5-6 Jahre. Danach hat man einen relativ guten Grundstock und kann dann damit anfangen sich mit dem Kernel, Quelltexten, POSIX, .. zu befassen.


Über diesen Beitrag habe ich mir viele Gedanken gemacht. Ist denn nicht jede Distribution irgendwie anders. Sicherlich gibt es einige Grunddistributionen u. die anderen bauen darauf auf. Aber jede enthält andere Programme, Dämonen, Treiber u. einen anderen Paketmanager. Und es gibt mit Sicherheit noch andere Unterschiede, die ich nicht kenne. Sicherlich kann man Programme deinstallieren, aber es wird wohl nicht immer alles entfernt. Schon schwieriger ist es den Kernel zu manipulieren, ok. es gibt Howtos u. es ist machbar. Der Paketmanager ist Geschmacksache, ich komme mit dem von Debian gut zurecht. Woher soll man wissen welche Dämonen unnötig sind, wenn man noch keine 5 Jahre Linuxerfahrung hat.

Wenn ich den Gedanken von strcat folge, ist es wohl empfehlenswert sich eine Distribution zu suchen, mit dieser zu arbeiten u. zu experimentieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »VolkerK« (19.01.2008, 13:42)


25

19.01.2008, 13:50

Teil2, weil Zeitlimit überschritten:

Das ständige Wechseln ist Unsinn. Da ich aber grundsätzlich glaube, daß es wohl gescheiter ist, eine "Distribution ohne Ballast" zu installieren, u. dann was fehlt dazu zu installieren; stellt sich die ungeliebte Frage welche?

Ok, hier schließt sich der Kreis, es ist wirklich sinnbefreit. Es muß wohl jeder für sich herausfinden.

strcat

Unix Gladiator

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26

19.01.2008, 16:33

Wie man lernt Linux zu benutzen, lernt man indem man Linux und nicht die Distribution benutzt (Ja. Ich weiss das Linux nur der Kernel ist.). Wenn ein User nicht weiss welche Daemonen unnoetig sind, dann liegt das daran das er keine Eigeninitiative besitzt. Wenn er Eigeninitiative haette, dann wuerde er sich die Dokumentation des Dienstes durchlesen (und ich kenne keine Applikation unter Linux die nicht dokumentiert ist). Das Problem sind schlicht und einfach die lernfaulen User die sogar dann noch ueberfordert sind, wenn man ihnen die Anleitungen und Manpages rektal verabreicht.
Linux ist nicht das bessere Windows und wer zu faul/dumm ist die - zur Genuege vorhandenen - Anleitungen/Dokumentationen zu lesen, der soll ein System nutzen, bei dem das nicht notwendig ist.
Christian 'strcat' Schneider <http://www.strcat.de/>
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27

19.01.2008, 20:06

Deine Meinung darüber ist mir hinreichend bekannt, u. ich kann sie nachvollziehen.

Aber darum ging es mir eigentlich nicht. meine Frage bezog sich auf sinnvolles Lernen. Also ich spreche von den Lernwilligen; lassen wir die anderen mal außen vor. Dann drehen sich doch viele Themen bzgl. der richtigen Distributionswahl doch um die Frage:

Ist es sinnvoll sich eine "komfortable" Distribution z.B. Ubuntu zu installieren. Sich dann nach u. nach Wissen anzueigenen u. das ganze effizienter zu machen?

Oder macht es mehr Sinn eine "spartanische" Distribution z.B. Slackware zu installieren? Hier muß doch vieles was bei Ubuntu automatisch geht von Hand gemacht werden. Wie linuxerr in seinem Beispiel so schön sagt, man ist quasi gezwungen sich von Anfang an einzuarbeiten. (Klar, nur in die Distri nicht in Linux).

Ok, auf beiden Wegen ist lernen möglich. Aber welches ist der logischere u. damit effektivere Weg?

28

22.01.2008, 17:40

ja sowas wie slackware wäre gut ich will aber kein slackware gibt es noch was nicht komfotables sowie slackware nur halt kein slackware.


Gez Louis

strcat

Unix Gladiator

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29

22.01.2008, 17:58

Geh woanders trollen. Langsam aber sicher nervst Du.
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linuxerr

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31

23.01.2008, 18:23

so, ich denke ich mache hier zu, es ist alles gesagt.
:closed:
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