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20.03.2006, 10:12

externe Festplatte Zugriffsrechte

Hi Leute!
Verwende seit ein paar Tagen SUSE 10.0. (parallel zu winxp) Bin also absoluter Anfänger und in der "Probier" - Phase...

Tja, und da stellen sich mir schon die erste Fragen:
Habe eine exterene Festplatte, gekauft zu WIndows Zeiten und daher mit NTFS - Formatierung. Dass ich da mit Linux Probleme beim drauf Schreiben haben kann hab ich jetzt schon erfahren, aber da ist so viel Zeug drauf, dass ich sie nicht zur Gänze neu mit FAT32 oder ähnlichem formatieren will. Ist mir zu schade um die Daten. Würde mir unter Linux aber reichen, nur darauf zuzugreifen und zu lesen.

1) Ist es sinnvoll eine Partition der ext. FP zu erstellen, die ich mit FAT32 formatiere? So um die 20GB könnt ich entbehren um das dann als Datenaustauschplattform oder so zu verwenden? Also Windows<=>Linux Schnittstelle sozusagen? Oder kanns da Probleme geben mit Linux?

2)Ich kann nur als root auf die FP zugreifen (bei denen anderen kommt die Meldung dass die Rechte fehlen) und keinem anderen USER Rechte geben (will eh nur Leserechte erteilen) da es sich um ein angeblich um ein read-only-medium handelt. Wie kann ich die Rechte erteilen? Kann (angemeldet als root) in den Properties nix ändern, weder Fileowner oder Filegroup, noch die dazugehörenden Lese-Schreib-Execute Rechte. Meldung: Couldn't change the owner of "Ext__FP" because it is on a read-only disk


Vielen Dank,
Gruß,
Marley

linuxerr

Prof. Dr. Schlaumeier

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20.03.2006, 10:45

RE: externe Festplatte Zugriffsrechte

du kannst dir sicherlich denken, dass du nicht der einzige bist, der win und linux parallel auf einem rechner betreibt. aus diesem grund wurde die frage schon etliche male beantwortet und sollte mit hilfe der boardsuche eigentlich lösbar sein. also
[gebetsmühlenmodus=on]

Zitat

Original von marley
Hi Leute!
Verwende seit ein paar Tagen SUSE 10.0. (parallel zu winxp) Bin also absoluter Anfänger und in der "Probier" - Phase...

Tja, und da stellen sich mir schon die erste Fragen:
Habe eine exterene Festplatte, gekauft zu WIndows Zeiten und daher mit NTFS - Formatierung. Dass ich da mit Linux Probleme beim drauf Schreiben haben kann hab ich jetzt schon erfahren, aber da ist so viel Zeug drauf, dass ich sie nicht zur Gänze neu mit FAT32 oder ähnlichem formatieren will. Ist mir zu schade um die Daten. Würde mir unter Linux aber reichen, nur darauf zuzugreifen und zu lesen.

lesen auf ntfs ist kein problem, geht also

Zitat


1) Ist es sinnvoll eine Partition der ext. FP zu erstellen, die ich mit FAT32 formatiere? So um die 20GB könnt ich entbehren um das dann als Datenaustauschplattform oder so zu verwenden? Also Windows<=>Linux Schnittstelle sozusagen? Oder kanns da Probleme geben mit Linux?

nein, da gint es keine probleme. du kannst aber auch eine linuxpartition (ext2 oder ext3) unter windows schreib und lesbar machen. treiber gibts dazu zb bei www.fs-driver.org (500kbyte). dann kannst du die linuxpartition zum datenaustausch nutzen.

Zitat


2)Ich kann nur als root auf die FP zugreifen (bei denen anderen kommt die Meldung dass die Rechte fehlen) und keinem anderen USER Rechte geben (will eh nur Leserechte erteilen) da es sich um ein angeblich um ein read-only-medium handelt. Wie kann ich die Rechte erteilen? Kann (angemeldet als root) in den Properties nix ändern, weder Fileowner oder Filegroup, noch die dazugehörenden Lese-Schreib-Execute Rechte. Meldung: Couldn't change the owner of "Ext__FP" because it is on a read-only disk

beim mounten der ntfs-partition kannst du über optionen steuern, welcher user/gruppe welchen zugriff auf die daten bekommen soll, zb
mount -type ntfs -o uid=franz,gid=users,umask=0222 /dev/hdaX /mnt
um die ntfs-partition /dev/hda1 unter /mnt zu mounten und den zugriff für franz und alle users zu erlauben. wenn du die users ausschliessen willst, ändere umask. lies man mount, abschnitt ntfs-filesysteme und hier.
[gebetsmühlenmodus=off]
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