Hallo,

wir haben einen Debian-Server. Dort läuft ein Samba primärer Domänencontroller.
Die Windowsrechner haben Netzlaufwerke mit Laufwerksbuchstaben zum Fileserver.
Jetzt möchte ich eine Suse Linux Workstation ebenfalls auf die Samba Verzeichnisse zugreifen lassen.
Per mount Befehl in der Konsole, konnte ich unter /mnt/ zu den gewünschen Verzeichnissen eine Verbindung herstellen. Das klappt dann wie gewünscht.
Wenn ich den Rechner neu starte, muss ich aber neu mounten.
Unter /etc/fstab kann man Verzeichnisse dauerhaft mounten, nur habe ich schon viele Sytaxen ausprobiert, es funktioniert aber leider nicht.

Hier die 3 mount Befehle, die auf der Konsole funktionieren:
mount -t smbfs //192.168.221.81/DAT /mnt/o -o username=wrenkel
Hier wird das Verzeichnis DAT auf dem Debian Server gemountet nach /mnt/o auf dem Suse-Rechner. Unter Windows gibt es den Netzlaufwerksbuchstaben o:

mount -t smbfs //192.168.221.81/wrenkel /mnt/n -o username=wrenkel
Hier wird mein Homeverzeichnis auf dem Debian Server gemountet nach /mnt/n auf dem Suse-Rechner. Unter Windows gibt es den Netzlaufwerksbuchstaben n:

Wie muss der Eintrag in der fstab aussehen, um dauerhaft mounten zu können?

Vielen Dank für die Hilfe

Wilfried

also den man zu fstab und etliches zur Syntax habe ich ausführlich gelesen und ausprobiert. Deine Version habe ich genau so in die fstab eingetragen, aber leider funktioniert es nicht. Nachdem ich den Rechner neu reboote, sind die Verzeichnisse leer.
Ich habe mir in eine Textdatei die Konsolenbefehle geschrieben und mounte dann jedesmal von neuem, das kann es aber nicht sein, wozu gibt es sonst die fstab, dort sollen Verzeichnisse automatisch gemountet werden. Netzlaufwerke unter Windows werden schließlich auch wieder hergestellt, nachdem man den Rechner neu bootet.

Wenn ich den mount Befehl händisch in der Konsole eintippe, wird noch nach dem Paßwort gefragt und ich muss es eintippen, erst danach ist das Verzeichnis auf dem Fileserver zum Suse Verzeichnis gemountet.
Eventuell liegt es daran, aber wie sieht die Syntax dazu in der fstab aus?
Der man Befehl zeigt viele Optionen und Syntaxen und das Thema Paßwort mit Verschlüsselung und Engrypt ist sehr komplex.

Kannst Du mir nochmal helfen?

Hallo Andreas,

funzt, vielen Dank für Deine Hilfe.

Ich habe jetzt sogar meine lokalen Ordner von Thundebird und unsere Warenwirtschaft läuft auch unter Wine. SUUPIE

Noch eine Frage zum Mounten und der fstab. Es gibt den fish Befehl, mit dem ich mich von zuhause in den Firmenserver verbinden kann. Wir haben eine statische IP-Adresse und wenn ich im Konqueror fish://tux@192.168.221.81/DAT eintippe (ist nicht unsere Adresse), dann muss ich nur noch das Paßwort eintippen und schon habe ich meine Verzeichnisse auf dem Firmenserver zur Verfügung. Wenn ich diese Adresse mounten könnte hätte ich so etwas ähnliches wie eine VPN-Verbindung unter Windows und ich könnte meinem Warenwirtschaftssystem zuhause sagen, wo die Datenbank auf dem Firmenrechner liegt.

Kann man die Adresse des fish Befehles irgendwie mounten und sei es von Hand per Konsole?

Hallo Inhotep,

wir haben bereits einen Samba Server, mit primärem Domänencontroller. Innerhalb des Firmennetzwerkes kann ich Verzeichnisse nach belieben zu anderen Linux Rechnern mounten. Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit mich von zuhause in den Firmen-Server einzuloggen. Unter Linux gibt es den fish Befehl, vorausgesetzt man hat eine statische IP-Adresse, und die habe ich auf beiden Seiten. Wobei eine DYNDNS auch funktioniert. Mit dem fish Befehl kann ich die Ordner auf dem Firmenserver einsehen, kann Dateien kopieren, muss die Datei dann aber wieder zurück kopieren.

Ich suche so was ähnliches wie VPN unter Windows, aber zwischen 2 Linux-Rechnern. Man muss Verzeichnisse von einem anderen Standort aus mounten können.

Wer kennt sich aus? Welche Möglichkeiten gibt es?