gimp und inkscape

eventuell für die 3d sachen noch blender ( http://www.blender.org/ ).

mfg,
julian

Zitat

Original von J.leFrosch
Das Problem ist um das Logo auch für ein Video oder so benützen zu können muss ich es so gross wie möglich zeichnen, und wenn ich es dann verkleinere ist mit meinem Programm schluss mit guter Auflösung! kannst du mir helfen? wenn es etwas gibt wo man gleich noch gute 3D Schriften und logos damit machen kann umso besser!

kennst du den unterschied zwischen pixel und vektorgrafik?
wenn du ein bild, das durch pixel auf deinem bildschirm dargestellt wird, verkleinerst, dann ist es doch klar, dass die auflösung leidet. wenn du das bild auf 1x1pixel verkleinerst, bleibt von der bildinformation nicht mehr viel übrig, egal welches programm du nutzt.

linuxerr: ich schätze genau deswegen hat er/sie interesse an einem vektorgraphikprogramm.

gimp kann meines wissens keine vektorgraphiken. ich hab mal die möglichen dateiendungen durchgeguckt und mir ist keine endung aufgefallen, die vektorgraphik unterstüzt. alles nur raster -.-

an freier software würde mir da auch nur inkscape einfallen, oder noch karbon 14, welches unter kde läuft.
ansonsten nur die üblichen verdächtigen: adobe illustrator und coreldraw. ist halt beides win/mac software.
was die programme im bezug auf vektor drauf haben weiss ich nicht, ich arbeite fast nur mit raster.

Zitat

Original von lila
linuxerr: ich schätze genau deswegen hat er/sie interesse an einem vektorgraphikprogramm.

ja, aber das wird ihm nicht viel nützen, wenn er das bild verkleinert ausgeben will, da (soweit ich weiss) alle ausgabegeräte (bildschirm, drucker, plotter,...) pixelorientiert sind und ein kleines bild bei der darstellung damit an schärfe und inhalt verliert.
ich denke mal, wir machen uns hier mehr gedanken, als der frosch selbst. denn der satz

Zitat

Das Problem ist um das Logo auch für ein Video oder so benützen zu können muss ich es so gross wie möglich zeichnen, und wenn ich es dann verkleinere ist mit meinem Programm schluss mit guter Auflösung!

sagt doch wohl einiges.

Zitat

Original von linuxerr
ja, aber das wird ihm nicht viel nützen, wenn er das bild verkleinert ausgeben will, da (soweit ich weiss) alle ausgabegeräte (bildschirm, drucker, plotter,...) pixelorientiert sind und ein kleines bild bei der darstellung damit an schärfe und inhalt verliert.

wenn du ne grosse vektorgrafik (beispielsweise 1000*1000pt) verkleinerst (auf beispielsweise 100*100pt) sieht sie genau so aus, wie wenn du die zeichnung von anfang an auf 100*100 in raster gezeichnet hättest...

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Original von lila
wenn du ne grosse vektorgrafik (beispielsweise 1000*1000pt) verkleinerst (auf beispielsweise 100*100pt) sieht sie genau so aus, wie wenn du die zeichnung von anfang an auf 100*100 in raster gezeichnet hättest...

das ist die theorie, aber die sieht eben nicht so aus, weil die ausgabegeräte pixelorientiert sind.

Zitat

Original von lila
wenn du ne grosse vektorgrafik (beispielsweise 1000*1000pt) verkleinerst (auf beispielsweise 100*100pt) sieht sie genau so aus, wie wenn du die zeichnung von anfang an auf 100*100 in raster gezeichnet hättest...

Nein, das stimmt so nicht ganz
Z.B. stellt die einfachste Variante der Verkleinerung (1000 100 => jeden zehnten Pixel im verkleinerten Bild benutzen) einen Tiefpass dar, d.h. hohe Frequenzen (Muster!) fallen weg.
Das kann aber auch ganz nützlich sein, z.B. bei stark verrauschten Digicam-Bildern oder Moiree-Mustern ...
Bei Vektorgrafiken gibt es weniger Abstufungen zwischen einzelnen Schritten, was im Grunde genommen auch wieder ein Tiefpass ist ...

Michael